Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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Kurzinformation | |
Geografische Position | 55°59'52.38"N 8° 7'2.18"E |
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Placemarks Dänische Nordseeküste |
Klassifizierung | Wave |
Top-Wind | NNW |
Flop-Wind | O |
Bilder | |
Hvide Sande liegt in der Mitte vom Ringkøbing Fjord auf Holmsland Klit, der schmalen Landzunge zwischen Nordsee und Fjord, und bildet mit seinem Hafen und der Schleuse die einzige Verbindung von Fjord und Nordsee. Der Spot liegt an der südlichen Hafenausfahrt.
Im Jahr 2011 wurde mit umfangreichen Baumaßnahmen an den Molen und der Hafeneinfahrt begonnen, die leider erhebliche Auswirkungen auf den Surfspot in der Nordsee haben. So wurde vor allem die alte südliche Mole abgebaut und durch eine etwa 100 m weiter südlich gelegene neue Mole ersetzt. Wesentlicher Unterschied ist aber vor allem die gegenüber der ursprünglichen westlichen nun veränderte Ausrichtung auf Nordwest. Zwar ist die Mole nun mit etwa 700 m deutlich länger, sortiert aber die Wellen bei Nordwest nicht mehr so schön wie früher. Das kann allerdings auch an den aufgrund der Verlegung nach Süden nicht mehr wirkenden Sandvorspülungen aus den vergangenen Jahren. Der Spot ist also wieder deutlich selektiver und es bleibt abzuwarten, wie sich die Wellen bei Nordwest entwickeln.
Ebenfalls nachteiliger ist der Weg zum Strand - der ursprüngliche asphaltierte Parkplatz auf der Düne ist während der Umbauarbeiten gar nicht zu nutzen und es bleibt abzuwarten, ob der Parkplatz nach Abschluss der Bauarbeiten wieder aktiviert wird. Zur Zeit ist der große Parkplatz unterhalb der Düne der einzig nutzbare. Der Weg über die Düne bleibt beschwerlich, aber nun müssen auch noch ein paar Meter nach Süden zurückgelegt werden, um überhaupt einsteigen zu können. Zudem wurde der Parkplatz direkt vor der Düne für Wohnmobile und hohe Aufbauten durch eine "Schranke" gesperrt, dafür gibt es nun einen offiziellen Parkplatz für Wohnmobile auf der anderen Straßenseite, für Übernachtungen muss allerdings ein Ticket für umgerechnet 10,- Euro pro Nacht gezogen werden.
Ursprünglich wurde der Spot durch ausgiebige und kontinuierliche Sandvorspülungen am südlichen Rand der Hafeneinfahrt erheblich entschärft und auch für Welleneinsteiger zu einem beliebten Revier, da der Shorebreak deutlich verringert wurde und die Wellen in Molennähe sehr sauber und geordnet an den Strand liefen. So ist Hvide Sande für Windsurfen und Kitesurfen immer noch ein exzellenter Ort.
Der Spot funktioniert eigentlich nur bei Windrichtungen zwischen Nordwest und Nord (sideonshore bis sideshore von rechts), da dann die weitgereiste Nordseebrandung an der nördlichen Mole geordnet wird und sich um die Hafeneinfahrt zum Strand biegt. Dann laufen unterhalb der Mole teils sehr saubere Sets Richtung Strand, die zum ausgiebigen Wellenritt einladen.
Dreht der Wind mehr auf West oder sogar Südwest, werden die Bedingungen (onshore) wieder sehr selektiv und schon die Überwindung vom Shorebreak kann unüberwindbare Probleme machen. Allerdings habt Ihr bei Südwest die Mole als Sicherheit in Lee, so dass sich bei Südwest mittlerweile an der ganzen Küste südlich der Mole diverse Windsurfer und Kitesurfer in die Nordsee wagen. Wer also mit dem Shorebreak zurecht kommt, der kann ziemlich gefahrlos auf der Nordsee surfen, spätestens an der Mole werdet Ihr wieder eingefangen.
Der Einstieg ist eher flach abfallend und der gesamte Strand aus feinstem Sand, der sich innerhalb kürzester Zeit überall einnisted. Je weiter Ihr nach Süden aus dem Schutz der Mole rausfahrt, umso chaotischer werden die Brandungsverhältnisse.
ACHTUNG: Grundsätzlich ist immer die gewaltige Strömung zu beachten, die schon so manchem zum Verhängnis wurde. Die Strömung zieht nach Süden und die Wellen halten den Surfer zwischen Strand und vorgelagerten Sandbänken gefangen.
Von Varde kommend fahrt Ihr Richtung Nymindegab und in Nymindegab dann über den ersten Dünengürtel auf die Landzunge Holmsland Klit Richtung Hvide Sande und Søndervig. Hinter dem Ortseingang biegt Ihr links in die Vestergade ein und am Ende der Straße wieder links zum Parkplatz.
Der Spot ist aufgrund der Strömung nachwievor kein Anfängerspot und Ihr solltet nicht alleine aufs Wasser gehen.
Bitte lasst den Strandhafer auf den Dünen in Ruhe und nutzt ihn nicht zum sandfreien Aufriggen - der Strandhafer befestigt die Düne und schützt somit die Landzunge, die gerade in den letzten Jahren bei den Winterstürmen schon erheblich gelitten hat (zu besichtigen z.B. in Søndervig).
Die dänische Nordseeküste wird vor allem durch Tiefdruckgebiete verwöhnt, die über das Land ziehen, bzw. nördlich von Dänemark auf die Küste treffen, und starke westliche Winde mitbringen.
Beste Windrichtung ist Nord-Nordwest. Der Wind kommt dann sideonshore und die Wellen werden an der Mole Richtung Strand umgebogen und geordnet. Im Schutz der Mole ist ein bequemer Einstieg möglich.
Toiletten und fließend Wasser stehen am "alten" Parkplatz aber mittlerweile auch am neuen großen Parkplatz zur Verfügung. Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomie findet Ihr im Ort. Bei Materialbedarf findet Ihr Shops von West Wind sowohl in Argab als auch in Hvide Sande Nord.
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