Bali: Unterschied zwischen den Versionen

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== Definition, Erklärung und Erläuterung ==
 
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Der Bali (auch Balinot) ist ein Nordwind am Gardasee in Italien. Er kommt vom Ballino Berg über das nordwestliche Tal von Riva del Garda und bläst meist gefährlich aus Nord - ähnlich wie der [[Vento]].
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Der Bali (auch Balinot) ist ein Nordwind am [[:Kategorie:Gardasee|Gardasee]] in [[Italien]]. Er kommt vom Ballino Berg über das nordwestliche Tal von Riva del Garda und bläst meist gefährlich aus Nord - ähnlich wie der [[Vento]].
  
  
 
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Er setzt meist nach Schneefall in den Bergen oder im Sommer nach starker Abkühlung ein und bezieht dieselben Zonen wie der [[Vento]] (Pelér) ein. Im Sommer entsteht er meist nach einem Gewitter oder nach längerer Regenzeit. Er bläst viel stärker als der Vento und wird von den Bergen im Norden von Navene auf die Seemitte zurückgeworfen, dabei erreicht er eine Windstärke von 5-8 Bft und dauert manchmal auch 2 bis 3 Tage (am 31.08.03 wurden bis zu 65 KN gemessen, also bis ca. 120 km/h !).  
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Er setzt meist nach Schneefall in den Bergen oder im Sommer nach starker Abkühlung ein und bezieht dieselben Zonen wie der [[Vento]] (Pelér) ein. Im Sommer entsteht er meist nach einem Gewitter oder nach längerer Regenzeit. Er bläst viel stärker als der [[Vento]] und wird von den Bergen im Norden von [[Navene]] auf die Seemitte zurückgeworfen, dabei erreicht er eine Windstärke von 5-8 Bft und dauert manchmal auch 2 bis 3 Tage (am 31.08.03 wurden bis zu 65 KN gemessen, also bis ca. 120 km/h !).  
  
  
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Der Bali kann sehr gefährlich sein, wenn er z.B. am späten Nachmittag einsetzt und nach dem Sonnenuntergang noch etwa 2 Windstärken zulegt. In diesem Fall solltest Du sofort den nächsten Hafen, einen Bojenplatz oder mit dem Windsurfboard ans Ufer zurückkehren und zuerst seine "Stabilisierung" abwarten. An solchen Tagen passieren die meisten Unfälle, da die in Not geratenen Wassersportler nach Sonnenuntergang fast nicht mehr zu finden sind, deshalb Vorsicht!)  
 
Der Bali kann sehr gefährlich sein, wenn er z.B. am späten Nachmittag einsetzt und nach dem Sonnenuntergang noch etwa 2 Windstärken zulegt. In diesem Fall solltest Du sofort den nächsten Hafen, einen Bojenplatz oder mit dem Windsurfboard ans Ufer zurückkehren und zuerst seine "Stabilisierung" abwarten. An solchen Tagen passieren die meisten Unfälle, da die in Not geratenen Wassersportler nach Sonnenuntergang fast nicht mehr zu finden sind, deshalb Vorsicht!)  
  
Im Norden vom See ist er ablandig und kann vom Ufer aus fast nicht erkannt werden, denn er setzt erst weit draußen auf dem See ein.
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Im Norden vom See um [[Torbole - Parco Pavese|Torbole]] ist er ablandig und kann vom Ufer aus fast nicht erkannt werden, denn er setzt erst weit draußen auf dem See ein.
  
 
[[category:Winde]]
 
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Version vom 22. September 2007, 14:01 Uhr

Definition, Erklärung und Erläuterung

Der Bali (auch Balinot) ist ein Nordwind am Gardasee in Italien. Er kommt vom Ballino Berg über das nordwestliche Tal von Riva del Garda und bläst meist gefährlich aus Nord - ähnlich wie der Vento.


Entstehung

Er setzt meist nach Schneefall in den Bergen oder im Sommer nach starker Abkühlung ein und bezieht dieselben Zonen wie der Vento (Pelér) ein. Im Sommer entsteht er meist nach einem Gewitter oder nach längerer Regenzeit. Er bläst viel stärker als der Vento und wird von den Bergen im Norden von Navene auf die Seemitte zurückgeworfen, dabei erreicht er eine Windstärke von 5-8 Bft und dauert manchmal auch 2 bis 3 Tage (am 31.08.03 wurden bis zu 65 KN gemessen, also bis ca. 120 km/h !).


Gefahren

Der Bali kann sehr gefährlich sein, wenn er z.B. am späten Nachmittag einsetzt und nach dem Sonnenuntergang noch etwa 2 Windstärken zulegt. In diesem Fall solltest Du sofort den nächsten Hafen, einen Bojenplatz oder mit dem Windsurfboard ans Ufer zurückkehren und zuerst seine "Stabilisierung" abwarten. An solchen Tagen passieren die meisten Unfälle, da die in Not geratenen Wassersportler nach Sonnenuntergang fast nicht mehr zu finden sind, deshalb Vorsicht!)

Im Norden vom See um Torbole ist er ablandig und kann vom Ufer aus fast nicht erkannt werden, denn er setzt erst weit draußen auf dem See ein.