Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Kurzinformation | |
Geografische Position | 54°20'8.82"N 8°35'11.12"E |
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Placemark |
Ordinger Strand | |
Klassifizierung | Wave/Freeride |
Top-Wind | NW bis SW |
Bilder | |
St. Peter Ording liegt zwischen Heide und Husum und bildet die südliche Begrenzung zu den Nordfriesischen Inseln. Aufgrund seiner Lage gibt es in St. Peter kein Watt, aber sehr wohl große Gezeitenunterschiede. Als einziger deutscher Ort, darf man in St. Peter Ording mit dem Auto den Strand befahren, allerdings ist das auch nötig, da der Weg zum Wasser auch so noch weit genug ist.
St. Peter Ording ist wohl der vielfältigste Spot in Deutschland. Hier kann man von Deutschlands höchsten und besten Wellen bis hin zur Speedpiste und zum Einsteigerrevier alles erleben
Das Surfrevier ist in St. Peter Ording durch zwei (teilweise schlecht sichtbare) weiße Bojenreihen links und rechts von der Surfschule markiert. Ab 2007 wird der Surfbereich wohl weiter nach Süden zu den Strandseglern und Beach-Buggys verlegt, wo bereits eine neue Surfschule gebaut wurde. Man sollte sich unbedingt an die ausgewiesenen Zonen halten, und die Badezonen im Norden und Süden meiden. Bei auflandigen westlichen Winden wird die Schneise schnell sehr eng, zumal sich hier Kiter und Windsurfer gemeinsam tummeln, hier sind also alle wachen Sinne und viel Rücksicht gefragt!
Aufriggen muss man entweder im feinen Sand oder man sucht sich eines der zahlreichen Podeste für die Strandkörbe - Sand als Andenken nimmt aber auf jeden Fall wieder mit nach Hause. Auf jeden Fall ist der Weg vom Auto zum Wasser bis zu 500 m weit und sorgt für das entsprechende Aufwärmprogramm.
Das Befahren des Strandparkplatzes ist kostenpflichtig, und zwar sowohl für das Auto (4,- €) als auch für die begleitenden Personen (2,50 € Kurtaxe p.P.).
Strömungen und Sandbänke:
Die Strömung in St. Peter ist gezeitenabhängig und sollte unbedingt beachtet werden. So zieht die Strömung bei auflaufendem Wasser nach Norden und bei ablaufendem Wasser nach Süden - das kann teilweise so stark werden, dass Höhelaufen tatsächlich wörtlich genommen werden muss und ein Fußmarsch auf Euch wartet. Unbedingt den Tidenkalender beachten !
Die Sandbänke verlaufen parallel zum Ufer und sortieren die Wellen nach Größe. Vorsicht: Die Wasserhöhe verändert sich sehr schnell, so dass unversehens die Finne bodenkontakt bekommt, wo eben noch wunderbar die Welle abgeritten werden konnte. Also Schleudersturzgefahr!
Windverhältnisse:
Bei westlichen Winden - insbesondere wenn sie länger anhalten - kann sich St. Peter zu einem echten Brandungsrevier entwickel. Grundsätzlich kann man sagen, dass bei auflaufendem Wasser die Wellenhöhe zunimmt und bei ablaufendem Wasser nimmt sie ab.
Bei Nordwest liegt St. Peter in Lee von Süderoogsand (einer sehr großen Sandbank in Richtung Amrum) und somit werden die Wellen etwas abgebremst. Bei West und Südwest rollen die Wellen dagegen ungebremst nach St. Peter. Länger anhaltende starke westliche Winde können durchaus bis zu 3 m hohe Wellen bringen, die je nach Strömung auch durchaus sauber laufen können.
Die vorgelagerten Sandbänke sortieren die Wellen nach Höhe, wobei die großen Klopfer schon auf der ersten Sandbank brechen, die ganz kleinen erst dicht unter Land. Der Shorebreak in St. Peter ist sehr begrenzt, so dass auch Welleneinsteiger auf ihre Kosten kommen können, ohne gleich Gefahr zu laufen, ihr gesamtes Material zu zerstören.
Draußen läuft schon bei mäßigem Wind eine ansprechende Dünung, die aber auch durchaus chaotisch sein kann. Die besten Bedingungen habt Ihr bei Südwest bei gerader beginnender Ebbe, bei Nordwest dagegen in den letzten Stunden der Flut.
Bei Ostwind hingegen ist die Nordsee wie gebügelt und Ihr könnt dicht unter Land die Speedpiste genießen und in türkisgrünes Wasser Eure Manöver zirkeln.
Von der A23 kommend fahrt ihr an der Abfahrt "Albersdorf" ab und folgt der Ausschilderung Richtung Meldorf. Im Kreisverkehr in Meldorf nehmt ihr die erste Ausfahrt und kommt dann zur B5. Hier biegt ihr links ab um an der übernächsten Möglichkeit wieder rechts auf die L153/Hafenchaussee abzubiegen. Am großen Getreidespeicher kommt dann die Ausschilderung "Speicherkoog" und ihr folgt ihr nach links. Ihr fahrt über den Hinterdeich durch ein Naturschutzgebiet und könnt meistens hier schon die ersten Kites am Himmel sehen. Fahrt Ihr am Speicherkoog-Südseite weiter Richtung Hauptdeich, dann erreicht Ihr die Spots Speicherkoog West und Nordsee.
WSW bis WNW
Bei westlichen Windrichtungen hat man konstantesten Sideshorewind und den besten Chop in Meldorf. Allerdings ist dann die zu surfende Distanz mit 300m eindeutig am kürzesten.
S
Man hat zwar spiegelglattes Wasser aber durch die Windabdeckung auch entweder sehr böigen oder sogar gar keinen Wind.
Die Buhnen werden gerne als Brutgebiet für viele Vögel genutzt und sollten dann auch nicht betreten werden.
Die Kiter sammeln sich östlich von der Surfschule und sind durch ein paar Bojen vom Surferbereich getrennt.
Am Westrand des Speicherkoogs (ca. 10 Minuten Fußmarsch) ist ein kleiner Imbissbetrieb mit angeschlossener Toilette. Allerdings wird die Toilette nur zu den Öffnungszeiten des Imbissbetriebes aufgeschlossen! Auf dem Weg dorthin steht in den warmen Monaten an der Schleuse ein Imbisswagen mit Fischbrötchen und ähnlichen Leckereien.
Parkplatzgebühr Tageskarte 3,- €
Noch kann auf dem Parkplatz, wenn auch offiziell verboten, übernachtet werden. Auch auf dem Parkplatz an der Westseite kann übernachtet werden.
Am Speicherkoog betreibt Bernd Graf seine Surf- und Kiteschule, den dazugehörigen Shop hat er sich am Sportboothafen eingerichtet. Da Bernd jedoch zumeist am Spot ist, lohnt eher eine Frage an ihn, bevor man den Weg zum Shop umsonst macht. Allerdings gibt es hier im Gegensatz zur Schule an der Westseite kein Material zu mieten.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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