Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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Kurzinformation | |
Geografische Position | 54° 5'38.49"N 8°57'23.40"E |
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Placemarks Schleswig Holstein |
Schleuse/Deich | |
Klassifizierung | Freeride |
Top-Wind | WSW-WNW |
Flop-Wind | S |
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Bilder | |
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Meldorf Speicherkoog ist einer der wenigen gezeitenunabhängigen Surfspots an der Nordseeküste. Meldorf liegt südwestlich von Heide und ist somit gut über die A23 zu erreichen. Durch die Nähe zu Hamburg ist Meldorf für viele Hamburger ein guter Feierabendspot, fahrbar bei fast jedem Wind.
AKTUELL:
Am 11. Juli 2007 wurde ein allgemeines Bade- und somit auch Surfverbot für den Speicherkoog erlassen!
Mehr dazu in der Diskussion ...
Der Speicherkoog ist ein reiner Binnenspot direkt hinter dem Deich, der größtenteils hüfttiefes Wasser hat und somit bis auf die Mitte als reinrassiges Stehrevier bezeichnet werden kann.
Die hier beschriebene Südseite bietet abschüssige Rasenfläche zum Wasser hin und dann einen mit Steinen und Buhnen befestigten Einstieg. Ist man aber erstmal im Wasser, macht der sandig-wattige Untergrund Schuhe eigentlich überflüssig.
Hier gibt es einen kostenfreien Parkplatz jenseits der Straße (ca. 30 m Fußweg) östlich der Surfschule (allerdings mittlerweile auf 2m höhenbegrenzt) und einen kostenflichtigen Naturparkplatz direkt am Wasser westlich von der Surfschule, für den die Stadt Meldorf mittlerweile 3,- € Tagespreis fordert. Ihr könnt gerne einfach drauffahren, die Damen und Herren kommen irgendwann und kassieren dann. Platz gibt es hier eigentlich immer, selbst wenn im Sommer viele Urlauber den Parkplatz als günstigen Dauercampingplatz mit Wagenburg und möglichst groß abzugrenzendem "Gartenbereich" definieren. (Übernachtungen sind offiziell verboten)
Zum Aufriggen steht hier immer reichlich Rasenfläche direkt am Wasser zur Verfügung. Vom kostenlosen Parkplatz tragt ihr das Material 30 m und riggt dann auf einer großen Rasenfläche direkt vor der Surfschule auf.
Der Spot ist eigentlich bei jeder Windrichtung fahrbar und man findet auch immer Surfer auf dem Wasser. Bei südlichen wie nördlichen Winden gibt es Windabdeckung und der Wind ist deutlich böiger.
Auf der Nordseite ist der Speicherkoog durch ein Naturschutzgebiet begrenzt, welches auch nicht betreten werden sollte. Hier kann das Wasser unter der Finne auch schon mal recht knapp werden, so dass man den Bereich nicht bis zum Rand befahren sollte. Als Richtlinie sind hier Bojen ausgebracht, die den wirklich flachen Bereich markieren.
Seit Juli 2007 wurde der östliche Bereich des Speicherkooges ebenfalls mit Bojen abgegrenzt und hier gilt absolutes Surfverbot! Bei Nordwest oder Südost ist man früher gerne hier reingesurft und hat die langen Schläge genossen. Bei starkem Wind und aufgewühltem Wasser sind auch die Buhnen am Einstieg nicht mehr so gut zu erkennen und haben auch schon den einen oder anderen Schleudersturz verursacht.
Wellen werdet Ihr hier vergeblich suchen - selbst bei Windstärken jenseits der 7 wird der Chop selten höher als 50 cm und im Randbereich ist das Wasser immernoch glattgebügelt und perfekt für Eure Manöver.
Übrigens wird der Speicherkoog aufgrund seiner geringen Wassermenge sehr schnell warm, so dass hier auch im Winter bzw. sehr früh im Frühling angesurft werden kann !
Das Kitesurfen auf dem Speicherkoog ist generell verboten, seit Juli 2007 auch schriftlich fixiert!!!
Mehr dazu in der Diskussion ...
Von der A23 kommend fahrt ihr an der Abfahrt "Albersdorf" ab und folgt der Ausschilderung Richtung Meldorf. Im Kreisverkehr in Meldorf nehmt ihr die erste Ausfahrt und kommt dann zur B5. Hier biegt ihr links ab, um an der übernächsten Möglichkeit wieder rechts auf die L153/Hafenchaussee abzubiegen. Am großen Getreidespeicher, der Firma Kock, kommt dann die Ausschilderung "Speicherkoog" an der Kreuzung und ihr folgt ihr nach links. Ihr fahrt über den Sommerdeich zur linken Seite am Naturschutzgebiet Kronenloch und zur rechte Seite die ehemalige Fahrrinne des Alten Meldorfer Hafens, heutige Miele vorbei. Am Horizont kann man meistens schon die ersten Kites am Himmel ziehen sehen, die sich an dem Spot Nordsee bewegen. Fahrt Ihr am Speicherbecken-Südseite Richtung Hauptdeich weiter, so erreicht Ihr die Spots Speicherkoog West und Nordsee.
WSW bis WNW
Bei westlichen Windrichtungen hat man konstantesten Sideshorewind und den besten Chop in Meldorf. Allerdings ist dann die zu surfende Distanz mit 300m eindeutig am kürzesten.
S
Man hat zwar spiegelglattes Wasser aber durch die Windabdeckung auch entweder sehr böigen oder sogar gar keinen Wind.
Die Buhnen werden gerne als Brutgebiet für viele Vögel genutzt und sollten dann auch nicht betreten werden.
Am Speicherkoog betreibt Bernd Graf seine Kite- und Surfschule, den dazugehörigen Surfshop hat er sich am Sportboothafen eingerichtet. Da Bernd jedoch zumeist am Spot ist, lohnt eher eine Frage an ihn, bevor man den Weg zum Shop umsonst macht. Bei Bernd kann man sehr günstig Windsurfmaterial mieten, das allerdings schon einige Jahre auf dem Buckel hat! Wer aktuelles Material bevorzugt sollte bei der Schule am Deich sein Material mieten!
Am Westrand des Speicherkoogs (ca. 10 Minuten Fußmarsch) ist ein kleiner Imbissbetrieb mit angeschlossener Toilette. Allerdings wird die Toilette nur zu den Öffnungszeiten des Imbissbetriebes aufgeschlossen! Auf dem Weg dorthin steht in den warmen Monaten an der Schleuse ein Imbisswagen mit Fischbrötchen und ähnlichen Leckereien.
Parkplatzgebühr Tageskarte:
Noch kann auf dem Parkplatz, wenn auch offiziell verboten, übernachtet werden. Auch auf dem Parkplatz an der Westseite kann übernachtet werden.
Windsurfing März 08 |
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