Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Der Spot besticht auf den ersten Blick schon durch den etwa 15 Kilometer langen feinen Sandstrand - Platzprobleme sind hier also unbekannt. Der Wind kommt in den Monaten Juli bis Dezember mit einer Wahrscheinlichkeit von 99% in Gleitstärke aus Ost bis Nordost - in der Regel weht es mit 6 Bft. Der Wind kommt sideshore von rechts und bringt bei Flut auch eine ordentliche Windwelle mit, die durchaus 1 Meter hoch werden kann. Bei Ebbe dagegen herrschen perfekte Flachwasserbedingungen. Morgens habt Ihr zumeist noch ablandigen Wind, aber zuverlässig um 11 Uhr dreht er dann auf sideshor von rechts.
Für Windsurf-Anfänger ist der Spot dennoch nur bedingt zu empfehlen, auch wenn der Club Mistral hier Schulungen anbietet, aber Voraussetzung ist der Wasserstart, da die Kabbelwelle und der Shorebreak einen Anfänger um jeglichen Erfolg bringen würde.
Da der Spot extrem viel Platz bietet, kommen sich Windsurfer und Kitesurfer in Prea nicht ins Gehege.
Der Surfspot in Prea liegt etwa 10 km südöstlich von Jericoacoara auf der anderen Seite der Landzunge im Bundesstaat Ceara in Brasilien. Ursprünglich ist Prea ein kleines Fischerdorf, mittlerweile aber finden sich einige "Pousadas" entweder direkt am Spot oder in Jericoacoara, nicht zuletzt weil der Spot perfekt zum Windsurfen und Kitesurfen funktioniert.
In Prea ist das Leben sehr überschaubar. Es gibt in der Villa Preá aber ein sehr gutes Restaurant. Wer allerdings das abendliche Leben sucht, wird im benachbarten Jericoacoara mit zahlreichen Bars und Restaurants und einem ausgeprägten Nachtleben sicherlich das Passende finden.
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In der Umgebung ist auch abseits des Surfens für Unterhaltung gesorgt. So bieten sich Buggyfahrten durch die Dünen an oder Ihr geht Sandboarden von der großen Düne in Jericoacoara. Eine weitere Attraktionen sind die vielen Süßwasserseen in den Dünen - gebildet, weil das Wasser durch eine Tonschicht nicht versickern kann.
Beste Flugverbindungen habt Ihr über Lissabon oder Amsterdam per Flugzeug nach Fortaleza, wobei sich die Flugzeit mit etwa 8 Stunden durchaus moderat ausnimmt. Von Fortaleza geht es dann über mittlerweile ziemlich gut ausgebaute Straßen in Richtung Nordwesten nach Jijoca de Jericoacoara. Hier fangen die Dünen an und die letzten 30 km fahrt Ihr dann mit Jeeps über Sandpisten nach Jeri. Die gesamte Distanz sind etwa 350 km und Ihr braucht etwa 4 Stunden.
Insbesondere der Nordosten von Brasilien mit der Küste nördlich von Fortaleza und südlich zwischen Fortaleza und Natal bietet zwischen Juli und Februar zuverlässige östliche Winde und tollste Strände und Lagunen zum Windsurfen in Brasilien. Dabei wird der Nordost-Passat an den Küstenabschnitten mit Ost-West-Verlauf nochmal durch den Leitplankeneffekt deutlich verstärkt. Dort wo der Wind eher auflandig kommt, ist er auch entsprechend schwächer, aber nicht minder zuverlässig.
Die vielen sehr flachen Lagunen in den zahlreichen Flußmündungendie und weiten Buchten mit den breiten Sandstränden bieten reichlich Platz und beste Bedingungen zum Kitesurfen in Brasilien. Wer seinen Surfurlaub in Brasilien plant, der findet täglich Direktflüge von Lissabon nach Fortaleza. Wir empfehlen einen Mietwagen für den Transfer. Vor Ort findet ihr diverse Surfschulen und Kiteschulen in Brasilien, so dass ihr das Material gut zu Hause lassen könnt.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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