Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
Autor: ikar.us | |
Kurzinformation | |
Geografische Position | 48°58'0.37"N 8°19'37.87"E |
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Placemarks Süddeutschland |
Klassifizierung | Freeride/Freestyle |
Top-Wind | SW |
Flop-Wind | |
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Bilder | |
Der Epplesee ist ein klassischer Baggersee im Südwesten von Karlsruhe. Der Zugang zum See befindet sich am Nordostufer des Sees.
Der Epplesee ist ein immernoch aktiv genutzter Baggersee, der mit Hilfe eines Schwimmbaggers ausgebeutet wird. Aus diesem Grund sind immer wieder wechselnd Stahlseile über den See gespannt, über deren Position Ihr Euch unbedingt erkundigen solltet, bevor Ihr aufs Wasser geht.
Der See ist mittlerweile auch schon als Naherholungsgebiet konzipiert, was Ihr nicht zuletzt an den zahlreichen Parkplätzen erkennt, auf denen allerdings Übernachtungsverbot herrscht, welches auch scharf kontrolliert wird ! In den Sommermonaten wird auch eine Parkgebühr von 3,- Euro erhoben.
Am Einstieg gibt es sowohl Rasenfläche zum Aufriggen, als auch einen Kieselstrand, der so seicht abfällt, dass Ihr in Ufernähe noch bequem stehen könnt. Der südliche Bereich des Sees ist Naturschutzgebiet und darf nicht betreten werden.
Am besten funktioniert der Spot bei Südwest, weil dann der Wind frei über den See einfallen kann und nicht durch den Ort oder Waldflächen gebremst und unangenehm verwirbelt wird. Auch Südwind funktioniert noch sehr gut, während West und Nordwest doch recht böig wehen. Bei stabiler Ostwindlage oder auch starkem Westwind lohnt vielleicht auch ein Weg zum Schluchsee.
Ihr verlasst die A5 an der Ausfahrt Karlsruhe/Süd und biegt auf die B3 Richtung Rastatt. Nach etwa 1 km geht es wieder rechts ab Richtung Rheinstetten und weiter zu dem Ort Silberstreifen. Wenn Ihr durch den Ort durch seid liegt auf der linken Seite der große Parkplatz zum Epplesee.
Alternativ findet Ihr nördlich von Karlsruhe den Erlichsee, oder Ihr geht auf dem Altrhein bei Otterstadt surfen.
In Deutschland liegen wir zumeist im Durchzugsgebiet atlantischer Tiefdruckgebiete, die uns an ihrem Rand mit Wind versorgen. Zwischen dem Alpenvorland im Süden und den Küsten im Norden ist das Landesinnere aufgrund der "rauheren" Landbeschaffenheit zumeist schwachwindig, abgesehen von den Höhenlagen der Mittelgebirge. Vereinzelt treten lokale Windsysteme auf, die aber nur selten guten Surfwind mitbringen.
Starkwindtage sind selten und dann bei durchziehenden Sturmtiefs zu erwarten, die meist westliche Winde mitbringen. Im Hochsommer sind es eher die Hochdruckgebiete östlich von uns, die Deutschland mit stabilem Ostwind versorgen, der durch lokale Gegebenheiten noch verstärkt werden kann.
Bisher gibt es hier keine Surfschule.
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