Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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== Wetter, Wind und Wellen == | == Wetter, Wind und Wellen == | ||
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− | Das Gegenstück zum Mistral ist der [[Scirocco]], der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von [[ | + | Das Gegenstück zum Mistral ist der [[Scirocco]], der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von [[Sardinien]] bevorteilt. Andere Windrichtungen sind zumeist im Winter Tiefdruckgebieten geschuldet. |
[[Mistral]] aus Nordwest bringt [[Sideonshore]]-Bedingungen mit bis zu 4 m Welle. | [[Mistral]] aus Nordwest bringt [[Sideonshore]]-Bedingungen mit bis zu 4 m Welle. | ||
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=== Fähren und Fährverbindung === | === Fähren und Fährverbindung === | ||
Zu empfehlen sind die Fähren der ''Sardinia Ferries'' oder ''Mobyline'', die bis Golfo Aranci bzw. Olbia fahren. Wer es gerne günstig mag, ist mit ''Tris'' gut bedient, die allerdings nur auf italienisch und im Internet zu buchen ist ([[Faehren - Preisvergleich|Fähren]]). Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Preise je nach Tag sehr stark schwanken. | Zu empfehlen sind die Fähren der ''Sardinia Ferries'' oder ''Mobyline'', die bis Golfo Aranci bzw. Olbia fahren. Wer es gerne günstig mag, ist mit ''Tris'' gut bedient, die allerdings nur auf italienisch und im Internet zu buchen ist ([[Faehren - Preisvergleich|Fähren]]). Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Preise je nach Tag sehr stark schwanken. |
Kurzinformation | |
Geografische Position | 41° 8'7.36"N 9° 6'20.25"E |
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Placemarks Sardinien |
Klassifizierung | Wave |
Top-Wind | NW |
Flop-Wind | |
Bilder | |
Marina delle Rose liegt an der Nordwestküste von Sardinien, etwa 2,5 km vor Vignola und 10 km südlich von Santa Teresa di Gallura. Der Spot ist nach dem gleichnamigen Campingplatz benannt und der Strand wird nach Norden durch den "Monte Russu" begrenzt, bevor weiter nördlich die nächste Bucht mit Cala Pischina und Rena Majore beginnt.
Je nach Windrichtung und -stärke kann sich dieser Spot schnell zu einem echten Prüfstein entwickeln. Die beste Windrichtung ist etwas westlicherer Mistral, also aus West-Nordwest, d.h. der Wind kommt sideonshore und schiebt eine bis zu 5 m hohe Welle vor sich her, die auf einem vorgelagerten und ca. 500 m weit entfernten Riff bricht (Reefbreak). Der Einstieg wird dabei durch ein paar in Luv liegende Felsen geschützt, so dass der Shorebreak beherrschbar ist.
Das Riff liegt hier so knapp unter der Wasseroberfläche, dass es bei hohen Wellen im Wellental auch schon mal freigelegt wird und selbst die Locals diesen Bereich lieber meiden, so dass hier wirklich erhöhte Vorsicht geboten ist. Aber meidet Ihr das Riff, könnt Ihr hier an guten Tagen wirklich fantastische Wavebedingungen finden. Auch rechts vom Einstieg liegen noch ein paar Felsen und Steine im Wasser, die aber eigentlich gut sichtbar sind und von denen Ihr Euch fernhalten solltet.
Ihr fahrt von Santa Teresa kommend die Landstraße (SP90) in Richtung Sassari/Porto Torres. Kurz vor dem Campingplatz "Marina delle Rose" geht rechts eine anfangs noch asphaltierte Straße ab, die aber schnell nach der ersten Parkmöglichkeit zu Schotter wird und deutlich an Qualität einbüßt. Haltet Euch dann rechts - der Weg führt steil runter zum Strand und wird wirklich schlecht.
Sardinien liegt in den Sommermonaten häufig im Einflussbereich des Mistral, der sehr stark aus dem südlichen Frankreich in das Mittelmeer weht und dann aus nordwestlicher Richtung auf Sardinien trifft. Das bedeutet, dass alles Spots an der Nord und der Westküste gut belüftet sind und teils sehr anspruchsvolle Verhältnisse bieten.
Das Gegenstück zum Mistral ist der Scirocco, der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von Sardinien bevorteilt. Andere Windrichtungen sind zumeist im Winter Tiefdruckgebieten geschuldet.
Mistral aus Nordwest bringt Sideonshore-Bedingungen mit bis zu 4 m Welle.
Eine Surfschule, Materialverleih oder andere Infrastruktur für Surfer oder Kiter gibt es nicht.
Zu empfehlen sind die Fähren der Sardinia Ferries oder Mobyline, die bis Golfo Aranci bzw. Olbia fahren. Wer es gerne günstig mag, ist mit Tris gut bedient, die allerdings nur auf italienisch und im Internet zu buchen ist (Fähren). Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Preise je nach Tag sehr stark schwanken.
Beste Verhältnisse habt Ihr bis in den August, im Herbst nimmt die Windhäufigkeit dann stark ab, da der Mistral mehr und mehr seinen Dienst versagt. Allerdings ist zu bedenken, dass der August traditionell in Italien der Ferienmonat und die Insel dann total ausgebucht und entsprechend voll ist. Auch sind die Lufttemperaturen im August - wenn denn mal der Wind aussetzt - nur schwer zu ertragen.
In unserem Preisvergleich für Ferienhäuser findet Ihr aktuell angebotene Ferienhäuser und auch Ferienwohnungen, für die Überfahrt schaut in unserem Preisvergleich für Fähren, da sind Mobyline, Sardinia Ferries und auch die kleine LKW Fähre ab Chivitavechia geführt. Aber auch unter Hotels findet sich das eine oder andere Zimmer und wer lieber fliegt, der sollte mal die Charterflüge durchstöbern und sich dann einen Mietwagen nehmen.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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