Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Der Surfspot Rømø ist schon deshalb prägnant, weil Rømø wohl über einen der breitesten Strände Europas verfügt und dieser mit dem Auto befahren werden darf. Der ganz flach abfallende Strand mit einem sehr festen und feuchten Sand macht es möglich. Genau dieser Strand ist es, der Rømø für alle Strandsportler sehr attraktiv macht.
Die Versuchung ist also entsprechend groß, mit dem Auto möglichst nahe am Wasser zu parken, was aber schon Vielen zum Verhängnis wurde. Der sehr flach abfallende Strand lässt das Hochwasser schnell und unberechenbar kommen, so dass man schnell sein Auto im salzigen Nordseewasser wiederfindet, obwohl es trocken abgestellt wurde. Sucht Euch unbedingt einen Platz auf festem Sand (der Strand ist stellenweise auch weich und aufgewühlt), denn offizielle Hilfe beim Rausschleppen sucht man hier vergebens.
Am besten funktioniert der Spot bei Süd und Südwest, da dann der Wind sideshore kommt und Ihr am leichtesten durch die Brandungszone kommt. Das flache Wasser mit den zahlreichen Sandbänken sortiert die Wellen nach Größe und verhindert einen Shorebreak, so dass auch Welleneinsteiger Ihren Spaß haben können. Bei Ostwind kann man auf Rømø perfektes Flachwasser surfen! Der breite Strand reicht aus, um die leichte Windabdeckung der sehr flachen Insel auszubügeln, so dass der Ostwind am Wasser schon wieder sehr konstant ist. Das Wasser ist dann wirklich glattgebügelt und Ihr könnt über Kilometer Eure Spur dicht unter Land durch türkisfarbenes Wasser ziehen (man hat das Gefühl, man könnte die Fußgänger abklatschen) - von den Manövern gar nicht zu reden.
Für Strandsurfer, Strandsegler und vor allem aber für die ständig wachsende Gemeinde der Kitebuggies ist auf Rømø ein riesiges Areal im Süden der Insel eingerichtet und auch ausgewiesen. Der Strand ist hier besonders breit, so dass bei allen Windrichtungen gefahren werden kann.
Infrastruktur sucht man am Strand übrigens vergeblich, aber an der Strandüberfahrt gibt es ein großes Zentrum mit Gastronomie, Toiletten und Einkaufsmöglichkeiten.
Am Surfstrand ist jetzt eine Toilette mit fließend Wasser, Strandsurfen ist am Surfstrand leider nicht mehr erlaubt.
Bitte wählt den Zeitraum für Eure gewünschte Übernachtung - es werden nur verfügbare Übernachtungsmöglichkeiten angezeigt. Booking.com
Rømø liegt nördlich von Sylt im dänischen Wattenmeer und ist über einen befestigten Damm mit dem Auto zu erreichen. Der Spot liegt am Surfstrand, den Ihr am besten findet, wenn Ihr Euch nach den anderen Surfern richtet, da nur ein Richtungsweiser den Surfstrand ausweist.
Von Toftlund kommend fahrt Ihr über die 175 direkt auf Rømø zu, überquert die Überfahrt und kommt direkt zur Strandüberfahrt. Auf dem Strand haltet Ihr euch links und fahrt bis zum Surfstrand (an den anderen Surfern meist zu erkennen). Der Strand ist nicht überall fest und befahrbar, so dass man hier aufmerksam bleiben sollte.
Im südlichen Bereich vom Strand geratet Ihr leicht mit dem Auto in den abgesperrten Bereich der Kitebuggies - bitte orientiert Euch hier ganz am östlichen Rand vom Strand.
Es ist sehr hilfreich wenn ihr vor dem befahren des Strandes die Antriebsräder eures Gefährts entlüftet so auf ca. 0.7 Bar, dann sollten die weichen Stellen besonders im Sommer kein Problem mehr darstellen. Zu erkennen sind diese an der hellen Farbe.
Parkt Euer Auto sicher auf festem Sand und behaltet die Flut im Auge.
Besonders in den Sommermonaten solltet Ihr Euch unbedingt von den Badezonen fernhalten, da auf Rømø die Polizei diesbezüglich sehr rigide ist.
Die dänische Nordseeküste wird vor allem durch Tiefdruckgebiete verwöhnt, die über das Land ziehen, bzw. nördlich von Dänemark auf die Küste treffen, und starke westliche Winde mitbringen.
Der Wind sorgt für eine mächtige Dünungswelle in der Nordsee und eine entsprechende Brandung an den Stränden, die zumeist mit einem heftigen Shorebreak den Einstieg erschwert. In Lee von Hindernissen wird die Welle aber sortiert und lädt zum surfen ein.
Auf Rømø surft Ihr am besten bei Südwest- oder Nordwest-Wind bei sideonshore-Bedingungen. Der frische Wind aus Nord ist auch sehr schön, allerdings mit deutlich weniger Welle. Aber eigentlich ist der Spot bei jeder Windrichtung fahrbar.
Nur der ablandige Ostwind könnte ungeübten Fahrern zum Verhängnis werden. Es gibt auch eine leichte Strömung, die gezeitenabhängig ca. 3-5 Knoten stark ist. Da könnte der gedroppte Kite bei Ostwind schon zum Problem werden. Also nie alleine bei ablandigem Wind Surfen!
Deutsche Luftrettung Niebüll Tel.+49466160000
Die Deutsche Luftrettung kann im Notfall in 10-15 min. an der Unfallstelle sein.
Für den Surfurlaub am Ringköbing Fjord in Rømø und am gesamten Ringköbing Fjord gibt es zahlreiche Ferienhäuser in der Umgebung in jeder Preisklasse.
55.136402, 8.470631
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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