Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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Allensbach befindet sich am Nordufer vom Untersee - dem Gnadensee - zwischen [[Bodensee - Konstanz Schmugglerbucht|Konstanz]] und [[Bodensee - Radolfzell|Radolfzell]] und genau gegenüber der Insel [[Bodensee - Reichenau|Reichenau]]. | Allensbach befindet sich am Nordufer vom Untersee - dem Gnadensee - zwischen [[Bodensee - Konstanz Schmugglerbucht|Konstanz]] und [[Bodensee - Radolfzell|Radolfzell]] und genau gegenüber der Insel [[Bodensee - Reichenau|Reichenau]]. | ||
− | Der Spot befindet sich im Ortszentrum | + | Der Spot befindet sich im Ortszentrum direkt neben dem Seegarten Restaurant. Parkmöglichkeit vorhanden. gegen Gebühr. |
− | + | In der Zeit von mitte Mai bis September Zufahrt von Freitagabend bis Sonntagabend gesperrt. | |
== Surfen, Windsurfen, Kitesurfen == | == Surfen, Windsurfen, Kitesurfen == |
Kurzinformation | |
Geografische Position | 47°42'44.22"N 9° 4'4.75"E |
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Placemarks Süddeutschland |
Klassifizierung | Anfänger/Freeride/Freestyle |
Top-Wind | WNW |
Flop-Wind | |
Bilder | |
Allensbach befindet sich am Nordufer vom Untersee - dem Gnadensee - zwischen Konstanz und Radolfzell und genau gegenüber der Insel Reichenau. Der Spot befindet sich im Ortszentrum direkt neben dem Seegarten Restaurant. Parkmöglichkeit vorhanden. gegen Gebühr. In der Zeit von mitte Mai bis September Zufahrt von Freitagabend bis Sonntagabend gesperrt.
In Allensbach könnt Ihr genau im Ortskern am Seepark ins Wasser gehen. Hier hat das Ufer aufgrund einer Bachmündung eine kleine Landzunge ausgebildet, die Winde von Nordwest bis Südost frei einfallen lässt.
Der Park bietet reichlich Rasenfläche zum Aufriggen und Anblasen und über einen kleinen Kiesstrand kommt Ihr dann ins Wasser. Der Bereich vor dem Einstieg ist etwa 150 m weit stehtief, allerdings liegen sowohl westlich wie auch östlich von der Landzunge viele Boote im Wasser, so dass besonders Kiteanfänger eher auf Hegne ausweichen sollten.
Bei Nordwest kommt der Wind frei von rechts über den Gnadensee und Ihr könnt den Korridor zwischen den Booten gut nutzen, um direkt in Richtung Reichenau zu surfen. Auch Westwind funktioniert noch sehr gut, genauso wie Wind aus Südost. Nur Südwestwind wird durch die Reichenau abgedeckt und besonders Windsurfer werden auf die Reichenau ausweichen. Bei Nord- und Ostwind lohnt ein Besuch in Konstanz am Wasserwerk.
Das Kiten an diesem Spot ist nur in der Zeit vom 1. Oktober bis zum 30. April erlaubt!
Ihr fahrt von Konstanz oder Radolfzell über die B33 und dann weiter entweder über die Radolfzeller Straße oder die Konstanzer Straße in Richtung Ortsmitte von Allensbach. Über die Hinnengasse kommt Ihr zum Seegarten der Bachmündung. zufahrt von ca mitte juni bis ende august gesperrt an wochenenden, ansonsten gebührenpflichtig.
Kitesurfen im deutschen Bodensee ist grundsätzlich verboten! Sondergenehmigungen werden für den Landkreis Konstanz nicht mehr ausgestellt und die bestehenden Genehmigungen laufen aus. Diese Sondergenehmigungen wurden vom Schifffahrtsamt des Landkreises Konstanz gegen Gebühr i.H.v. 50,- Euro für ein Jahr ausgestellt und dann für jeweils 10,- Euro um ein weiteres Jahr verlängert.
Der Bodensee gilt insbesondere durch die Gefahr plötzlich auftretender Sturm- oder Orkanböen als gefährliches Binnenrevier. Besonders der Föhn, ein warmer Fallwind aus den Alpen, sorgt für die größten Gefahren und breitet sich meist durch das Rheintal über den Bodensee aus und schiebt dabei nicht selten Wellenberge von 3 m Höhe und mehr (!) vor sich her.
Aber auch urplötzlich und für Unkundige überaschend auftretende Sommergewitter sorgen immer wieder für Gefahr und sorgen auch in regelmäßigen Abständen für Opfer unter Wassersportlern.
Aus diesem Grund haben sich die 3 Anrainerländer zu einem Warnsystem zusammengeschlossen und den See in 3 Warnzonen aufgeteilt (West, Mitte, Ost). Gewarnt wird mittels orangefarbener Blinkscheinwerfer, die entlang des Ufers aufgestellt wurden. Die Schifffahrt signalisiert die Gefahr durch einen am Mast hochgezogenen "Sturmballon".
Trotz aller Gefahren sind die besten Surftage dennoch die Föhntage, besonders im Ostteil des Sees, auch wenn der Föhn meist sehr böig ist. Am Nordufer sind dann auch erstaunlich hohe Wellen zu surfen.
Ansonsten ist der Bodensee meist sehr moderat und Starkwindtage sind selten. Gute Surfbedingungen liefert meist eine stabile Ostwindlage mit dazugehörigem schönen Wetter, seltener ist kräftiger Wind durch duchziehende Tiefdruckgebiete.
Surfschulen sind aufgrund der meist schwachwindigen Bedingungen selten, wer Material mieten oder surfen lernen möchte, der wird u.a. in Radolfzell, Überlingen oder Wasserburg fündig. Aber auch viele Surfclubs haben am Bodensee ihre Heimat.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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