Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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− | == Lage == | + | == Surfspot Lage und Ortsbeschreibung == |
Der Haselbacher See liegt etwas südwestlich von dem Speicherbecken [[Borna]] und südlich von Leipzig und ist Bestandteil vom Leipziger Neuseenland, der Rekultivierung der ehemaligen Tagebaulöcher rund um Leipzig. Durch den See verläuft die Grenze von Thüringen und Sachsen, wobei der Spot sich am Südwestufer in Thüringen befindet. | Der Haselbacher See liegt etwas südwestlich von dem Speicherbecken [[Borna]] und südlich von Leipzig und ist Bestandteil vom Leipziger Neuseenland, der Rekultivierung der ehemaligen Tagebaulöcher rund um Leipzig. Durch den See verläuft die Grenze von Thüringen und Sachsen, wobei der Spot sich am Südwestufer in Thüringen befindet. | ||
− | Der See befindet sich noch voll in der Erschließungsphase und soll zukünftig vor allem über das Vereinswesen zugänglich gemacht werden. Zu diesem Zweck hat die LMBV, die zuständige Bergbaugesellschaft, am Südufer eine | + | Der See befindet sich noch voll in der Erschließungsphase und soll zukünftig vor allem über das Vereinswesen zugänglich gemacht werden. Zu diesem Zweck hat die LMBV, die zuständige Bergbaugesellschaft, am Südufer eine Kiesläche aufgeschüttet, auf der zukünftig Vereinsheime entstehen sollen. Noch wird diese Fläche nur als Parkplatz von Badegästen und Surfern genutzt. |
− | === Spotbeschreibung === | + | == Surfen, Windsurfen, Kitesurfen == |
+ | === Surfrevier und Spotbeschreibung === | ||
Der Haselbacher See bietet ausnahmsweise für die Region gute Verhältnisse bei östlichen bis nördlichen Winden. Der Einstieg in den See liegt auf einer Landzunge und bietet somit bei jeder Windrichtung Sideshore-Bedingungen. Dazu gibt es Rasenfläche zum Aufriggen und einen seichten Einstieg über Snad- und Kiesuntergrund. Die ersten 10-20 m sind dann auch stehtief. | Der Haselbacher See bietet ausnahmsweise für die Region gute Verhältnisse bei östlichen bis nördlichen Winden. Der Einstieg in den See liegt auf einer Landzunge und bietet somit bei jeder Windrichtung Sideshore-Bedingungen. Dazu gibt es Rasenfläche zum Aufriggen und einen seichten Einstieg über Snad- und Kiesuntergrund. Die ersten 10-20 m sind dann auch stehtief. | ||
Kurzinformation | |
Geografische Position | 51° 4'35.08"N 12°24'8.69"E |
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Placemarks Mitteldeutschland |
Klassifizierung | Freeride/Freestyle/Anfänger |
Top-Wind | N/O |
Flop-Wind | SW |
Bilder | |
Der Haselbacher See liegt etwas südwestlich von dem Speicherbecken Borna und südlich von Leipzig und ist Bestandteil vom Leipziger Neuseenland, der Rekultivierung der ehemaligen Tagebaulöcher rund um Leipzig. Durch den See verläuft die Grenze von Thüringen und Sachsen, wobei der Spot sich am Südwestufer in Thüringen befindet.
Der See befindet sich noch voll in der Erschließungsphase und soll zukünftig vor allem über das Vereinswesen zugänglich gemacht werden. Zu diesem Zweck hat die LMBV, die zuständige Bergbaugesellschaft, am Südufer eine Kiesläche aufgeschüttet, auf der zukünftig Vereinsheime entstehen sollen. Noch wird diese Fläche nur als Parkplatz von Badegästen und Surfern genutzt.
Der Haselbacher See bietet ausnahmsweise für die Region gute Verhältnisse bei östlichen bis nördlichen Winden. Der Einstieg in den See liegt auf einer Landzunge und bietet somit bei jeder Windrichtung Sideshore-Bedingungen. Dazu gibt es Rasenfläche zum Aufriggen und einen seichten Einstieg über Snad- und Kiesuntergrund. Die ersten 10-20 m sind dann auch stehtief.
Das gegenüberliegende Ostufer steigt relativ steil und bewaldet an, so dass reiner Ostwind auch entsprechend verwirbelt und böig reinkommt. Dagegen können sowohl Südost wie auch Nordost an der "Steilküste" vorbei einfallen. Aber auch westliche Winde - wenn es nicht gerade Südwest ist - sind am Haselbacher See durchaus surfbar.
Parkplätze gibt es reichlich auf der Landzunge und auch der örtliche Surfverein hat sich wohl bereits gegründet, um auch zukünftig einen Zugang zum See sicherzustellen.
Ihr fahrt auf der Straße "Wildenhain" von Ramsdorf in Richtung Wintersdorf und über die Grenze zwischen Sachsen und Thüringen. An dem 90°-Knick nach Wintersdorf fahrt Ihr geradeaus weiter bis zu der Landzunge und den Parkplätzen.
Besonders bei Westwind lohnt die fahrt zur weiter östlich liegenden "Platte" in Borna, oder Ihr surft bei Leipzig am Cospudener See oder am Naunhofer See.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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