Gargano Molinella: Unterschied zwischen den Versionen

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Berchida ist wohl der schönste und am meisten als solcher bezeichneter Strand von Sardinien. Er liegt zwischen Orosei und Posada leicht unterhalb von der östlichsten Spitze Sardiniens. <br>
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Der Gargano bezeichnet eine Halbinsel nördlich von Bari, die in die Adria hineinragt. Durch einen bis zu 1000 m hohen Gebirgszug vom übrigen Festland getrennt, hat der Gargano eine ganz eigene Küstencharakteristik und auch Thermik.<br>
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Der Strand von Molinella liegt nördlich von Vieste an der Ostküste vom Gargano.<br>
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=== Spotbeschreibung ===
 
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Kilometerlang erstreckt sich der Spiaggia di Berchida, der Sand ist so weiß und fein, wie wohl nirgends sonst auf Sardinien. Das heißt natürlich auch, dass er sich innerhalb kürzester Zeit überall wiederfindet, besonders wenn es windet.<br>
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Die Bucht von Molinella liegt für die vorherrschenden Winde geschützt hinter einer Landzunge, so dass kaum Welle bis zum Strand läuft. Erst wenn Ihr raussurft erlebt Ihr die Dünung, die sich in der Adria aufbauen kann. Am feinen Sandstrand habt Ihr einen ausreichenden Stehbereich und könnt Eure Manöver ins Wasser zirkeln.<br>
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Bei [[Begriffserklaerung#Winde|Mistral]] (Nordwest) kommt der Wind schräg ablandig und Ihr müsst bei böigem Wind unter Land erst raussurfen, um konstanten Druck im Segel zu haben. Hier habt Ihr dann auch eine bis zu 3 m hohe Dünungswelle.<br>
  
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Das Wasser ist kristallklar, allerdings fällt der Strand recht schnell ab, so dass die Wellen bei östlichen oder südlichen Windrichtungen fast direkt auf den Strand brechen und so den Einstieg deutlich erschweren. Dafür werdet Ihr dann draußen mit sauberer Dünungswelle bis zu 3 m Höhe verwöhnt.<br>
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Der [[Begriffserklaerung#Winde|Scirocco]] bläst von rechts schräg auflandig bis sideshore und bringt eine schöne Welle mit, die um Vieste gebogen wird und ein bißchen weiter in die Bucht läuft - aber auch bei Scirocco seid Ihr in der Bucht sicher aufgehoben und größtenteils vor Wellen geschützt, während weiter draußen die Sets sauber laufen und zu ersten Wellenerfahrungen einladen.<br>
  
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Der häufige ([[Begriffserklaerung#Winde|Mistral]]) weht hier schräg ablandig und ist dabei sehr unkonstant. Erst 300-400 m weit draußen wird er konstant und eine leichte Windwelle baut sich dann auch hier auf. Unter Land dagegen ist das Wasser glattgebügelt.<br>
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Am besten funktioniert der Spot bei Tramontana, da dann der Wind genau Sideshore von links weht und eine mächtige Dünungswelle mitbringt, in die man bequem und wellenlos einsteigen und sich dann hinter der Landzunge hervortasten kann. Bei Tramontana kommt der Wind unter Land am konstantesten.
  
  
 
=== Wegbeschreibung ===
 
=== Wegbeschreibung ===
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Aus Richtung Olbia kommend müsst Ihr zwischen Posada und Orosei auf der SS125 die Kilometersteine im Auge behalten. Bei Kilometer 242 müsst Ihr dann auf die holprige Zufahrt zum Strand abbiegen. Das Ganze zieht sich über etwa 5 km und ist höchstens im Schritttempo zu schaffen. Dafür findet Ihr direkt am Strand einen großen Parkplatz, auf dem sogar übernachtet werden darf, oder Ihr fahrt noch ein Stück weiter bis an den Strand. <br>
 
  
  
 
== Wind und Wellen ==
 
== Wind und Wellen ==
 
=== Topverhältnisse ===
 
=== Topverhältnisse ===
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N-NO (Tramontana)<br>
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Sideonshore-Bedingungen mit Wind von rechts und sauberer Welle bis zu 3 m.
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Sideshore-Bedingungen mit Wind von links und sauberer Dünungswelle bis zu 3 m.
  
  

Version vom 27. September 2006, 16:05 Uhr

Hier ist Raum für die Google-Map
Kurzinformation
Geografische Position 41°54'20.25"N
16° 9'11.78"E
Google Earth Placemark Placemarks Festland Italien
Webcam Icon
Klassifizierung Wave/Freeride
Top-Wind N-NO (Tramontana)
Flop-Wind
Bilder

Lage

Der Gargano bezeichnet eine Halbinsel nördlich von Bari, die in die Adria hineinragt. Durch einen bis zu 1000 m hohen Gebirgszug vom übrigen Festland getrennt, hat der Gargano eine ganz eigene Küstencharakteristik und auch Thermik.

Der Strand von Molinella liegt nördlich von Vieste an der Ostküste vom Gargano.


Spotbeschreibung

Die Bucht von Molinella liegt für die vorherrschenden Winde geschützt hinter einer Landzunge, so dass kaum Welle bis zum Strand läuft. Erst wenn Ihr raussurft erlebt Ihr die Dünung, die sich in der Adria aufbauen kann. Am feinen Sandstrand habt Ihr einen ausreichenden Stehbereich und könnt Eure Manöver ins Wasser zirkeln.

Bei Mistral (Nordwest) kommt der Wind schräg ablandig und Ihr müsst bei böigem Wind unter Land erst raussurfen, um konstanten Druck im Segel zu haben. Hier habt Ihr dann auch eine bis zu 3 m hohe Dünungswelle.

Der Scirocco bläst von rechts schräg auflandig bis sideshore und bringt eine schöne Welle mit, die um Vieste gebogen wird und ein bißchen weiter in die Bucht läuft - aber auch bei Scirocco seid Ihr in der Bucht sicher aufgehoben und größtenteils vor Wellen geschützt, während weiter draußen die Sets sauber laufen und zu ersten Wellenerfahrungen einladen.

Am besten funktioniert der Spot bei Tramontana, da dann der Wind genau Sideshore von links weht und eine mächtige Dünungswelle mitbringt, in die man bequem und wellenlos einsteigen und sich dann hinter der Landzunge hervortasten kann. Bei Tramontana kommt der Wind unter Land am konstantesten.


Wegbeschreibung

Wind und Wellen

Topverhältnisse

N-NO (Tramontana)
Sideshore-Bedingungen mit Wind von links und sauberer Dünungswelle bis zu 3 m.

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