Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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</googlemap>Von Tarifa und der Landzunge aus verläuft ein etwa 10 km langer und feiner Sandstrand an der Atlantikküste, der erst an der großen Düne und Las Dunas endet und an dem sich eine Vielzahl Spots aufreihen.
Das Hotel Hurricane bildet den Abschluss des ersten durchgängigen Sandstrandabschnittes von Tarifa in Richtung Las Dunas und liegt gegenüber vom Campingplatz Torre de la Peña.
Alle Surfspots in Tarifa:
Vor dem Hotel Hurricane macht der Küstenverlauf einen leichten Knick in Richtung Westen, was diesem Spot seine herausragenden Bedingungen vor allem bei Poniente verschafft. Zwar profitieren auch die Spots etwas weiter östlich wie Arte Vida und Dos Mares noch von dem Effekt der Landzunge, aber vor allem hier vor dem Hurricane liegt das Mekka der Waverider bei Poniente.
Direkt vor dem Hotel versammeln sich diverse Reefbreaks in Form von felsigen Untiefen, die die hereindrehenden Wellen zu sauberen Sets sortieren. Dazu kommt der Poniente fast sideshore von rechts, so dass auch der Shorebreak verhältnismäßig leicht zu überwinden ist und auch die Düsenwirkung durch das kleine Gebirge im Norden ist am Hurricane am deutlichsten zu spüren.
Bei Levante dagegen kommt der Wind sideoffshore von links und wird in Ufernähe durch das bereits erhöhte Hinterland stark abgedeckt, so dass ein Ausweichen z.B. nach Los Lances angeraten sein kann. Erst weiter draußen habt Ihr auch den vollen (und manchmal nicht unerheblichen) Druck im Segel und findet zusätzlich sogar ein paar Wellen.
Leider liegen die Felsen teilweise so nah unter der Wasseroberfläche, das sie bei Ebbe in den Wellentälern sogar trocken fallen und entsprechend gefährlich werden können. Deswegen solltet Ihr Euch vor Ort genau über den Gezeitenstand informieren und grundsätzlich die Augen offen halten!
Der Strand selber ist nachwievor feinsandig, wird aber in Richtung Westen immer schmaler und hat am Ende nur noch etwa 4 m Breite. An der Wasserkante und auch im Wasser lauern immer wieder Felsen und Steine, die besonders bei Poniente und Shorebreak nicht immer leicht auszumachen sind. Zu dem Hotel Hurricane gehört das Surfcenter vom Club Mistral, das Schulungen und auch Materialverleih anbietet.
Geparkt wird auf einem kleinen Parkplatz direkt vor dem Hotel oder etwas östlich auf einem weiteren großen Parkplatz. Auch auf der anderen Straßenseite der 340 am Campingplatz Torre de la Peña wird (im Sommer allerdings kostenpflichtig) geparkt, um den Fußweg möglichst kurz zu halten, da bis zu 250 m bis zum Strand zurückzulegen sind.
Aufgrund des Platzmangels ist vor dem Hotel Hurricane das Kitesurfen verboten! Die Kitesurfer gehen sowohl bei Levante wie auch Poniente an den breiten Stränden der Spots in Valdevaqueros, am Spin Out oder direkt in Las Dunas aufs Wasser, da an den Spots östlich vom Hurricane bei Poniente meist der Shorebreak zu stark ist und die Wellen zu unsortiert kommen.
Von Tarifa aus fahrt Ihr über die N-340 in Richtung Cadiz. Ca. 6 km hinter Tarifa findet Ihr das Hotel Hurricane direkt hinter den Hotels Dos Mares und Arte Vida und auch die Parkmöglichkeiten am Hotel.
Bitte wählt den Zeitraum für Eure gewünschte Übernachtung - es werden nur verfügbare Übernachtungsmöglichkeiten angezeigt. Booking.com
Im Wasser lauern immer wieder Steine und Felsplatten sehr knapp unter der Wasseroberfläche!
Bei ablandigem und sehr böigem Levante besteht die Gefahr, auf den offenen Atlantik getrieben zu werden und es ist schwierig, den starken Wind richtig einzuschätzen!
Die Küsten um Tarifa werden von zwei Winden beherrscht; dem Poniente aus West und dem Levante aus Ost. Beide können aufgrund der Düsenwirkung in der Straße von Gibraltar sehr stark werden. Wenn kein Surfer auf dem Wasser ist, dann hat das immer gute Gründe und Ihr solltet ebenfalls aufs Surfen verzichten!
Bei Levante sind alles Spots nordwestlich vom Playa Chica nahezu wellenfrei und bieten Flachwasserbedingungen. Poniente bringt eine meist ungeordnete Dünungswelle mit, die mit mäßigem Shorebreak an die Küste läuft.
Zu dem Hotel Hurricane gehört der Club Mistral mit seiner Surfstation. Hier werden Schulungen und auch Material zum Verleih angeboten. Kiter finden am benachbarten Valdevaqueros das dazugehörige Skyriders Center.
Entlang des etwa 60 km langen Küstenabschnittes zwischen Caños de Meca und Tarifa gibt es unzählige Pensionen und Hotels. Aber auch diverse Campingplätze reihen sich entlang der beliebtesten Spots (z.B. Torre de la Peña und Las Dunas). Grundsätzlich lohnt eine kurze Anfrage in den örtlichen Shops und Schulen, die auch ohne Kommission eine private Unterkunft vermitteln - wer im besonders reisestarken August nach Tarifa will, der sollte sich aber schon frühzeitig ein Dach über dem Kopf sichern.
Das alte Fischerdorf Tarifa, umgeben von den Stadtmauern, bildet eine wunderbare Kulisse und ein lebhaftes Ambiente für die abendlichen Stunden. Bei entsprechendem Wetter dehnen die unzähligen Bars und Restaurants Ihr Platzangebot in den engen Gassen bis weit auf die Straße aus und das Zentrum wird autofrei.
Die einfachste Möglichkeit, nach Tarifa zu kommen, ist wohl der Flug nach Malaga und die anschließende Weiterreise mit einem Mietwagen. Die Fahrt entlang der Costa del Sol dauert dann nochmal etwa 2 Stunden und der Mietwagen schlägt mit ca. 250,- Euro die Woche zu Buche. Eine weitere Möglichkeit gibt es, wenn man über London direkt nach Gibraltar fliegt.
Unter Flugangebote Tarifa findest Du jederzeit die aktuellsten Flug-Angebote nach Malaga.
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