Dongo

Aus Windsurfen, Kitesurfen, Surfschulen und Surfreisen | spotnetz.de
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Comer See Lageplan.jpg

Ferienhäuser/Ferienwohnungen Comer See

Kurzinformation
Geografische Position 46° 7'32.28"N
9°17'17.21"E
Google Earth Placemark Placemarks Comer See
Webcam Icon
Klassifizierung Freeride/Freestyle
Top-Wind
Flop-Wind ...
Bilder
Blickrichtung Süden/Cremia
Blickrichtung Norden/Gera Lario

Surfspot Lage und Ortsbeschreibung

Der Comer See liegt etwas westlich vom Gardasee im Norden Italiens und nahe der Schweizer Grenze. Der See ist von Bergen umschlossen und liegt mit seiner umgekehrten Y-Form in Nord-Süd-Ausrichtung. Bekannteste Orte sind Como und Chiasso im Südwesten, Lecco im Südosten und Gravedona im windstarken Norden. Die beiden "Zweige" des Sees im Süden werden von der Halbinsel Bellagio getrennt.

Dongo liegt zwischen Pianello und Gravedona am Westufer vom Comer See - hier beginnt in etwa die Breva-Zone.


Surfen, Windsurfen, Kitesurfen

Surfrevier und Spotbeschreibung

Der Spot DONGO befindet sich an einer schönen Uferpromenande, die nur für Fußgänger und Radfahrer benutzt werden darf. Bei diesem Spot handelt es sich u.A. um einen der wenig vertretenden Kitespots (das Surfen ist natürlich auch erlaubt) am Lago di Como.

Für die Kiter steht eine kleinere Wiese am südlichen Ende der Promenade zum aufbauen der Kites zur Verfügung. Die Wiese hat aber an guten Tagen sehr schnell ihre Kapazitäten erreicht hat. In diesem Falle darf man nicht so zimperlich mit seinem Material sein, da der Kite dann auf die am Ufer befindlichen Steine abgelegt werden muss (aber auch dieser Bereich ist recht klein). Somit gilt hier das gleiche wie in Colico: aufpumpen, aufbauen und dann, wenn nicht gekitet wird, Bar aufwickeln!

Die Wiese für die Kiter liegt in einer kleinen Bucht, welche zunächst etwas vom täglich vorhandenen thermischen Wind aus Süden etwas an Kraft nimmt. Wenn man aber ca. 50m vom Ufer auf den See hinter sich gebracht hat, kommt der Wind hier voll ins Material. Man sollte sich darüber bewußt sein, dass diese Bucht, welche den Wind etwas "schwächeln" läßt, über die tatsächlichen Windverhältnisse auf dem See täuschen kann.

Meine Erfahrungen über diesen Spot im September waren aber eher bescheidener Natur. Der Wind kam sehr böig sideshore rein und einen großen Stehbereich sucht man hier vergeblich.

Auch hier sei vor den Tragflügelbooten und Fähren gewarnt, die über den ganzen See fahren. Aber es ist ja nicht so, dass man sie nicht früh genug bemerken würde, sodass man immer genug Zeit hat, sich aus dem Staub zu machen.

Der Vorteil, der diesen Spot einfach fast unschlagbar macht ist der, dass man von den zahlreich vorhandenen Campingplätzen den Spot zu Fuß erreichen kann. Meines Wissens nach ist das sonst lediglich in Dongo möglich, zumindest wenn man einen halbwegs vernünftigen Platz haben möchte.

Anfänger, die noch vermehrt mit kleineren Unfällen rechnen müssen, sollten auf keinen Fall auf eine Schwimmweste verzichten (auch wenn sie keine Pflicht ist)! Der Weg bis zum nächsten Ufer auf der rechten oder linken Seeseite ist nicht wirklich lang. ABER, wenn der Kite nach dem Auslösen oder dem Invertieren nicht an den Windfensterrand will und nur in der Powerzone liegen bleibt, kann das nächste rettenden Ufer möglicherweise erst in Gera Lario sein. Bis man da ist, kann auch schon mal locker eine 3/4 Stunde und mehr vergehen. Glaubt mir, das kann verdammt lang sein! Anfänger sollten vielleicht besser die Möglichkeit in Betracht ziehen, direkt im Norden des Sees zu starten.

Besonderheiten Kiten und Kitesurfen

Zunächst sei gesagt, dass - im Gegensatz zum Gardasee - das Kitesurfen überall AUF dem See gestattet ist! Wie mir berichtet wurde, gibt es allerdings Reglementierungen bei den Einlaßstellen. Die gängigsten Einstiege sind der Hauptspot Colico und auch Gera Lario im Norden, sowie Dongo und Cremia weiter südlich. In Domaso sammeln sich in erster Linie die Windsurfer.

Bei stürmischem und sehr böigem Ventone solltet Ihr auf Kitesurfen verzichten, da der Wind kaum berechenbar ist und der See sehr lang werden kann!


Wegbeschreibung

Wetter, Wind und Wellen

Wind

Am Comer See treten drei Hauptwinde auf - morgens der Tivano aus nördlicher Richtung, der in Valmadrera bei Lecco im Südosten seine größte Kraft entwickelt, sowie die Breva aus Süd, die ab Mittag vor allem den Norden des Sees ab Dongo mit Wind versorgt. Bei Schlechtwetter auf der nördlichen Seite der Alpen entsteht auch der Ventone, ein sehr starker und böiger Föhnwind aus Nord am Comer See.


Infrastruktur

Surfschule, Surfcenter, Kitecenter

Übernachtungen

Bildergalerie und Impressionen