Top Video: Big Air Kitesurfing in Guriú / Brasilien (Jeri)
Impressionen vom „The BIG Break Bakl kitesurfing competition“ in Guriú, Brasilien, in October 2024. Der
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Der erste Parkplatz liegt direkt beim Meerwartshaus. Hier kann man ca. 15 Meter vom Wasser entfernt parken. Aufgebaut wird dann direkt auf den Grünflächen beim Parkplatz oder auf der Wiese am Wasser, die jedoch im Sommer auch mal Platz für Badegäste bieten muss und daher eventuell etwas voll ist. Bei genug Wind sind aber eigentlich selten viele Badegäste auf der Wiese. <br> | Der erste Parkplatz liegt direkt beim Meerwartshaus. Hier kann man ca. 15 Meter vom Wasser entfernt parken. Aufgebaut wird dann direkt auf den Grünflächen beim Parkplatz oder auf der Wiese am Wasser, die jedoch im Sommer auch mal Platz für Badegäste bieten muss und daher eventuell etwas voll ist. Bei genug Wind sind aber eigentlich selten viele Badegäste auf der Wiese. <br> | ||
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Falls zu viele Leute baden gehen, empfiehlt es sich auf den zweiten Parkplatz auszuweichen (der Straße nach Süd/Osten weiter folgen). Dieser ist jedoch 50 Meter vom Wasser entfernt und man muss seine Surfsachen ein Stück schleppen. Bei gutem Wind kann einem diese Strecke recht lang vorkommen ;)<br> | Falls zu viele Leute baden gehen, empfiehlt es sich auf den zweiten Parkplatz auszuweichen (der Straße nach Süd/Osten weiter folgen). Dieser ist jedoch 50 Meter vom Wasser entfernt und man muss seine Surfsachen ein Stück schleppen. Bei gutem Wind kann einem diese Strecke recht lang vorkommen ;)<br> | ||
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Diese Landzunge ist eigentlich der ideale Startplatz (man muss aber auch am weitesten laufen), da man von hier aus bei allen fahrbaren Winden direkt die längstmöglichen Schläge fahren kann. Je weiter man in Richtung Norden kommt, desto mehr Höhe muss man laufen, um diese langen Schläge fahren zu können (insbesondere bei Süd-West Wind).<br> | Diese Landzunge ist eigentlich der ideale Startplatz (man muss aber auch am weitesten laufen), da man von hier aus bei allen fahrbaren Winden direkt die längstmöglichen Schläge fahren kann. Je weiter man in Richtung Norden kommt, desto mehr Höhe muss man laufen, um diese langen Schläge fahren zu können (insbesondere bei Süd-West Wind).<br> | ||
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=== Wind === | === Wind === |
Kurzinformation | |
Geografische Position | 53°26'43.77"N 7°17'52.69"E |
Placemarks Niedersachsen | |
Webcam | |
Klassifizierung | Freeride/Anfänger |
Top-Wind | Süd bis West (oft) |
Flop-Wind | Nord bis Ost (selten) |
Bilder | |
Das Große Meer liegt zwischen Aurich, Emden und Norddeich und ist als tidenunabhängiges Freeride- und Anfängerrevier eine echte Alternative zu den Nordseespots in der Nähe.
Alle Surfspots in Ostfriesland (Festland):
(siehe auch Ostfriesische Inseln)
Das Große Meer ist ein längliches Binnenrevier, so dass Westwind die beste Windrichtung für lange Schläge ist. Bei Südwind wird die Strecke kürzer, der Wind kommt aber immer noch genauso gut durch. Mein persönlicher Eindruck ist, dass man bei reinem Südwind weniger kabbeliges Wasser hat, was daran liegen mag, das der Wind dann eine längere Strecke über das Wasser zurücklegt und auch die Wellen mehr Zeit haben sich zumindest etwas zu sortieren. Wenn man bei West weit in südliche Richtung fährt wird das Wasser auch immer glatter, da hier überall am Ufer Schilf steht, welches die Wellen nicht zurückwirft.
Das Große Meer ist ein Stehrevier, und zwar auf voller Fläche. Gerade im Westen und Süden wird es sehr flach. Daher sollte man nach Möglichkeit eine Finne bis max. 35 cm fahren (und auch damit hat man schon genug grundberührung...).
Ab einer gewissen Windstärke (20 Knoten) kann das Wasser auf dem Großen Meer extrem kabbelig werden. Die Windrichtungen die nicht so gut funktionieren sind Nord und Ost. Bei Nord wird der Wind stark abgeschwächt und durch den Ort auf der Nordseite stark verwirbelt und damit extrem böig. Bei Nord lohnt sich das Große Meer nicht. Ost kann in seltenen Fällen funktionieren. Wenn das der Fall ist, hat man südlich der großen Landzunge sehr gute Bedingungen mit wenig Kabbelwelle. Jedoch kommt der Wind hier meist auch nur sehr schwach durch - es lohnt sich also nur, wenn ordentlich Wind angesagt ist (ohne Garantie :)).
Es gibt zwei verschiedene Park- und entsprechend unterschiedliche Einstiegsmöglichkeiten in das Große Meer, die eigentlich nicht zu übersehen sind.
Der erste Parkplatz liegt direkt beim Meerwartshaus. Hier kann man ca. 15 Meter vom Wasser entfernt parken. Aufgebaut wird dann direkt auf den Grünflächen beim Parkplatz oder auf der Wiese am Wasser, die jedoch im Sommer auch mal Platz für Badegäste bieten muss und daher eventuell etwas voll ist. Bei genug Wind sind aber eigentlich selten viele Badegäste auf der Wiese.
Falls zu viele Leute baden gehen, empfiehlt es sich auf den zweiten Parkplatz auszuweichen (der Straße nach Süd/Osten weiter folgen). Dieser ist jedoch 50 Meter vom Wasser entfernt und man muss seine Surfsachen ein Stück schleppen. Bei gutem Wind kann einem diese Strecke recht lang vorkommen ;)
Wenn man auf diesem Parkplatz parkt, hat man die Möglichkeit an verschiedenen Startplätzen aufzubauen:
Diese Landzunge ist eigentlich der ideale Startplatz (man muss aber auch am weitesten laufen), da man von hier aus bei allen fahrbaren Winden direkt die längstmöglichen Schläge fahren kann. Je weiter man in Richtung Norden kommt, desto mehr Höhe muss man laufen, um diese langen Schläge fahren zu können (insbesondere bei Süd-West Wind).
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Ob Wind ist, sieht man immer hervorragend auf der Webcam.
Wenn man vor hat ein paar Tage am Großen Meer zu bleiben, kann man auf den Campingplatz fahren, der direkt hinter Parkplatz zwei folgt. Von hieraus ist man schnell bei der großen Landzunge. Zum Transport der Surfsachen bekommt man, wenn man nett fragt, den Karren für die Kanus und Kajaks des Campingplatzes. So muss man nur einmal laufen und kann gleich sein ganzes Material zu Landzunge bringen.
Früher musste man am Großen Meer Surfgebühren bezahlen. Es steht am Wasser bei Parkplatz eins auch immer noch ein großes Schild welches darauf hinweist, jedoch hat die Gemeinde meines Wissens nach eine Gerichtsverhandlung verloren (wegen Ungleichberechtigung) und ihnen ist es jetzt nicht mehr erlaubt, Surfgebühren zu verlangen. Ich bin letztes Jahr sehr regelmäßig gefahren und habe nie etwas bezahlt und wurde auch noch nie darauf hingewiesen. Das Schild steht wohl nur noch so da um einige unwissende Surfer zu vergraulen.
Impressionen vom „The BIG Break Bakl kitesurfing competition“ in Guriú, Brasilien, in October 2024. Der
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