Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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</googlemap>Von Tarifa und der Landzunge aus verläuft ein etwa 10 km langer und feiner Sandstrand an der Atlantikküste, der erst an der großen Düne und Las Dunas endet und an dem sich eine Vielzahl Spots aufreihen.
Der Rio Jara mündet zwischen den Spots in Los Lances und dem Campo de fútbol in den Atlantik.
Alle Surfspots in Tarifa:
Im Juli und August ist Surfen und Kiten aus Rücksicht auf die Badegäste verboten !
Den Spot am Rio Jara zeichnet zweierlei aus - zum einen läuft bei starkem Levante und Hochwasser eine schöne Welle im Bereich der Flußmündung und zum anderen bildet der Fluß - je nach Pegelstand und im Zusammenspiel mit den Gezeiten im Atlantik - eine schöne stehtiefe Lagune, die dann perfekte Freestyle-Verhältnisse sowohl für Kiter als auch für Windsurfer bietet.
Die Bedingungen bei Levante sind nicht ganz so gut wie beispielsweise in Los Lances oder am Campo de fútbol, da die Appartmentbauten im Ort den schräg ablandigen Wind leider etwas abdecken und noch böiger machen. Dafür schiebt aber der Fluß ein paar Wellen in den Atlantik, die die Speedpiste unterbrechen. Die Gefahr des Abtreibens besteht allerdings auch hier, so dass besonders Kiter den Spot nur bei Poniente surfen. Der kommt dann auflandig und bringt eine ordentliche Welle mit, die an vorgelagerten Sandbänken bricht und nur mäßigen und beherrschbaren Shorebreak entwickelt. Besonders im Bereich der Flußmündung kann die Welle auch sehr sauber brechen.
Die unterschiedlichen Pegelstände und eine unregelmäßig gefüllte Lagune sorgen immer wieder für einen wechselnden Verlauf der Flußmündung. So ergießt sich der Fluß mal ganz im Norden von der Lagune La Charca, um sich später wieder ganz im Süden den Weg in den Atlantik zu suchen. Da die Lagune bis zu 1 km lang und 300 m breit werden kann, verschiebt sich der beste Einstieg immer wieder.
Der an dieser Stelle sehr breite Strand und zusätzlich die Lagune sorgen für einen etwa 400 m weiten Fußmarsch zum Spot, was deutlich mehr Platz auf dem Wasser zur Folge hat, als an den etablierten Spots.
Von Tarifa aus fahrt Ihr über die N-340 in Richtung Cadiz. Etwa 1 km hinter dem Ortsausgang von Tarifa sucht ihr Euch einen Parkplatz in der Nähe vom Campingplatz Rio Jara und der Diskothek "La Jaima". Der beste Parkplatz richtet sich nach dem Verlauf der Flußmündung.
Der gesamte Strandabschnitt ist in den Sommermonaten sowohl für Kiter als auch für Windsurfer gesperrt und den Badegästen vorbehalten - bei Nichtbeachtung drohen rigorose Verbote !
Bei ablandigem Levante besteht die Gefahr, auf den offenen Atlantik getrieben zu werden !
Bitte wählt den Zeitraum für Eure gewünschte Übernachtung - es werden nur verfügbare Übernachtungsmöglichkeiten angezeigt. Booking.com
Die Küsten um Tarifa werden von zwei Winden beherrscht; dem Poniente aus West und dem Levante aus Ost. Beide können aufgrund der Düsenwirkung in der Straße von Gibraltar sehr stark werden. Wenn kein Surfer auf dem Wasser ist, dann hat das immer gute Gründe und Ihr solltet ebenfalls aufs Surfen verzichten!
Bei Levante sind alles Spots nordwestlich vom Playa Chica nahezu wellenfrei und bieten Flachwasserbedingungen. Poniente bringt eine meist ungeordnete Dünungswelle mit, die mit mäßigem Shorebreak an die Küste läuft.
Am Hurricane sitzt der Club Mistral (nur Windsurfen), Kiter werden am Valdevaqueros mit einem Skyriders Club fündig. Ebenfalls könnt Ihr Material am Spin Out und am Dos Mares leihen. Diverse Shops in Tarifa runden das Angebot ab.
Entlang des etwa 60 km langen Küstenabschnittes zwischen Caños de Meca und Tarifa gibt es unzählige Pensionen und Hotels. Aber auch diverse Campingplätze reihen sich entlang der beliebtesten Spots (z.B. Torre de la Peña und Las Dunas). Grundsätzlich lohnt eine kurze Anfrage in den örtlichen Shops und Schulen, die auch ohne Kommission eine private Unterkunft vermitteln - wer im besonders reisestarken August nach Tarifa will, der sollte sich aber schon frühzeitig ein Dach über dem Kopf sichern.
Das alte Fischerdorf Tarifa, umgeben von den Stadtmauern, bildet eine wunderbare Kulisse und ein lebhaftes Ambiente für die abendlichen Stunden. Bei entsprechendem Wetter dehnen die unzähligen Bars und Restaurants Ihr Platzangebot in den engen Gassen bis weit auf die Straße aus und das Zentrum wird autofrei.
Die einfachste Möglichkeit, nach Tarifa zu kommen, ist wohl der Flug nach Malaga und die anschließende Weiterreise mit einem Mietwagen. Die Fahrt entlang der Costa del Sol dauert dann nochmal etwa 2 Stunden und der Mietwagen schlägt mit ca. 250,- Euro die Woche zu Buche. Eine weitere Möglichkeit gibt es, wenn man über London direkt nach Gibraltar fliegt.
Unter Flugangebote Tarifa findest Du jederzeit die aktuellsten Flug-Angebote nach Malaga.
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