Capo Mannu
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Kurzinformation | |
Geografische Position | 40° 1'44.39"N 8°22'45.82"E |
Placemarks Sardinien | |
Klassifizierung | Wave |
Top-Wind | NW |
Flop-Wind | |
Reisen | |
Bilder | |
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Inhaltsverzeichnis
Surfspot Lage und Ortsbeschreibung
Das Capo Mannu liegt nordwestlich von Oristano an der Westküste von Sardinien zwischen Sassari und Cagliari und etwas nördlich von einem weiteren Mistral-Wellen-Spot: Funtana Meigra.
Surfen, Windsurfen, Kitesurfen
Surfrevier und Spotbeschreibung
Viele sagen, dass es hier die besten Wellen im Mittelmeer gibt, allerdings ist dieser Spot auch der anspruchsvollste! Capo Mannu funktioniert bei Mistral (Nordwest) und je länger dieser weht, umso höher werden die Wellen.
Der Spot liegt unterhalb (südlich) vom Kap und nutzt den Umstand, dass die weit gereisten Wellen um das Kap herumgebogen werden und sauber in die Bucht laufen. Allerdings erreichen die Wellen hier auch bei kräftigem Mistral mehr als 5 Meter Höhe. Der Zugang liegt südöstlich vom Kap und Ihr müsst über einen schmalen Weg zum Wasser runtersteigen. Hier geht es dann noch in der Windabdeckung und geschützt vor der Brandung durch einen schmalen Streifen ins Vergnügen.
Um die masthohen Wellen zu reiten, müsst Ihr ein kurzes Stück aufkreutzen. Allerdings solltet Ihr zusehen, dass Euch der Break nicht erwischt und Euch sowie Euer Material nicht über dem Riff zerstört. In der angrenzenden Bucht findet Ihr aber auch die mäßige Restwelle und könnt bei entspannteren Bedingungen surfen.
Wegbeschreibung
Von Oristei kommend fahrt Ihr die SS292 Richtung Norden (Bosa). Hinter Riola Sardo verlasst Ihr die Schnellstraße und fahrt Richtung Putzu Idu und Mandriola bis zum Capo Mannu.
Wetter, Wind und Wellen
Wind
Sardinien liegt in den Sommermonaten häufig im Einflussbereich des Mistral, der sehr stark aus dem südlichen Frankreich in das Mittelmeer weht und dann aus nordwestlicher Richtung auf Sardinien trifft. Das bedeutet, dass alles Spots an der Nord und der Westküste gut belüftet sind und teils sehr anspruchsvolle Verhältnisse bieten.
Das Gegenstück zum Mistral ist der Scirocco, der aus Nordafrika und somit aus südlicher Richtung in das Mittelmeer einfällt und entsprechend die Südküste von Sardinien bevorteilt. Andere Windrichtungen sind zumeist im Winter Tiefdruckgebieten geschuldet.
Beste aber auch schwierigste Bedingungen habt Ihr bei Mistral - der Nordwest bringt Sideshore-Bedingungen und die schönsten aber auch größten Wellen auf Sardinien.
Infrastruktur
Surfschule, Surfcenter, Kitecenter
Ein Surfcenter oder andere Sicherheit gewährleistende Einrichtungen oder Infrastruktur gibt es hier nicht.
Surfreisen und Kitereisen nach Sardinien
Pauschalreisen nach Sardinien sind eher selten, so dass man in der Regel entweder mit dem eigenen Auto oder per Flugzeug anreist. Wir zeigen Euch aktuell angebotene Ferienhäuser oder Ferienwohnungen für die gewünschte Region - ein Mietwagen empfiehlt sich aber auf jeden Fall.