Buggerru: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Windsurfen, Kitesurfen, Surfschulen und Surfreisen | spotnetz.de
Zur Navigation springenZur Suche springen
K
K
Zeile 51: Zeile 51:
 
[[Sardinien]] liegt in den Sommermonaten häufig im Einflussbereich des [[Mistral]], der sehr stark aus dem südlichen Frankreich in das Mittelmeer weht und dann aus nordwestlicher Richtung auf [[Sardinien]] trifft. Das bedeutet, dass alles Spots an der Nord und der Westküste gut belüftet sind und teils sehr anspruchsvolle Verhältnisse bieten.
 
[[Sardinien]] liegt in den Sommermonaten häufig im Einflussbereich des [[Mistral]], der sehr stark aus dem südlichen Frankreich in das Mittelmeer weht und dann aus nordwestlicher Richtung auf [[Sardinien]] trifft. Das bedeutet, dass alles Spots an der Nord und der Westküste gut belüftet sind und teils sehr anspruchsvolle Verhältnisse bieten.
  
Das Gegenstück zum Mistral ist der [[Scirocco]], der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von [[:Kategorie:Sardinien|Sardinien]] bevorteilt. Andere Windrichtungen sind zumeist im Winter Tiefdruckgebieten geschuldet.
+
Das Gegenstück zum Mistral ist der [[Scirocco]], der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von [[Sardinien]] bevorteilt. Andere Windrichtungen sind zumeist im Winter Tiefdruckgebieten geschuldet.
  
 
In Buggerru funktionieren sowohl [[Mistral]] aus Nordwest als auch [[Libeccio]] aus Südwest. Beide bringen [[Sideonshore]]-Bedingungen und einen sauberen Beachbreak - je weiter nach Lee umso höher werden die Wellen.
 
In Buggerru funktionieren sowohl [[Mistral]] aus Nordwest als auch [[Libeccio]] aus Südwest. Beide bringen [[Sideonshore]]-Bedingungen und einen sauberen Beachbreak - je weiter nach Lee umso höher werden die Wellen.
Zeile 70: Zeile 70:
  
 
[[category:Spotauswahl]]
 
[[category:Spotauswahl]]
 
 
[[category:Sardinien]]
 
[[category:Sardinien]]

Version vom 17. November 2007, 20:05 Uhr

Sardinien Sued.gif
Kurzinformation
Geografische Position 39°25'40.31"N
8°24'37.58"E
Google Earth Placemark Placemarks Sardinien
Webcam Icon
Klassifizierung Freestyle/Wave
Top-Wind NW
Flop-Wind
Bilder
Platzhalter Artikel.jpg

Surfspot Lage und Ortsbeschreibung

Buggerru liegt nordwestlich von Iglesias an der Südwestküste von Sardinien und nördlich von Fontanamare. Der hier beschriebene Strand liegt etwa 2 km nördlich von dem kleinen Ort Buggerru und erstreckt sich über etwa 2,5 km von San Nicolao bis nach Portixeddu.


Surfen, Windsurfen, Kitesurfen

Surfrevier und Spotbeschreibung

Der feine Sandstrand von Buggerru bietet einen klassischen Beachbreak mit sanft abfallendem Ufer und großem Stehbereich über die gesamte Länge. Der Strand verläuft in Nord-Süd-Richtung und bei Portixeddu knickt die Küstenlinie nach Westen ab, so dass besonders der nördliche Bereich bei Mistral aus Nordwest und sideonshore-Bedingungen vor der Dünungswelle geschützt liegt. Aber auch der Wind wird durch den Berg abgedeckt und ist entsprechend böig. Je weiter südlich Ihr einsteigt, umso höher werden die Wellen und umso konstanter auch der Wind.

Der Libeccio aus Südwest kommt dagegen ganz frei und sideonshore von links rein und bringt auch entsprechend Wellen mit, die dann sauber nach Größe sortiert und mit nur leichtem Shorebreak auf den Strand laufen.

Der Strand verläuft ziemlich gerade und parallel befindet sich die Straße, an deren Rand auf der gesamten Länge Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Das macht den Strand auch zu einem beliebten Badestrand, so dass bei mäßigem Wind unbedingt auf die zahlreichen Badegäste zu achten ist. Andererseits könnt Ihr Euch je nach Windrichtung den für Euch passenden Einstieg suchen und bequem direkt dort parken.

Der große Stehbereich, fehlende Strömung und sehr moderate Wellen machen Budderru zu einem gefragten Kitespot, aber achtet bitte unbedingt auf die Badegäste! Am Strand gibt es diverse Verleiher von Sonnenliegen und auch Kioske sorgen zumindest in der Hauptsaison für kulinarische Genüsse.


Wegbeschreibung

Aus Süden kommend nehmt Ihr von Iglesias die SS 126 nach Norden in Richtung Fluminimaggiore. Dort geht es dann links ab in Richtung Portixeddu und San Nicolao.


Wetter, Wind und Wellen

Wind

Sardinien liegt in den Sommermonaten häufig im Einflussbereich des Mistral, der sehr stark aus dem südlichen Frankreich in das Mittelmeer weht und dann aus nordwestlicher Richtung auf Sardinien trifft. Das bedeutet, dass alles Spots an der Nord und der Westküste gut belüftet sind und teils sehr anspruchsvolle Verhältnisse bieten.

Das Gegenstück zum Mistral ist der Scirocco, der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von Sardinien bevorteilt. Andere Windrichtungen sind zumeist im Winter Tiefdruckgebieten geschuldet.

In Buggerru funktionieren sowohl Mistral aus Nordwest als auch Libeccio aus Südwest. Beide bringen Sideonshore-Bedingungen und einen sauberen Beachbreak - je weiter nach Lee umso höher werden die Wellen.


Infrastruktur

Surfschule, Surfcenter, Kitecenter

Eine Surfschule, Materialverleih oder andere Infrastruktur für Surfer oder Kiter gibt es nicht.


Reise, Informationen Sardinien

Reisezeiten

Beste Verhältnisse habt Ihr bis in den August, im Herbst nimmt die Windhäufigkeit dann stark ab, da der Mistral mehr und mehr seinen Dienst versagt. Allerdings ist zu bedenken, dass der August traditionell in Italien der Ferienmonat und die Insel dann total ausgebucht und entsprechend voll ist. Auch sind die Lufttemperaturen im August - wenn denn mal der Wind aussetzt - nur schwer zu ertragen.

Reiseangebote und Last Minute

In unserem Preisvergleich für Ferienhäuser findet Ihr aktuell angebotene Ferienhäuser und auch Ferienwohnungen, für die Überfahrt schaut in unserem Preisvergleich für Fähren, da sind Mobyline, Sardinia Ferries und auch die kleine LKW Fähre ab Chivitavechia geführt. Aber auch unter Hotels findet sich das eine oder andere Zimmer und wer lieber fliegt, der sollte mal die Charterflüge durchstöbern und sich dann einen Mietwagen nehmen.