Top Video: Big Air Kitesurfing in Guriú / Brasilien (Jeri)
Impressionen vom „The BIG Break Bakl kitesurfing competition“ in Guriú, Brasilien, in October 2024. Der
Am Spot am Balneario ist wie an den anderen Spots an diesem Strandabschnitt im Juli und August Windsurfen und Kitesurfen verboten !
In der Nebensaison dagegen findet Ihr am Balneario besonders bei Levante aus Ost eine spektakuläre Arena. Der Wind kommt mit seiner maximalen Kraft voll ablandig und bügelt das Wasser absolut glatt. Besonders wenn der Levante gerade erst einsetzt, rollt zusätzlich meist noch ein ordentlicher Restswell in die Bucht zwischen Strand und Insel. Aber auch bei abflauendem Levante kann man hier meist noch surfen, während an der Düne schon nix mehr geht. Die kleine Düse zwischen dem Ort Tarifa und der Insel verstärkt den Wind noch zusätzlich! Dennoch bleibt der Wind ablandig und besonders für Kiter sehr gefährlich!
Die kurze surfbare Strecke zwischen Strand und Insel sorgt dafür, dass es an guten Tagen schnell sehr voll wird und vor allem Windsurfer weichen dann gerne auf den benachbarten Campo de fútbol aus.
Aber auch Poniente kommt am Balneario am zuverlässigsten und stärksten durch, da der Spot nahe - wenn nicht sogar in - der Düse liegt. Dann bringt der Wind auch eine schöne mäßige Welle mit, die auf vorgelagerten Sandbänken bricht und den Beachbreak im Rahmen hält. Bei Poniente wird der gesamte Strandabschnitt vor allem von Kitern genutzt.
Im Winter bei Südwindlage schiebt der Wind dagegen mächtige Wellen durch die Meerenge bis an den Strand, die einen massiven Shorebreak mitbringen, und wirklich nur Experten mit sich spielen lassen.
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Von Tarifa und der Landzunge aus verläuft ein etwa 10 km langer und feiner Sandstrand an der Atlantikküste, der erst an der großen Düne und Las Dunas endet und an dem sich eine Vielzahl Spots aufreihen.
Der Balneario (oder auch Stadtstrand) in Tarifa erstreckt sich von der Landzunge mit der Überfahrt zur Insel und dem Playa Chica auf der Ostseite bis zum Campo de fútbol, dem Fußballstadion im Norden vom Ort Tarifa. Ein paar Felsen im Wasser begrenzen diesen Abschnitt zum weiteren Los Lances, so dass nur wenig Platz auf dem Wasser ist.
Alle Surfspots in Tarifa:
Ihr fahrt von der N-340 in den Ort Tarifa bis zur einzigen Ampel, dann Richtung Hafen. Kurz vor der Überfahrt zur Insel liegt direkt am Strand ein großer Parkplatz.
Der Balneario ist in den Sommermonaten sowohl für Kiter als auch für Windsurfer gesperrt und den Badegästen vorbehalten - bei Nichtbeachtung drohen rigorose Verbote !
Bei ablandigem Levante besteht die Gefahr, auf den offenen Atlantik getrieben zu werden !
Die Küsten um Tarifa werden von zwei Winden beherrscht; dem Poniente aus West und dem Levante aus Ost. Beide können aufgrund der Düsenwirkung in der Straße von Gibraltar sehr stark werden. Wenn kein Surfer auf dem Wasser ist, dann hat das immer gute Gründe und Ihr solltet ebenfalls aufs Surfen verzichten! Am Balneario kommt der Levante fast komplett ablandig und vor allem sehr frei über das Mittelmeer und an Tarifa vorbei, und bügelt das Wasser flach, oder aber es läuft eine äußerst saubere und meist harmlose Dünungswelle.
Bei Levante sind alles Spots nordwestlich vom Playa Chica nahezu wellenfrei und bieten Flachwasserbedingungen. Poniente bringt eine meist ungeordnete Dünungswelle mit, die mit mäßigem Shorebreak an die Küste läuft.
Am Hurricane sitzt der Club Mistral (nur Windsurfen), Kiter werden am Valdevaqueros mit einem Skyriders Club fündig. Ebenfalls könnt Ihr Material am Spin Out und am Dos Mares leihen. Diverse Shops in Tarifa runden das Angebot ab.
Entlang des etwa 60 km langen Küstenabschnittes zwischen Caños de Meca und Tarifa gibt es unzählige Pensionen und Hotels. Aber auch diverse Campingplätze reihen sich entlang der beliebtesten Spots (z.B. Torre de la Peña und Las Dunas). Grundsätzlich lohnt eine kurze Anfrage in den örtlichen Shops und Schulen, die auch ohne Kommission eine private Unterkunft vermitteln - wer im besonders reisestarken August nach Tarifa will, der sollte sich aber schon frühzeitig ein Dach über dem Kopf sichern.
Das alte Fischerdorf Tarifa, umgeben von den Stadtmauern, bildet eine wunderbare Kulisse und ein lebhaftes Ambiente für die abendlichen Stunden. Bei entsprechendem Wetter dehnen die unzähligen Bars und Restaurants Ihr Platzangebot in den engen Gassen bis weit auf die Straße aus und das Zentrum wird autofrei.
Die einfachste Möglichkeit, nach Tarifa zu kommen, ist wohl der Flug nach Malaga und die anschließende Weiterreise mit einem Mietwagen. Die Fahrt entlang der Costa del Sol dauert dann nochmal etwa 2 Stunden und der Mietwagen schlägt mit ca. 250,- Euro die Woche zu Buche. Eine weitere Möglichkeit gibt es, wenn man über London direkt nach Gibraltar fliegt.
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