Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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Gran Canaria, kreisrunde kanarische Insel zwischen Teneriffa und Fuerteventura. Ein sehr angenehmes Klima, Wassertemperaturen zwischen 18 und 22 Grad, sowie verwöhnt mit Wind - das sind die Zutaten für dieses beliebte Reiseziel zum Windsurfen und Kitesurfen.
Die runde Form von Gran Canaria macht die Insel besonders für Wellenliebhaber unter den Surfern interessant, da an der vom Passat windverwöhnten Ostküste die Wellen nahezu ungehindert einlaufen können. Wellenreiter werden sich dagegen eher an der Northshore wohl fühlen. Nicht zuletzt die Wavecontests der PWA, die alljährlich in Pozo und Vargas stattfinden zeugen von der Qualität der Insel. Ein leichter Knick in der Küstenlinie unterhalb von Pozo sorgt dafür, dass alle südlich von Ketchup gelegenen Spots eher Freeride-Bedingungen bieten und auch nicht so windverwöhnt sind, wie die weiter nördlich gelegenen Spots.
Windsurf- und Kitesurfspots auf Gran Canaria |
Gerade die Windsurfer sind immer wieder begeistert, von der Zuverlässigkeit und der Stärke des Windes auf Gran Canaria, insbesondere in den Sommermonaten. Nicht selten sind Segel zwischen 3 und 4 qm die erste Wahl, und das kleinste Brett ist gerade gut surfbar. Aber auch die herausragenden Wellenbedingungen auf Gran Canaria locken Waverider aus der ganzen Welt an. Der Weltcup-Spot in Pozo bietet mittlerweile feste Tribünen und eine beeindruckende Infrastruktur, da hier die Wellenbedingungen zuverlässig erstklassig sind. Aber auch nördlich und südlich von Pozo finden sich weitere wunderschöne Spots mit gemäßigteren Bedingungen, wie z.B. die Bucht von Vargas (Heimat von Philipp Köster) oder Playa Aguila (Heimat von Björn Dunkerbeck). Nicht zuletzt betreibt auch der Club Mistral seit Jahrzehnten ein Surfcenter in Bahia Feliz.
Die z.T. sehr starken Passat-Winde auf Gran Canaria sind zum Kitesurfen eine echte Herausforderung. Auch ist der Platz häufig so begrenzt, dass Kiten nicht möglich ist, ohne andere Badegäste zu gefährden. Der Spot in Pozo bleibt weiterhin den Windsurfern vorbehalten, aber etwas südlich bei Salinas de Pozo sind Kiter fast unter sich. Auch in Bahia Feliz bietet der Club Mistral eine schönes Surfrevier zum Kitesurfen. Aber auch in Arinaga oder in Vargas habt Ihr reichlich Platz.
Und natürlich nicht zu vergessen: Maspalomas! Früher was es generell verboten, vor Maspalomas zu kiten, mittlerweile aber ist es offiziel ganz im Osten an der Spitze der Dünen erlaubt und sogar als Kitezone ausgewiesen. Und trotzdem: Badegäste haben Vorrang und haltet Euch an das Kiterevier - wer inmitten der Badegäste launcht, bekommt schnell unliebsamen Polizeibesuch.
Die beste Übersicht über die verschiedenen Surfreviere bekommt Ihr, wenn Ihr die Spotnetz-Placemarks in Google Earth öffnet und dann von Spot zu Spot fliegt. In den Kurzinformationen der Ortsmarkierungen findet Ihr jeweils Links zu den detaillierten Spotbeschreibungen in diesem Spotguide mit vielen weiteren Informationen und Ihr bekommt einen geografischen Gesamtüberblick. (mehr dazu in der Hilfe)
Placemarks alle Spots weltweit
An den meisten Spots auf Gran Canaria gibt es keine Hotels oder Appartementanlagen in der unmittelbaren Umgebung, so dass die Spots meist mit einem Mietwagen angefahren werden müssen, oder über eine Excursion der Surfschulen angeboten werden. Unterkünfte in Surfschulnähe findet Ihr in Bahia Feliz und am Playa Aguila, in den Spotbeschreibungen haben wir eine Auswahl für Euch zusammengestellt.
Auf Gran Canaria gibt es wohl so ziemlich jede Art von Strand. Angefangen bei den berühmten feinen Sandstränden von Playa del Inglés und Maspalomas, die sich über 8 Kilometer erstrecken und umgeben sind von gewaltigen Sanddünen. Aber auch westlich finden sich immer wieder einsame Strandabschnitte, die wenn überhaupt von den Einheimischen genutzt werden. Im Westen der Insel hinter Mogan finden sich dann einige Traumstrände, so auch die "Traumstrände von Güigüi“ - allerdings vor dem Erreichen der Strände ist ein etwa 2 1/2 stündiger Fußmarsch ausgehend vom Ort Tasartico zu absolvieren.
Die Strände im Osten der Insel - die für alle Surfer begehrten - sind dagegen größtenteils steinig. Das geht soweit, dass ihr in Pozo z.B. über Steine lauft, die so groß wie Straußeneier sind. Übrigens auch eine Sehenswürdigkeit ist der Stadtstrand von Las Palmas, der "Playa de las Canteras", der beschützt von einem Riff einer großen Badewanne gleicht mit herrlich warmem Wasser.
Aber wie überall auf den Kanarischen Inseln kann aufgrund der hohen Dünungswelle im Atlantik eine gefährliche Unterströmung entstehen. Die Strände sind aber zumeist bewacht und das Signal der roten Flagge weist deutlich auf Gefahr und ein Badeverbot hin.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Impressionen vom „The BIG Break Bakl kitesurfing competition“ in Guriú, Brasilien, in October 2024. Der
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