Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Kurzinformation | |
Geografische Position | 47°44'9.44"N 8°57'20.37"E |
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Placemarks Süddeutschland |
Klassifizierung | Anfänger/Freeride/Freestyle |
Top-Wind | SW |
Flop-Wind | |
Bilder | |
Der Bodensee ist das drittgrößte Binnengewässer Europas und liegt zwischen Bregenz und Lindau im Osten sowie Stockach und Radolfzell im Westen.
Der See fasst unter seinem Namen drei Bereiche zusammen - den großen Obersee mit dem nach nordwesten gerichteten "Finger" des Überlinger Sees, den kleinen Untersee mit der Insel Reichenau und den etwa 4 km langen verbindenden Seerhein, denn der Rhein fließt komplett durch den Bodensee.
Zusätzlich grenzen an den Bodensee die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz, so dass weitere Spots unter den Ländern gelistet sind.
Radolfzell liegt am Nordufer des westlichen Untersees zwischen Konstanz und Singen. Der Spot befindet sich am südwestlichen Ortsausgang von Radolfzell in Richtung Moos.
Der Spot in Radolfzell befindet sich am westlichen Ende vom Bodensee und bietet vor allem bei West bis Südwest und Ostwinden gute Freeride- und Freestyle-Bedingungen. Besonders Südwestwind kommt hier ganz frei und konstant rein und weht sideonshore von rechts. Westwind weht voll sideshore und kann in Ufernähe schon abgedeckt werden. Nordwest funktioniert wegen Windabdeckung kaum.
In dem schmalen Finger vom Untersee kann sich auch kaum Welle bilden, nur Südostwind hat genügend Anlauf über den Untersee, dass er eine mäßige Windwelle mitbringen kann.
Als Einstieg findet Ihr ihr einen schmalen und flach abfallenden Strand, der in Ufernähe zusätzlich in einen bis zu 200 m breiten Stehbereich mündet. An Land habt Ihr auf ca. 6000 qm Platz zum Aufriggen auf der gepfegten Anlage, auf der sich auch eines der Lorch-Testcenter befindet. Zusätzlich gibt es ein Restaurant, einen Kiosk und auch eine VDWS-Surfschule.
Aus Radolfzell fahrt Ihr über die Zeppelinstraße in Richtung Moos. Kurz hinter der Eisenbahnüberführung fahrt Ihr links in die Karl-Wolf-Straße.
Das Kitesurfen ist nur in bestimmten Zonen im See erlaubt, am deutschen Ufer außerdem nur mit zusätzlicher Sondergenehmigung durch die Schifffahrtsämter. Diese Genehmigung kostet nach derzeitigem Stand 25,- Euro für 2 Jahre und gilt für Kites bis 12 qm - alles was darüber liegt, darf nur mit dem "Bodenseeschifferpatent" gefahren werden.
Am österreichischen Ufer ist das Kiten derzeit generell nicht erlaubt !
Der Bodensee gilt insbesondere durch die Gefahr plötzlich auftretender Sturm- oder Orkanböen als gefährliches Binnenrevier.
Besonders der Föhn, ein warmer Fallwind aus den Alpen, sorgt für die größten Gefahren und breitet sich meist durch das Rheintal über den Bodensee aus und schiebt dabei nicht selten Wellenberge von 3 m Höhe und mehr (!) vor sich her.
Aber auch urplötzlich und für Unkundige überaschend auftretende Sommergewitter sorgen immer wieder für Gefahr und sorgen auch in regelmäßigen Abständen für Opfer unter Wassersportlern.
Aus diesem Grund haben sich die 3 Anrainerländer zu einem Warnsystem zusammengeschlossen und den See in 3 Warnzonen aufgeteilt (West, Mitte, Ost). Gewarnt wird mittels orangefarbener Blinkscheinwerfer, die entlang des Ufers aufgestellt wurden. Die Schifffahrt signalisiert die Gefahr durch einen am Mast hochgezogenen "Sturmballon".
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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