Top Video: Big Air Kitesurfing in Guriú / Brasilien (Jeri)
Impressionen vom „The BIG Break Bakl kitesurfing competition“ in Guriú, Brasilien, in October 2024. Der
(→Was geht außer Surfen/ Kiten?) |
(→Spotbeschreibung) |
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[[Bild:Wadi_Lahami5.jpg|thumb|250px|left|Blick über die Bucht nach Norden]]Der Spot ist vor allem durch seine excellenten Tauchbedingungen berühmt, jedoch wird er auch mehr und mehr von Kitern und Windsurfern entdeckt und für seine Unberührtheit geliebt. | [[Bild:Wadi_Lahami5.jpg|thumb|250px|left|Blick über die Bucht nach Norden]]Der Spot ist vor allem durch seine excellenten Tauchbedingungen berühmt, jedoch wird er auch mehr und mehr von Kitern und Windsurfern entdeckt und für seine Unberührtheit geliebt. | ||
− | Die nördliche Bucht am Wadi Lahami ist etwa 1 Kilometer lang und wird im Norden und in Hauptwindrichtung von einer sehr flachen Sandbank mit Mangroven und Korallen geschützt (ca. 600 m vor dem Strand), so dass in der Bucht reine Flachwasserverhältnisse herrschen. Im Süden ist der Grund etwas steinig, ansonsten findet Ihr überall feinen Saharasand gemixt mit Korallenkalk. Vorgelagert findet Ihr noch zwei weitere Riffs - das eine ca. 1 Seemeile entfernt ist ebenfalls so flach, dass es nicht überfahren werden kann, das andere | + | Die nördliche Bucht am Wadi Lahami ist etwa 1 Kilometer lang und wird im Norden und in Hauptwindrichtung von einer sehr flachen Sandbank mit Mangroven und Korallen geschützt (ca. 600 m vor dem Strand), so dass in der Bucht reine Flachwasserverhältnisse herrschen. Im Süden ist der Grund etwas steinig, ansonsten findet Ihr überall feinen Saharasand gemixt mit Korallenkalk. Vorgelagert findet Ihr noch zwei weitere Riffs - das eine ca. 1 Seemeile entfernt ist ebenfalls so flach, dass es nicht überfahren werden kann, das andere kleine liegt nordlich des Ausgangs der Bucht (auf dem Satelitenbild grün) und ist bereits bei mittlerem Wasserstand surfbar (unbedingt nach Wasserstand erkundigen).<br> |
Der Stehbereich wiederum ist etwa 200 m weit, wobei bei Ebbe das Wasser in Ufernähe sogar so flach wird, dass die ersten 50 m unsurfbar werden. Außerhalb der Bucht und hinter den Riffs findet Ihr an guten Tagen eine ansprechende Dünungswelle, die bei konstantem Wind leicht 2 bis 3 m Höhe erreichen kann. Über den Korallenriffs ist das Wasser allerdings so flach, dass unbedingt ein Überfahren vermieden werden sollte, um Euch und die Korallen nicht zu beschädigen (Ausnahme das kleine Riff am südlichen Ausgang der Bucht). Die Ausfahrt aus der Bucht in die Dünung stellt kein Problem dar, da sie sehr breit ist und kaum Taucher oder Schnorchler sich in diese Bucht verirren. | Der Stehbereich wiederum ist etwa 200 m weit, wobei bei Ebbe das Wasser in Ufernähe sogar so flach wird, dass die ersten 50 m unsurfbar werden. Außerhalb der Bucht und hinter den Riffs findet Ihr an guten Tagen eine ansprechende Dünungswelle, die bei konstantem Wind leicht 2 bis 3 m Höhe erreichen kann. Über den Korallenriffs ist das Wasser allerdings so flach, dass unbedingt ein Überfahren vermieden werden sollte, um Euch und die Korallen nicht zu beschädigen (Ausnahme das kleine Riff am südlichen Ausgang der Bucht). Die Ausfahrt aus der Bucht in die Dünung stellt kein Problem dar, da sie sehr breit ist und kaum Taucher oder Schnorchler sich in diese Bucht verirren. | ||
− | Das Bild zeigt die Grenzen von Stehbereich, Flachwasser und Dünungswellen - die Riffs sind eingerahmt, "''no-go Area''" weil immer zu seicht, auch bei Flut. Auch der Breakpoint und die Mangrove im Wasser sind markiert. | + | Das Bild zeigt die Grenzen von Stehbereich, Flachwasser und Dünungswellen - die Riffs sind lila eingerahmt, "''no-go Area''" weil immer zu seicht, auch bei Flut. Auch der Breakpoint und die Mangrove im Wasser sind markiert. |
[[Bild:Linien.JPG|thumb|250px|left|Hier sind die Riffs und die Zonen eingetragen]] | [[Bild:Linien.JPG|thumb|250px|left|Hier sind die Riffs und die Zonen eingetragen]] | ||
Hier ist Raum für die Google-Map | |
Kurzinformation | |
Geografische Position | 24°13'05.03N 35°26'02.93E |
Placemarks Ägypten | |
Klassifizierung | Stehbereich, Flachwasser, Dünung.
An starken Tagen beginnen 2 Breakpoints zu "arbeiten" |
Top-Wind | NW bis NO |
Flop-Wind | S meist nur 10 bis 12 Kn |
Bilder | |
Wadi Lahami liegt ca. 2 1/2 Stunden südlich vom Flughafen Marsa Alam und weit entfernt von der nächsten größeren Menschenansammlung. Diese Region zählt zu den beliebtesten Tauchrevieren der Welt, da sich diverse Korallenriffe und Schiffswracks hier massenhaft abwechseln. Zusätzlich sorgen die Mangroven in dem flachen Salzwasser für eine unverwechselbare Atmosphäre
Der hier vorgestellte Spot liegt nördlich von dem einzigen Hotel in der Region, dem Lahami Bay Beach Resort, an einem Zeltcamp, dem Wadi Lahami.
Die nächste menschliche Ansiedlung ist Hamata, ein Dorf, das auf die Britische Kolonialherrschaft zurückzuführen ist und vor allem zum Beladen und Warten von Tauchbooten genutzt wird.
Der Spot ist vor allem durch seine excellenten Tauchbedingungen berühmt, jedoch wird er auch mehr und mehr von Kitern und Windsurfern entdeckt und für seine Unberührtheit geliebt.
Die nördliche Bucht am Wadi Lahami ist etwa 1 Kilometer lang und wird im Norden und in Hauptwindrichtung von einer sehr flachen Sandbank mit Mangroven und Korallen geschützt (ca. 600 m vor dem Strand), so dass in der Bucht reine Flachwasserverhältnisse herrschen. Im Süden ist der Grund etwas steinig, ansonsten findet Ihr überall feinen Saharasand gemixt mit Korallenkalk. Vorgelagert findet Ihr noch zwei weitere Riffs - das eine ca. 1 Seemeile entfernt ist ebenfalls so flach, dass es nicht überfahren werden kann, das andere kleine liegt nordlich des Ausgangs der Bucht (auf dem Satelitenbild grün) und ist bereits bei mittlerem Wasserstand surfbar (unbedingt nach Wasserstand erkundigen).
Der Stehbereich wiederum ist etwa 200 m weit, wobei bei Ebbe das Wasser in Ufernähe sogar so flach wird, dass die ersten 50 m unsurfbar werden. Außerhalb der Bucht und hinter den Riffs findet Ihr an guten Tagen eine ansprechende Dünungswelle, die bei konstantem Wind leicht 2 bis 3 m Höhe erreichen kann. Über den Korallenriffs ist das Wasser allerdings so flach, dass unbedingt ein Überfahren vermieden werden sollte, um Euch und die Korallen nicht zu beschädigen (Ausnahme das kleine Riff am südlichen Ausgang der Bucht). Die Ausfahrt aus der Bucht in die Dünung stellt kein Problem dar, da sie sehr breit ist und kaum Taucher oder Schnorchler sich in diese Bucht verirren.
Das Bild zeigt die Grenzen von Stehbereich, Flachwasser und Dünungswellen - die Riffs sind lila eingerahmt, "no-go Area" weil immer zu seicht, auch bei Flut. Auch der Breakpoint und die Mangrove im Wasser sind markiert.
Vor der Schule kann man die 27 M Leinen gut auslegen, ohne über den Baum zu fallen :-) und spart so unnütze Wege beim Materialwechsel. Zum Kites Aufpumpen gibt's Preßluft aus der Tauchflasche - obwohl ich nicht sicher bin, ob sich das Flaschenschleppen energetisch und zeitlich rentiert, gegenüber den Kite normal zu pumpen.
Wir hatten, zum 12ten mal in Folge eine super Zeit, fast jeden Tag auf dem Wasser, Ich schätze die Windwahrscheinlichkeit übers Jahr auf 95% - wir sind ca. 4 mal pro Jahr da, zum Kiten, nicht zum Wakeboard fahren!
Morgens Sideoffshore dann den Tag über auf sindeonshore drehend, meistens zumindest. Stärken zwischen 10 und 35 Knoten, also alle Kites und auch große Boards mitnehmen. An manchen Tagen Südwind mit ca. 12 Knoten, aber die Hauptwindrichtung ist Nord-Nordost. Windstatistik bei Windfinder.com
Achtung: Der Wind im Playground, dem Flachwasserbereich, hat ca. 2 Knoten mehr als "draußen". Nicht an und über die Korallen fahren - es ist immer zu flach, tut weh und schädigt das Riff viel länger als der Verusacher leidet! Nicht über die im Wasser stehende Mangrove Springen, sie hat schon einen Stamm deswegen verloren.
Es gibt zwei völlig unterschiedliche Möglichkeiten am Spot unterzukommen:
Wadi heißt meines Wissens nach Tal. Lahami heißt übersetzt Fleisch. Tal des Fleisches? Hört sich an als wenn dort Kühe gezüchtet worden sind. Es rennen zwar einige Kamele dort unten rum, aber fleischig sehen diese nicht gerade aus. Nein, die Geschichte geht in eine ganz andere und eher traurige Richtung. Zu den Zeiten, als die Römer noch in diesem Land verweilten, und schon viele Jahre vorher, wurde dieser Ort als Sklavenmarkt benutzt. Von hier aus wurden die Sklaven auf Boote und Schiffe verladen um sie im arabischen Reich zu verkaufen. Traurig aber wahr. Nun ja, die Sklaverei gibt es nicht mehr hier - die meisten Leute tragen freiwillig ihre Tauchflaschen!
Natürlich könnt Ihr jederzeit Tauchen und Schnorchel, ist schließlich einer der besten Spots der Welt. Mit etwas Glück erlebt Ihr frei lebende Delfine am Dolphin Reef. Alleine das Fahren mit Ross´ Zodiaks (das ist der Leiter des Camps) ist schon ein super Erlebnis.
Hier findet Ihr kurze Filmsequenzen von Wadi Lahami - die Show beginnt mit "September 2005 in Wadi Lahami"!
Im Winter 2006/2007 übernimmt RicciKite die Surfstation, die zwar klein ist, aber super sortiert mit Best Kites und A&P Boards. Das Store ist nur 100 Ägyptische Meter (Vor der Schule kann man die 27 M Leinen gut auslegen, ohne über den Baum zu fallen :-) vom Wasser entfernt.
Für die Sicherheit sorgen die beiden Zodiacs von Ross, die einen bei Gefahr aus dem roten Meer holen.
Weitere Infos, Photos, und Links, wenn ich mehr Zeit habe - wer´s eilig hat: riedlt@yahoo.de
Impressionen vom „The BIG Break Bakl kitesurfing competition“ in Guriú, Brasilien, in October 2024. Der
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