Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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− | Das Kitesurfen ist nur in bestimmten Zonen im See erlaubt, am deutschen Ufer außerdem nur mit zusätzlicher Sondergenehmigung durch die Schifffahrtsämter, | + | Das Kitesurfen ist nur in bestimmten Zonen im See erlaubt, am deutschen Ufer außerdem nur mit zusätzlicher Sondergenehmigung durch die Schifffahrtsämter. Diese Genehmigung kostet nach derzeitigem Stand 25,- Euro für 2 Jahre und gilt für Kites bis 12 qm - alles was darüber liegt, darf nur mit dem "Bodenseeschifferpatent" gefahren werden. <br> |
− | + | Am österreichischen Ufer ist das Kiten derzeit generell nicht erlaubt ! | |
== Unbedingt Beachten == | == Unbedingt Beachten == |
Kurzinformation | |
Geografische Position | 47°36'29.82"N 9°31'39.92"E |
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Placemarks Süddeutschland |
Klassifizierung | Anfänger/Freeride/Freestyle |
Top-Wind | W |
Flop-Wind | |
Bilder | |
Der Bodensee ist das drittgrößte Binnengewässer Europas und liegt zwischen Bregenz und Lindau im Osten sowie Stockach und Radolfzell im Westen.
Der See fasst unter seinem Namen drei Bereiche zusammen - den großen Obersee mit dem nach nordwesten gerichteten "Finger" des Überlinger Sees, den kleinen Untersee mit der Insel Reichenau und den etwa 4 km langen verbindenden Seerhein, denn der Rhein fließt komplett durch den Bodensee.
Zusätzlich grenzen an den Bodensee die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz, so dass weitere Spots unter den Ländern gelistet sind.
Der Ort Langenargen liegt zwischen Lindau und Friedrichshafen am Nordufer vom östlichen Bodensee - Das Haus der DLRG befindet sich am nördlichen Ortsausgang von Langenargen am Strandbad.
Dieser Spot am DLRG liegt am unteren Rand des riesigen stehtiefen Bereiches am Ufer, der sich zwischen Friedrichshafen und Langenargen über 5 km Länge erstreckt und bis zu 1000 m breit ist.
An dieser Stelle verläuft das Ufer in Nord-Süd-Richtung, so dass Westwind auflandig weht und besonders Anfänger und Einsteiger hier perfekte Lernbedingungen finden. Auch bei starkem Wind halten sich die Wellen hier in Grenzen, da die großen Wellen bereits an der Grenze zum Stehbereich kleinbrechen.
Aber auch Föhn aus Süd kommt hier frei durch und kann sich - soweit überhaupt möglich - an der sehr breiten Stelle des Bodensees stabilisieren. Der Föhn aus Süd kommt sideshore von links, so dass Ihr bequem raussurfen könnt.
Ostwind, vor allem im Hochsommer bei Schönwetterlage weht hier dagegen ablandig, so dass Ihr auf die beiden anderen Spots beim Surfclub Langenargen oder am Kurhotel ausweichen solltet.
Geparkt wird auf einem Parkplatz direkt vor dem DLRG-Haus und gleich nebenan beginnt eine große Wiese, auf der Ihr aufriggen könnt. Über einen schmalen Kiesstrand kommt Ihr dann in das Wasser. Durch die geringe Wassertiefe war zuletzt die Wasserqualität nicht immer die beste.
Über die Landstraße L334 aus Norden fahrt Ihr in Richtung Langenargen und biegt dann in den Mooser Weg in Richtung Moos. Am Ende der Straße trefft Ihr auf die Untere Seestraße, wo sich die DLRG befindet.
Das Kitesurfen ist nur in bestimmten Zonen im See erlaubt, am deutschen Ufer außerdem nur mit zusätzlicher Sondergenehmigung durch die Schifffahrtsämter. Diese Genehmigung kostet nach derzeitigem Stand 25,- Euro für 2 Jahre und gilt für Kites bis 12 qm - alles was darüber liegt, darf nur mit dem "Bodenseeschifferpatent" gefahren werden.
Am österreichischen Ufer ist das Kiten derzeit generell nicht erlaubt !
Der Bodensee gilt insbesondere durch die Gefahr plötzlich auftretender Sturm- oder Orkanböen als gefährliches Binnenrevier.
Besonders der Föhn, ein warmer Fallwind aus den Alpen, sorgt für die größten Gefahren und breitet sich meist durch das Rheintal über den Bodensee aus und schiebt dabei nicht selten Wellenberge von 3 m Höhe und mehr (!) vor sich her.
Aber auch urplötzlich und für Unkundige überaschend auftretende Sommergewitter sorgen immer wieder für Gefahr und sorgen auch in regelmäßigen Abständen für Opfer unter Wassersportlern.
Aus diesem Grund haben sich die 3 Anrainerländer zu einem Warnsystem zusammengeschlossen und den See in 3 Warnzonen aufgeteilt (West, Mitte, Ost). Gewarnt wird mittels orangefarbener Blinkscheinwerfer, die entlang des Ufers aufgestellt wurden. Die Schifffahrt signalisiert die Gefahr durch einen am Mast hochgezogenen "Sturmballon".
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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