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Breva: Unterschied zwischen den Versionen
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Am Ostufer erreicht er seine größte Stärke, Am Westufer in [[Domaso]] ist er dagegen schwächer und im Süden kaum noch zu spüren. Besonders im Frühsommer (April, Mai, Juni) werden die Temperaturunterschiede zwischen den Berghängen und dem Wasser noch größer und entsprechend stärker weht die Breva. | Am Ostufer erreicht er seine größte Stärke, Am Westufer in [[Domaso]] ist er dagegen schwächer und im Süden kaum noch zu spüren. Besonders im Frühsommer (April, Mai, Juni) werden die Temperaturunterschiede zwischen den Berghängen und dem Wasser noch größer und entsprechend stärker weht die Breva. | ||
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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2014, 14:34 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Definition, Erklärung und Erläuterung
Die Breva ist der Hauptwind am Comer See und bläst aus südlichen Richtungen, ähnlich wie die Ora am benachbarten Gardasee. Auch am Comer See findet die Breva Ihr Pendant in nördlichen Winden wie den Tivano und Ventone.
Entstehung
Die Breva ist thermischer Herkunft und weht eigentlich das ganze Jahr über, am stärksten und zuverlässigsten allerdings in den Sommermonaten, wenn sich die Berghänge schnell erwärmen und die Luft vom kalten Comer See förmlich ansaugen. Dann wirken die steilen Ufer auch zusätzlich als Düseneffekt und beschleunigen die Breva in Richtung Norden immer mehr.
Surfbar wird der Wind erst gegen Mittag und erreicht zwischen 13.00 h und 14.00 h im Bereich von Colico im Sommer eine Durchschnittstärke von ca. 12 Knoten (Windgeschwindigkeit), dabei weht der Wind recht konstant und hat wenige Böen. Am Ostufer erreicht er seine größte Stärke, Am Westufer in Domaso ist er dagegen schwächer und im Süden kaum noch zu spüren. Besonders im Frühsommer (April, Mai, Juni) werden die Temperaturunterschiede zwischen den Berghängen und dem Wasser noch größer und entsprechend stärker weht die Breva.
Windsurfen und Kitesurfen mit guter Breva
Die Breva ist vor allem im Norden vom Comer See ab etwa Dongo gut surfbar, dazu gehören Domaso, Gravedona, Gera Lario, La Punta und Colico.
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