Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Kurzinformation | |
Geografische Position | 41° 7'42.24"N 9° 3'47.46"E |
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Placemarks Sardinien |
Klassifizierung | Wave/Freeride |
Top-Wind | NW |
Flop-Wind | |
Bilder | |
Vignola liegt an der Nordwestküste von Sardinien, östlich von Portobello und nochmal südlich vom Spot in Marina delle Rose.
Der Strand von Vignola ist sandig-kieselig und fällt relativ steil ab, so dass es hier nur in äußerster Ufernähe einen Stehbereich gibt. Das wiederum bedeutet, dass Ihr es bei Mistral mit einem mäßigen Shorebreak zu tun habt.
Für den meist herrschenden Mistral aus West-Nordwest liegt die Bucht von Vignola leicht geschützt, so dass die Dünungs- und Brandungswelle nicht direkt auf den Strand auftreffen kann. Da auch keine Riffe oder Sandbänke die Wellen stoppen, bleibt es in Vignola bei einer gepflegten Dünung, die aber auch gerne bis zu 4 m hoch wird. Das - gepaart mit dem Shorebreak - macht Vignola für Anfänger bzw. Welleneinsteiger ungeeignet und zu einem anspruchsvollen Spot.
Bei Ostwind wiederum wird der Wind über Land durch einen Düseneffekt noch verstärkt und Ihr habt hier höchstens Kabbelwelle.
Zugang zum Spot bekommt Ihr über einen großen Parkplatz direkt am Spot, von wo aus es noch höchstens 50 m bis zum Wasser sind.
In der westlichen Hälfte der Bucht verbergen sich einige Riffs und Felsen, so dass Ihr diesen Teil der Bucht meiden solltet.
Ihr fahrt von Santa Teresa kommend die Landstraße (SP90) in Richtung Sassari/Porto Torres und folgt dann kurz vor Portobello der Ausschilderung Richtung Vignola. Am Ende der Straße findet Ihr den Spot und den Parkplatz.
Sardinien liegt in den Sommermonaten häufig im Einflussbereich des Mistral, der sehr stark aus dem südlichen Frankreich in das Mittelmeer weht und dann aus nordwestlicher Richtung auf Sardinien trifft. Das bedeutet, dass alles Spots an der Nord und der Westküste gut belüftet sind und teils sehr anspruchsvolle Verhältnisse bieten.
Das Gegenstück zum Mistral ist der Scirocco, der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von Sardinien bevorteilt. Andere Windrichtungen sind zumeist im Winter Tiefdruckgebieten geschuldet.
Bei Mistral aus Nordwest habt Ihr Sideonshore-Bedingungen mit bis zu 4 m Dünungswelle und mäßigem Shorebreak.
In Vignola findet Ihr auch eine kleine Surfschule.
Zu empfehlen sind die Fähren der Sardinia Ferries oder Mobyline, die bis Golfo Aranci bzw. Olbia fahren. Wer es gerne günstig mag, ist mit Tris gut bedient, die allerdings nur auf italienisch und im Internet zu buchen ist (Fähren). Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Preise je nach Tag sehr stark schwanken.
Beste Verhältnisse habt Ihr bis in den August, im Herbst nimmt die Windhäufigkeit dann stark ab, da der Mistral mehr und mehr seinen Dienst versagt. Allerdings ist zu bedenken, dass der August traditionell in Italien der Ferienmonat und die Insel dann total ausgebucht und entsprechend voll ist. Auch sind die Lufttemperaturen im August - wenn denn mal der Wind aussetzt - nur schwer zu ertragen.
In unserem Preisvergleich für Ferienhäuser findet Ihr aktuell angebotene Ferienhäuser und auch Ferienwohnungen, für die Überfahrt schaut in unserem Preisvergleich für Fähren, da sind Mobyline, Sardinia Ferries und auch die kleine LKW Fähre ab Chivitavechia geführt. Aber auch unter Hotels findet sich das eine oder andere Zimmer und wer lieber fliegt, der sollte mal die Charterflüge durchstöbern und sich dann einen Mietwagen nehmen.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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