Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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Kurzinformation | |
Geografische Position | 40°55'44.76"N 8°47'54.57"E |
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Placemarks Sardinien |
Klassifizierung | Wave |
Top-Wind | W |
Flop-Wind | |
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Bilder | |
San Pietro a Mare liegt am südlichen Rand des kilometerlangen Sandstrands zwischen Castelsardo und Isola Rosso an der Nordwestküste von Sardinien.
Der Spot ist ein reinrassiger Wellenspot, der relativ ungeschützt den meist vorherrschenden westlichen Winden ausgesetzt ist. Die Wellen, die bei andauerndem Mistral bis zu 5 m Höhe erreichen, brechen sauber an einem vorgelagerten Riff, dass ca. 400 m vor der Küste parallel zum Strand liegt. Dahinter bildet sich dann sehr viel Weißwasser, das Ihr überwinden müsst.
Bei klassischem Mistral weht der Wind sideonshore und Ihr habt auch die höchsten Wellen. Dreht der Wind in Richtung West bis Südwest, habt Ihr sogar Sideshore-Bedingungen und die Welle wird bei Castelsardo umgebogen.
Aufgrund der weit draußen brechenden Welle bildet sich eine starke Strömung, die einen geradewegs Richtung Marseille zieht und nicht ganz ungefährlich ist.
Ihr fahrt von Santa Teresa kommend die Landstraße (SP90) in Richtung Sassari/Porto Torres und folgt dann kurz vor Castelsardo der Ausschilderung Richtung San Pietro a Mare. Den Parkplatz direkt am Strand könnt ihr gar nicht verfehlen.
Sardinien liegt in den Sommermonaten häufig im Einflussbereich des Mistral, der sehr stark aus dem südlichen Frankreich in das Mittelmeer weht und dann aus nordwestlicher Richtung auf Sardinien trifft. Das bedeutet, dass alles Spots an der Nord und der Westküste gut belüftet sind und teils sehr anspruchsvolle Verhältnisse bieten.
Das Gegenstück zum Mistral ist der Scirocco, der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von Sardinien bevorteilt. Andere Windrichtungen sind zumeist im Winter Tiefdruckgebieten geschuldet.
Beste Verhältnisse habt Ihr bei westlicherem Mistral (West bis West-Nordwest) mit Sideonshore-Bedingungen bei Wind von links und bis zu 5 m Welle, brechend auf vorgelagertem Riff.
Eine Surfschule, Materialverleih oder andere Infrastruktur für Surfer oder Kiter gibt es nicht.
Zu empfehlen sind die Fähren der Sardinia Ferries oder Mobyline, die bis Golfo Aranci bzw. Olbia fahren. Wer es gerne günstig mag, ist mit Tris gut bedient, die allerdings nur auf italienisch und im Internet zu buchen ist (Fähren). Grundsätzlich ist zu beachten, dass die Preise je nach Tag sehr stark schwanken.
Beste Verhältnisse habt Ihr bis in den August, im Herbst nimmt die Windhäufigkeit dann stark ab, da der Mistral mehr und mehr seinen Dienst versagt. Allerdings ist zu bedenken, dass der August traditionell in Italien der Ferienmonat und die Insel dann total ausgebucht und entsprechend voll ist. Auch sind die Lufttemperaturen im August - wenn denn mal der Wind aussetzt - nur schwer zu ertragen.
In unserem Preisvergleich für Ferienhäuser findet Ihr aktuell angebotene Ferienhäuser und auch Ferienwohnungen, für die Überfahrt schaut in unserem Preisvergleich für Fähren, da sind Mobyline, Sardinia Ferries und auch die kleine LKW Fähre ab Chivitavechia geführt. Aber auch unter Hotels findet sich das eine oder andere Zimmer und wer lieber fliegt, der sollte mal die Charterflüge durchstöbern und sich dann einen Mietwagen nehmen.
Kitesurfing am Strand von Badesi |
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Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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