Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Erstklassiger Wellenspot bei kräftigem Ost bis Nordost - funktioniert allerdings auch bis Nordwest. An einer vorgelagerten ca. 700 m entfernte Sandbank bauen sich steile Wellenrampen auf, die sich auch zum Abreiten eignen. Das Wasser ist dabei auch über der Sandbank so gut wie überall tief genug für Windsurfer. Auflaufen so gut wie ausgeschlossen. An sehr, sehr wenigen Stellen ist aber gelegentlich auch mal Bodenkontakt möglich. Im Zweifelsfall ist also eher eine etwas kleinere Finne anzuraten.
Durch eine Steinmole östlich vom Spot und das große und sehr flache Naturschutzgebiet im Westen ist der gesamte Einstiegsbereich bei allen Windrichtungen vor Wellen geschützt und die geringe Wassertiefe mit dem großen Stehbereich macht das Revier auch für Auf- und Einsteiger interessant.
Der feine Sandstrand ist teilweise auch mit Steinen durchsetzt - insbesondere an der Wasserkante - der Untergrund wird aber im Wasser schnell wieder sandig. Am Deich findet Ihr reichlich Rasenfläche zum Aufriggen und Anblasen und Ihr müsst dann nur durch einen schmalen Dünengürtel an den Strand gehen.
Geparkt wird auf einem großen parzellierten kostenlosen Schotterparkplatz, der durch hohe Bäume und Büsche sehr windgeschützt liegt. Allerdings müsst Ihr von hier Euer Material über eine kleine Holzbrücke und den Deich bis ans Wasser tragen, wobei leicht 500 m Fußmarsch zusammen kommen.
Aufgrund seiner herausragenden Bedingungen kann es sehr schnell voll und dann leider auch chaotisch werden im Zusammenspiel von Surfern, Kitern und Schwimmern, da der Surfbereich links durch die Badezone und rechts durch die Mole begrenzt ist. Der Grüne Brink hat besonders in den Sommermonaten links (westlich) vom Surfrevier und direkt vor dem Parkplatz eine große ausgewiesene Badezone mit DLRG-Bewachung, in der das Surfen strengstens verboten ist ! Hier wird das Surfverbot auch von der DLRG durchgesetzt und bei Zuwiderhandlung drakonisch bestraft. D.h. bei den besonders geschätzten Windbedingungen (NO-O) lauft Ihr Gefahr, in den Badebereich zu treiben! Umgekehrt kann Euch Nordwest-Wind auch schnell auf die Mole treiben.
Immer wieder fallen gerade hier diverse Kiter negativ auf, weil sie rücksichtslos durch das Naturschutzgebiet fahren und die Badezone miteinbeziehen. Diese Rücksichtslosigkeit kann leicht zum Komplettverlust dieses herausragenden Surfreviers führen, wenn sich die immer lauter werdenden Stimmen durchsetzen, die ein totales Surfverbot fordern!
Ihr solltet also das Höhelaufen beherrschen, wenn Ihr bei östlichen Winden hier aufs Wasser geht.
Bitte beachtet vor allem das Naturschutzgebiet westlich von der Badezone - hier wird es nicht nur sehr flach, sondern vor allem ist hier das Betreten strengstens verboten. Das gilt übrigens auch für einen großen Bereich noch im Wasser, der ebenfalls nicht durchfahren werden darf! (siehe Grafik)
Surfen ist nur östlich von dem Badebereich (ab dem kleinen Wasserzufluss) erlaubt !
Der Surfspot am Grünen Brink liegt westlich von Puttgarden und dem großen Fährhafen, zwischen Puttgarden und Niobe.
Aus Richtung Oldenburg kommend biegt Ihr kurz vor den Ticketschaltern für die Autofähren links nach Puttgarden ab und folgt der Beschilderung Richtung Gammendorf. Dann ist auch schon der Badestrand Grüner Brink ausgeschildert. In Johannisburg geht es rechts ab und am Deich wieder rechts - am Ende der Straße ist ein großer Parkplatz. Von hier müsst Ihr Euer Material noch bis zu 500 m bis zur Surfzone tragen, da das Starten durch die Badezone strengstens verboten ist.
Bitte wählt den Zeitraum für Eure gewünschte Übernachtung - es werden nur verfügbare Übernachtungsmöglichkeiten angezeigt. Booking.com
Nordost bis Ost
Freier Wind von schräg rechts, der auf der vorgelagerten Sandbank eine saubere Welle bis zu 2 m Höhe aufbaut.
Am Grünen Brink gibt es keine Surfschule, die DLRG überwacht aber diesen Strandabschnitt.
Wer mit dem Wohnmobil kommt, der kann in der ersten Parkbucht auch über Nacht bleiben, er muss allerdings auf dem Reisemobilstellplatz in Johannisburg die 8,- Euro Gebühren entrichten.
Achtung: Wohnmobil-Parker werden tagsüber offenbar gelegentlich kontrolliert. Schon aufgebaute Tische/Stühle vor dem WoMo oder herausgefahrene Markisen werden dabei als Wild Campen gewertet und entsprechend mit einem Strafzettel geahndet. Dabei kommt es auch nicht darauf an, ob für eine Übernachtung bezahlt wurde oder nicht! (gesehen am 26.07.2008)
Die Vielzahl der Spots bieten für alle Windrichtungen die passenden Bedingungen zum Windsurfen auf Fehmarn. Und auch Kitesurfen auf Fehmarn ist an den meisten Spots möglich, teilweise sogar mit ausgewiesenen eigenen Zonen. Die zahlreichen Surfschulen und Kiteschulen auf Fehmarn vor allem an den wichtigsten Surfspots bieten alles für einen gelungenen Surfurlaub auf Fehmarn.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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