Ruegen - Reddevitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Reddevitz ist eine schmale, maximal 500 m breite, Halbinsel auf [[Rügen]], die von der Halbinsel Möchgut nach Westen in den Greifswalder Bodden ragt. Sie liegt etwas westlich von Middelhagen im äußersten Südosten von [[Ruegen|Rügen]] und westlich von [[Ruegen - Lobbe|Lobbe]]. Der [[Spot]] befindet sich an der äußersten Westspitze von Reddevitz. | Reddevitz ist eine schmale, maximal 500 m breite, Halbinsel auf [[Rügen]], die von der Halbinsel Möchgut nach Westen in den Greifswalder Bodden ragt. Sie liegt etwas westlich von Middelhagen im äußersten Südosten von [[Ruegen|Rügen]] und westlich von [[Ruegen - Lobbe|Lobbe]]. Der [[Spot]] befindet sich an der äußersten Westspitze von Reddevitz. | ||
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Version vom 20. Juni 2013, 23:17 Uhr
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Kurzinformation | |
Geografische Position | 54°19'5.76"N 13°36'35.89"E |
Placemarks Mecklenburg-Vorpommern | |
Klassifizierung | Freeride/Freestyle |
Top-Wind | SW |
Flop-Wind | |
Bilder | |
Inhaltsverzeichnis
Surfspot Lage und Ortsbeschreibung
Reddevitz ist eine schmale, maximal 500 m breite, Halbinsel auf Rügen, die von der Halbinsel Möchgut nach Westen in den Greifswalder Bodden ragt. Sie liegt etwas westlich von Middelhagen im äußersten Südosten von Rügen und westlich von Lobbe. Der Spot befindet sich an der äußersten Westspitze von Reddevitz.
Alle Surf- und Kitespots auf Rügen:
Surfen, Windsurfen, Kitesurfen
Surfrevier und Spotbeschreibung
In Reddevitz findet Ihr keinerlei Infrastruktur und auch der Zugang zum Spot ist alles andere als einfach. Die Halbinsel Reddevitz ist eigentlich ein schmales Kliff, dass in die Ostsee ragt. Das heißt zum einen, dass Ihr hier viel Windabdeckung und Luvstau habt, und zum anderen dass Euer Material irgendwie vom Kliff runtergetragen werden muss.
Aber die hier vorherrschende Steilküste hat auch Vorteile. Denn wenn der Wind schräg onshore auf die Steilküste trifft, dann verstärkt er sich in Ufernähe nochmal erheblich - der sogenannte Leitplankeneffekt. Am Einstieg habt Ihr diesen Effekt z.B. bei Südwestwind.
Auch der Einstieg ist alles andere als freundlich gestaltet, ein steiniger und schmaler "Strand" mit einigen Felsbrocken, die auch im Wasser noch lauern. Auch wenn der Untergrund hier nur sanft abfällt, solltet Ihr unbedingt auf die Finnenkiller achten. Auch der Zugang zum Spot ist mühselig, da Ihr vom Parkplatz noch etwa 500 m weit tragen müsst, bis Ihr den Abstieg zum Wasser angehen könnt.
Dafür habt Ihr bei westlichen Windrichtungen dann einen direkten Zugang zu der Dünungswelle, die sich über die Kilometer im Greifswalder Bodden aufgebaut hat. Besonders bei Südwest rollt eine schöne Welle an Reddevitz vorbei. West- und Nordwest bringen weniger Welle mit und dazu einen hässlichen Luvstau, der das Rauskommen deutlich erschwert. Ostwind funktioniert erst, wenn Ihr etwas aus dem Windschatten der Halbinsel raussurft.
Wegbeschreibung
In Middelhagen biegt Ihr nach Westen ab in Richtung Mariendorf und Alt Reddevitz. Dann folgt Ihr der Straße "Alt Reddevitz" durch den Ort und bis auf die Halbinsel. Am Ende der Straße gibt es einen kleinen Parkplatz, von hier aus ist Tragen angesagt.
Wetter, Wind und Wellen
Wind
Rügen profitiert wie alle Spots an Nord- und Ostsee von durchziehenden Tiefdruckgebieten über Skandinavien, die eine ausgeprägte westliche Strömung mit sich bringen, oder von einer stabilen Hochdrucklage über Russland und Polen, die einen entsprechenden Ostwind produziert.
In Reddevitz kommt vor allem Wind aus Südwest frei durch und wird entlang der Steilküste noch ein bißchen verstärkt. Bei West und Nordwest gibt es Luvstau unter Land, Ostwind kommt ablandig am Einstieg, ist aber außerhalb des Windschattens der Halbinsel gut zu surfen.