Grossenbrode - Ost: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Windsurfen, Kitesurfen, Surfschulen und Surfreisen | spotnetz.de
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Großenbrode ist der letzte Ort vor der Fehmarnsundbrücke und liegt in NO-SW-Ausrichtung - gegenüber von [[Grossenbrode - West|Großenbrode/West]]. Der hier beschriebene Spot befindet sich am Südstrand und Yachthafen.
 
Großenbrode ist der letzte Ort vor der Fehmarnsundbrücke und liegt in NO-SW-Ausrichtung - gegenüber von [[Grossenbrode - West|Großenbrode/West]]. Der hier beschriebene Spot befindet sich am Südstrand und Yachthafen.
  
== Surfen, Windsurfen, Kitesurfen ==
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== Windsurfen in Großenbrode ==
 
=== Surfrevier und Spotbeschreibung ===
 
=== Surfrevier und Spotbeschreibung ===
Ein toller, wenn auch immer leerer [[Surfspot]], was wohl an der Nähe zu [[Fehmarn]] liegt. Ein seicht abfallender feiner Sandstrand bietet noch ausreichend Stehtiefe auch für Ein- und Aufsteiger.
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Ein toller, und vor allem immer noch fast leerer [[Surfspot]] zum [[Windsurfen]], was wohl auch an der Nähe zu [[Heiligenhafen]] und [[Fehmarn]] liegt, den wesentlich bekannteren Surfrevieren in der Region. Großenbrode ist allerdings auch noch fest in der Hand der Windsurfer, Kiter sind hier eher die Ausnahme.
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Am Südstrand in Großenbrode findet Ihr zwei Spots in einem, denn die Landzunge, die den Yachthafen von der offenen [[Ostsee]] abtrennt, ist nur wenige Meter breit, und wenn auf der Ostsee die Wellen an den Strand rollen, findet Ihr im Yachthafen perfekte Flachwasser-Bedingungen. Die Landzunge ist nur etwa 2 Meter hoch, so dass sich die Windabdeckung in Grenzen hält. Für alle die mal wechseln wollen und nicht durch die Hafeneinfahrt surfen möchten, sind es nur wenige Schritte über eine Rampe zum Einstieg in den Yachthafen - oder auch wieder zurück.
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Wer in die Ostsee gehen möchte, findet zwischen dem Badebereich und der mit großen Steinen befestigten Landzunge noch ausreichend flach abfallenden Sandstrand als Einstieg. Von der etwas höher gelegenen "Strandpromenade" müssen etwa 2 Meter befestigte Schräge überwunden werden, die aber keine echte Hürde darstellen. Etwa 50 Meter entfernt gibt es große windgeschützte Rasenflächen, die sowohl als Parkplatz wie auch als Fläche zum Aufriggen genutzt werden können.
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Im Wasser erwartet Euch dann ein großer Stehbereich mit vorgelagerten Sandbänken, über denen die Wellen brechen, so dass der Shorebreak vergleichsweise leicht zu überwinden ist. Bei Nordost bis Ost sind schöne [[Wellen]] zum Springen und auch abreiten möglich, besonders wenn es längere Zeit aus Ost kachelt, baut sich eine schöne Welle vor Großenbrode auf, die dann auch schon mal 2 Meter haben kann und nach ausgiebiger Airtime verlangt. Die Reste der alten Mole etwas östlich helfen dabei, die Wellen ein bisschen zu sortieren. Die Strömung ist moderat und auch von Wellen-Einsteigern zu meistern. Schräg rechts vor der Landzunge stehen noch einige Stehlen im Wasser, die aber kein echtes Hindernis darstellen und gut zu sehen sind.
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Auch bei Südwest funktioniert Großenbrode ganz gut, die Wellen sind dann aber nicht so sortiert.
  
Bei Nordost bis Ost sind schöne [[Wellen]] zum Springen möglich, besonders wenn es längere Zeit aus Ost kachelt. Die Wellen brechen ca. 20 bis 50 m draußen, so dass man genug Zeit hat, sich drauf vorzubereiten.
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Wichtig ist auch in Großenbrode, dass der Badebereich links vom Surfstrand beachtet wird, besonders in den Sommermonaten haben DLRG und Wasserwacht ein sehr wachsames Auge. Der Badebereich ist wie überall mit großen weißen Bojen markiert!
  
Der große Parkplatz an der [[Surfschule]] bietet reichlich Platz und von hier ist es nur ein kleines Stück bis zum Strand zu tragen.
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== Kitesurfen in Großenbrode ==
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Bei den beliebten Ostwinden verirren sich nur wenige Kitesurfer nach Großenbrode - das liegt zum einen an den doch beengten Platzverhältnissen am Strand, aber vor allem liegt es daran, dass der Sideonshore-Wind in Richtung Landzunge, Yachthafen und vor allem dann Richtung Grömitz weht und das sichere Ufer dann fern ist. Beliebter ist dann schon der Yachthafen und das Flachwasser, aber auch hier verirren sich nur wenige Kitesurfer aufs Wasser. Als Alternative bei Ostwind bietet sich für Kitesurfer z.B. der Spot am [[Fehmarn - Gruener Brink|Grünen Brink auf Fehmarn]] an, wo eine riesige Sandbank für Sicherheit sorgt.
  
 
=== Wegbeschreibung ===
 
=== Wegbeschreibung ===
Letzte Ausfahrt von der Bundesstraße Richtung Großenbrode und dann rechts abbiegen.
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Letzte Ausfahrt von der Bundesstraße Richtung Großenbrode und dann in den Ort fahren und der Ausschilderung zum Südstrand folgen. Kurz vor erreichen des Strands geht es rechts zur Surf- und Segelschule am Yachthafen, einfach der Beschilderung folgen.
  
  

Version vom 26. August 2013, 21:41 Uhr

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Kurzinformation
Geografische Position 54°21'38.31"N
11° 5'50.26"E
Google Earth Placemark Placemarks Schleswig Holstein
Webcam Icon
Klassifizierung Welle
Top-Wind O bis NO
Flop-Wind
Bilder
Platzhalter Artikel.jpg

Ostwind in Großenbrode

<googlemap version="0.9" lat="54.353233" lon="11.083346" zoom="14" width="550" height="210" controls="medium" icon="http://www.spotnetz.de/kmz/icons/icon1.png"> 54.353233, 11.083346 </googlemap>


Surfspot - Lage und Ortsbeschreibung

Großenbrode ist der letzte Ort vor der Fehmarnsundbrücke und liegt in NO-SW-Ausrichtung - gegenüber von Großenbrode/West. Der hier beschriebene Spot befindet sich am Südstrand und Yachthafen.

Windsurfen in Großenbrode

Surfrevier und Spotbeschreibung

Ein toller, und vor allem immer noch fast leerer Surfspot zum Windsurfen, was wohl auch an der Nähe zu Heiligenhafen und Fehmarn liegt, den wesentlich bekannteren Surfrevieren in der Region. Großenbrode ist allerdings auch noch fest in der Hand der Windsurfer, Kiter sind hier eher die Ausnahme.

Am Südstrand in Großenbrode findet Ihr zwei Spots in einem, denn die Landzunge, die den Yachthafen von der offenen Ostsee abtrennt, ist nur wenige Meter breit, und wenn auf der Ostsee die Wellen an den Strand rollen, findet Ihr im Yachthafen perfekte Flachwasser-Bedingungen. Die Landzunge ist nur etwa 2 Meter hoch, so dass sich die Windabdeckung in Grenzen hält. Für alle die mal wechseln wollen und nicht durch die Hafeneinfahrt surfen möchten, sind es nur wenige Schritte über eine Rampe zum Einstieg in den Yachthafen - oder auch wieder zurück.

Wer in die Ostsee gehen möchte, findet zwischen dem Badebereich und der mit großen Steinen befestigten Landzunge noch ausreichend flach abfallenden Sandstrand als Einstieg. Von der etwas höher gelegenen "Strandpromenade" müssen etwa 2 Meter befestigte Schräge überwunden werden, die aber keine echte Hürde darstellen. Etwa 50 Meter entfernt gibt es große windgeschützte Rasenflächen, die sowohl als Parkplatz wie auch als Fläche zum Aufriggen genutzt werden können.

Im Wasser erwartet Euch dann ein großer Stehbereich mit vorgelagerten Sandbänken, über denen die Wellen brechen, so dass der Shorebreak vergleichsweise leicht zu überwinden ist. Bei Nordost bis Ost sind schöne Wellen zum Springen und auch abreiten möglich, besonders wenn es längere Zeit aus Ost kachelt, baut sich eine schöne Welle vor Großenbrode auf, die dann auch schon mal 2 Meter haben kann und nach ausgiebiger Airtime verlangt. Die Reste der alten Mole etwas östlich helfen dabei, die Wellen ein bisschen zu sortieren. Die Strömung ist moderat und auch von Wellen-Einsteigern zu meistern. Schräg rechts vor der Landzunge stehen noch einige Stehlen im Wasser, die aber kein echtes Hindernis darstellen und gut zu sehen sind.

Auch bei Südwest funktioniert Großenbrode ganz gut, die Wellen sind dann aber nicht so sortiert.

Wichtig ist auch in Großenbrode, dass der Badebereich links vom Surfstrand beachtet wird, besonders in den Sommermonaten haben DLRG und Wasserwacht ein sehr wachsames Auge. Der Badebereich ist wie überall mit großen weißen Bojen markiert!

Kitesurfen in Großenbrode

Bei den beliebten Ostwinden verirren sich nur wenige Kitesurfer nach Großenbrode - das liegt zum einen an den doch beengten Platzverhältnissen am Strand, aber vor allem liegt es daran, dass der Sideonshore-Wind in Richtung Landzunge, Yachthafen und vor allem dann Richtung Grömitz weht und das sichere Ufer dann fern ist. Beliebter ist dann schon der Yachthafen und das Flachwasser, aber auch hier verirren sich nur wenige Kitesurfer aufs Wasser. Als Alternative bei Ostwind bietet sich für Kitesurfer z.B. der Spot am Grünen Brink auf Fehmarn an, wo eine riesige Sandbank für Sicherheit sorgt.

Wegbeschreibung

Letzte Ausfahrt von der Bundesstraße Richtung Großenbrode und dann in den Ort fahren und der Ausschilderung zum Südstrand folgen. Kurz vor erreichen des Strands geht es rechts zur Surf- und Segelschule am Yachthafen, einfach der Beschilderung folgen.


Wetter, Wind und Wellen

Topverhältnisse

Bei NO und O herrscht Sideshore. Zwar sind die Wellen relativ ungeordnete, aber sie brechen ca. 20 bis 50 m vor der Küste und bieten gute Rampen zum Springen.


Infrastruktur

Surfschule, Surfcenter, Kitecenter

In Großenbrode findet Ihr die Surfschule Amwind-Wassersport.