Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Kurzinformation | |
Geografische Position | 47°42'44.22"N 9° 4'4.75"E |
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Placemarks Süddeutschland |
Klassifizierung | Anfänger/Freeride/Freestyle |
Top-Wind | WNW |
Flop-Wind | |
Bilder | |
Der Bodensee ist das drittgrößte Binnengewässer Europas und liegt zwischen Bregenz und Lindau im Osten sowie Stockach und Radolfzell im Westen.
Der See fasst unter seinem Namen drei Bereiche zusammen - den großen Obersee mit dem nach nordwesten gerichteten "Finger" des Überlinger Sees, den kleinen Untersee mit der Insel Reichenau und den etwa 4 km langen verbindenden Seerhein, denn der Rhein fließt komplett durch den Bodensee.
Zusätzlich grenzen an den Bodensee die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz, so dass weitere Spots unter den Ländern gelistet sind.
Allensbach befindet sich am Nordufer vom Untersee - dem Gnadensee - zwischen Konstanz und Radolfzell und genau gegenüber der Insel Reichenau. Der Spot befindet sich im Ortszentrum am Seepark.
In Allensbach könnt Ihr genau im Ortskern am Seepark ins Wasser gehen. Hier hat das Ufer aufgrund einer Bachmündung eine kleine Landzunge ausgebildet, die Winde von Nordwest bis Südost frei einfallen lässt.
Der Park bietet reichlich Rasenfläche zum Aufriggen und Anblasen und über einen kleinen Kiesstrand kommt Ihr dann ins Wasser. Der Bereich vor dem Einstieg ist etwa 150 m weit stehtief, allerdings liegen sowohl westlich wie auch östlich von der landzunge viele Boote im Wasser, so dass besonders Kiteanfänger eher auf Hegne ausweichen sollten.
Bei Nordwest kommt der Wind frei von rechts über den Gnadensee und Ihr könnt den Korridor zwischen den Booten gut nutzen, um direkt in Richtung Reichenau zu surfen. Auch Westwind funktioniert noch sehr gut, genauso wie Wind aus Südost. Nur Südwestwind wird durch die Reichenau abgedeckt und besonders Windsurfer werden auf die Reichenau ausweichen.
Ihr fahrt von Konstanz oder Radolfzell über die B33 und dann weiter entweder über die Radolfzeller Straße oder die Konstanzer Straße in Richtung Ortsmitte von Allensbach. Über die Hinnengasse kommt Ihr zum Seepark an der Bachmündung.
Das Kitesurfen ist nur in bestimmten Zonen im See erlaubt, am deutschen Ufer außerdem nur mit zusätzlicher Sondergenehmigung durch die Schifffahrtsämter. Diese Genehmigung kostet nach derzeitigem Stand 25,- Euro für 2 Jahre und gilt für Kites bis 12 qm - alles was darüber liegt, darf nur mit dem "Bodenseeschifferpatent" gefahren werden.
Am österreichischen Ufer ist das Kiten derzeit generell nicht erlaubt !
Der Bodensee gilt insbesondere durch die Gefahr plötzlich auftretender Sturm- oder Orkanböen als gefährliches Binnenrevier.
Besonders der Föhn, ein warmer Fallwind aus den Alpen, sorgt für die größten Gefahren und breitet sich meist durch das Rheintal über den Bodensee aus und schiebt dabei nicht selten Wellenberge von 3 m Höhe und mehr (!) vor sich her.
Aber auch urplötzlich und für Unkundige überaschend auftretende Sommergewitter sorgen immer wieder für Gefahr und sorgen auch in regelmäßigen Abständen für Opfer unter Wassersportlern.
Aus diesem Grund haben sich die 3 Anrainerländer zu einem Warnsystem zusammengeschlossen und den See in 3 Warnzonen aufgeteilt (West, Mitte, Ost). Gewarnt wird mittels orangefarbener Blinkscheinwerfer, die entlang des Ufers aufgestellt wurden. Die Schifffahrt signalisiert die Gefahr durch einen am Mast hochgezogenen "Sturmballon".
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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