Cospudener See

Aus Windsurfen, Kitesurfen, Surfschulen und Surfreisen | spotnetz.de
Version vom 9. Oktober 2014, 09:31 Uhr von Zwecknetz (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springenZur Suche springen
Diese Karte für Deine Website? >> Hier Code abrufen
zurück zur Übersicht SACHSEN
Borna
Cospudener See
Geierswalder See
Haselbacher See
Naunhofer See
Pöhl
Surfschulen Sachsen
Cospudenersee 6.jpg
Kurzinformation
Geografische Position 51°15'56.16"N
12°20'32.07"E
Google Earth Placemark Placemarks Mitteldeutschland
Webcam Icon
Klassifizierung Freeride/Freestyle/Anfänger
Top-Wind SW
Flop-Wind O
Bilder
Rushhour bei Westwind
Surfcenter Leipzig
<googlemap version="0.9" lat="51.265537" lon="12.343311" zoom="14" width="560" height="210" controls="medium" icon="http://www.spotnetz.de/kmz/icons/icon1.png">

51.265537, 12.343311

</googlemap>

Lage

Der Cospudener See ist ein im Süden von Leipzig gelegener künstlich angelegter See, der durch die Flutung eines Braunkohle-Tagebaurestlochs entstanden ist und im Jahr 2000 seinen jetzigen Wasserstand erreicht hat. Der See ist maximal 3,8 km lang und 1,5 km breit und bis zu 54 m tief.

Im Rahmen der Weltausstellung EXPO 2000, an der Cospudener See als dezentraler Beitrag der Stadt Leipzig teilnahm, war der See der Erste im Leipziger Neuseenland, der in dieser Form revitalisiert wurde. Er wird als Modellprojekt für die Möglichkeiten der Gestaltung einer Bergbaufolgelandschaft angesehen und die Finanzierung und Umsetzung wurde entsprechend forciert. So entstand in kürzester Zeit ein vollständig erschlossenes Naherholungsgebiet mit umfangreicher Infrastruktur.

Der Spot am Cospudener See befindet sich am Surfstrand am Ostufer des Sees in Markleeberg, etwas nördlich von der Marina.


Cospudenersee 5.jpg


Spotbeschreibung

Die Lage des Spots am Ostufer des Sees macht ihn besonders für westliche Winde interessant, die meist von Tiefdruckgebieten im Frühjahr und Herbst mitgeschleppt werden. Im Hochsommer herrscht auch über längere Zeit Ostwind vor, der an diesem Einstieg dann voll ablandig und böig weht.

Die flache Tagebauregion und das frisch entstandene Seeufer stellen dem Wind kaum Hindernisse in den Weg, so dass er sich von Südwest bis Nordwest über dem See völlig frei entfalten und am Spot konstant einfallen kann. Auch Nordwind funktioniert noch gut, wenn auch mit Einschränkung, da er durch Leipzig abgedeckt wird.

An Starkwindtagen aus westlicher Richtung lockt der Cospudener See auch mit schönen Windwellen, die sich über 1,5 km auf dem See bis zu 1/2 m Höhe aufbauen können. Der seichte Einstieg nördlich vom Pier I ist steinig und bietet auf den ersten 10 bis 20 m auch noch stehtiefes Wasser. Am Ufer bilden sich mittlerweile diverse Rasenflächen, auf denen bequem aufgeriggt werden kann. Am Spot findet Ihr von Mai bis September auch eine Surfschule mit Materialverleih und geparkt wird auf einem großen Parkplatz am Pier I (1,50 bis 4,50 Euro)


Wegbeschreibung

Ihr fahrt über die A 38 südlich von Leipzig und dann über die B 2 nach Markleeberg. An der ersten Möglichkeit in Markleeberg verlasst Ihr die B 2 und biegt links in die Seenallee ein. Am Ende der Straße biegt Ihr links ab in die Koburger Straße und schließlich wieder rechts in die Cospudener Straße, die Euch zum Pier I führt.


Ausweichspots

Wem es hier zu voll ist und wer sich auch an der Platte in Borna nicht wohlfühlt, der findet östlich von Leipzig am Naunhofer See noch ein verstecktes Flachwasserrevier bei West bis Südwest.

Weitere Entwicklung

Seit Anfang März 2007 wird südwestlich vom Cospudener See der Zwenkauer See geflutet - ein weiteres Tagebaugebiet, welches später eine ähnliche Wasserfläche wie der Cospudener See bieten wird und auch ein weiteres künstliches Surfrevier in der Region Leipzig ! Die beiden Seen sollen durch einen schiffbaren Kanal verbunden werden.


Bildergallerie