Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Kurzinformation | |
Geografische Position | 41°11'32.31"N 9°17'51.64"E |
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Placemarks Sardinien |
Klassifizierung | Freeride/Freestyle/Race |
Top-Wind | NW |
Flop-Wind | |
Bilder | |
Die Bucht von Porto Liscia liegt westlich der Isola Gabbiani und neben Porto Pollo an der Nordküste Sardiniens.
Der Spot liegt an dem endlos langen Sandstrand von Porto Liscia und fällt nur sehr sanft ab, so dass im Uferbereich ein ausgedehnter Stehbereich zu finden ist. Am Spot findet Ihr neben einem asphaltierten Parkplatz mit Höhenbegrenzung auch eine Surf- und Segelschule und einen mobilen Imbisswagen.
Bei Mistral kommt der Wind Sideonshore von links und bringt eine ungeordnete Kabbelwelle mit. Da die Bucht bei Mistral geschützt hinter einer großen Halbinsel liegt, hat man hier auch mit Windabdeckung und böigerem Wind zu kämpfen, als beispielsweise in Porto Pollo, aber es ist auch deutlich leerer.
Von Palau kommend fahrt Ihr Richtung Santa Teresa di Gallura, vorbei an der Abzweigung Richtung Porto Pollo und biegt dann zwischen Capannaccia und San Pasquale rechts Richtung Porto Liscia ab. Am Ende der Straße findet Ihr dann den höhenbegrenzten (!) Parkplatz.
Sardinien liegt in den Sommermonaten häufig im Einflussbereich des Mistral, der sehr stark aus dem südlichen Frankreich in das Mittelmeer weht und dann aus nordwestlicher Richtung auf Sardinien trifft. Das bedeutet, dass alles Spots an der Nord und der Westküste gut belüftet sind und teils sehr anspruchsvolle Verhältnisse bieten.
Das Gegenstück zum Mistral ist der Scirocco, der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von Sardinien bevorteilt. Andere Windrichtungen sind zumeist im Winter Tiefdruckgebieten geschuldet.
Beste Verhältnisse habt Ihr in Porto Liscia bei Mistral aus West bis Nordwest, der Euch hier Sideonshore-Bedingungen beschert und eine leichte Kabbelwelle mitbringt.
Am Spot findet Ihr eine Segel- und Surfschule, die insbesondere auf Anfängern-Schulungen für Windsurfer ausgelegt ist. Ein paar Boards können auch gemietet werden, aber erwartet nicht zuviel.
Zu empfehlen sind die Fähren der Sardinia Ferries oder Mobyline, die bis Golfo Aranci bzw. Olbia fahren. Wer es gerne günstig mag, ist mit Tris gut bedient, die allerdings nur auf italienisch und im Internet zu buchen ist (Fähren). Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Preise je nach Tag sehr stark schwanken.
Beste Verhältnisse habt Ihr bis in den August, im Herbst nimmt die Windhäufigkeit dann stark ab, da der Mistral mehr und mehr seinen Dienst versagt. Allerdings ist zu bedenken, dass der August traditionell in Italien der Ferienmonat und die Insel dann total ausgebucht und entsprechend voll ist. Auch sind die Lufttemperaturen im August - wenn denn mal der Wind aussetzt - nur schwer zu ertragen.
In unserem Preisvergleich für Ferienhäuser findet Ihr aktuell angebotene Ferienhäuser und auch Ferienwohnungen, für die Überfahrt schaut in unserem Preisvergleich für Fähren, da sind Mobyline, Sardinia Ferries und auch die kleine LKW Fähre ab Chivitavechia geführt. Aber auch unter Hotels findet sich das eine oder andere Zimmer und wer lieber fliegt, der sollte mal die Charterflüge durchstöbern und sich dann einen Mietwagen nehmen.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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