Spot of the Week: Cabarete
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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== Surfen, Windsurfen, Kitesurfen == | == Surfen, Windsurfen, Kitesurfen == | ||
=== Surfrevier und Spotbeschreibung === | === Surfrevier und Spotbeschreibung === | ||
− | Cumbuco ist vor allem zum [[Kitesurfen]] beliebt, da hier gleich zwei [[Surfspot]]s in einem vereint sind - die große Lagune (Cauipe) hinter dem Strand für alle, die Flachwasser bevorzugen, und das offene Meer mit der ungeordneten Welle. Getrennt werden beide Spots eigentlich nur durch den feinsandigen Strand, der angenehm flach ins Meer abfällt und reichlich Platz für alle bietet. Auch der Einstieg in die Lagune ist feinsandig und damit höchst angenehm. | + | Cumbuco ist vor allem zum [[Kitesurfen]] beliebt, da hier gleich zwei [[Surfspot]]s in einem vereint sind - die große Lagune (Cauipe) hinter dem Strand für alle, die Flachwasser bevorzugen, und das offene Meer mit der ungeordneten Welle und unzähligen Einstiegsmöglichkeiten. Getrennt werden beide Spots eigentlich nur durch den feinsandigen Strand, der angenehm flach ins Meer abfällt und reichlich Platz für alle bietet. Auch der Einstieg in die Lagune ist feinsandig und damit höchst angenehm. |
− | + | Wer am Strand in die Welle geht, der findet die Brasilien-typische ungeordnete Windwelle, die aber je nach Windstärke und Swell auch bis zu 2-3 m Höhe erreichen kann. Wer die Welle sortiert haben möchte, ist in Jericoacoara besser aufgehoben. Beste Reisezeit ist August bis Januar, dann weht auf der Südhalbkugel der Passat tagsüber konstant aus Südost bis Ost mit einer unglaublichen Zuverlässigkeit. Er entwickelt sich zumeist gegen Mittag (etwa 12 Uhr), was vor allem den Langschläfern sehr entgegen kommt. Nachts dreht der thermische Wind dann auf ablandig. | |
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+ | === Kitesurfen in Cumbuco === | ||
+ | Cumbuco ist besonders bei Kitern beliebt, weil sich hinter dem Strand eine große Lagune (Cauipe) erstreckt, die perfekte Flachwasserbedingungen bietet. Die Lagune hat etwa 25 x 250 Meter Länge und ist damit überschaubar in der Größe und im Platzangebot. Sie wird vor allem von Windsurfing und Kitesurfing Anfängern genutzt, aber auch Freestyler trainieren hier gerne. An Land hat man reichlich Platz und der Wind kommt sehr kostant und zuverlässig, da Bebauung in der Umgebung fehlt und nur ein paar Palmen herumstehen. | ||
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+ | An den Wochenenden kann es daher sehr voll werden, zumal sich auch diverse Badegäste hierher verirren. So habt Ihr vor allem in der Woche etwas mehr Platz, oder Ihr nutzt die Randzeiten, was allerdings mit dem einsetzenden thermischen Wind ab 12 Uhr kollidiert. | ||
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+ | Auf dem offenen Meer habt ihr natürlich Platz ohne Ende, da Ihr nahezu überall einsteigen könnt und in Lee keine Gefahren lauern, so dass ihr gefahrlos downwind kiten könnt und dann mit Shuttle oder Taxi zurück zum Ausgangspunkt fahrt. | ||
− | + | === Windsurfen in Cumbuco === | |
+ | [[Windsurfen]] ist in Cumbuca natürlich genauso möglich, Die flache Lagune wir vor allem von den Anfängern genutzt, alle anderen surfen lieber im offenen Meer, da die Platzverhältnisse in der Lagune besonders am Wochenende doch sehr beengt sind und ihr euch den Platz mit den zahlreichen Badegästen und Kitesurfern teilt. An dem kilometerlangen Strand kann man dagegen nahezu überall bei sideonshore-Bedingungen einsteigen. | ||
− | + | == Surfreisen und Kitereisen == | |
+ | Direkt an der Lagune finden sich jeoch kaum Unterkünfte, so dass die meisten Reiseanbieter und auch Kiteschulen nördlich oder südlich Unterkünfte anbieten, was einen der Wege zur oder von der Lagune zu einem schönen Downwind-Ritt machen kann. |
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Kurzinformation | |
Geografische Position | 2°47'37.80"S 40°31'20.96"W |
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Placemarks |
Klassifizierung | Freeride/Freestyle/Wave |
Top-Wind | O |
Flop-Wind | S |
Beste Reisezeit | |
Bilder | |
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Der Spot in Cumbuco liegt etwa 35 Kilometer nordwestlich von Fortaleza in Brasilien, ist also in kürzester Zeit vom Flughafen in Fortaleza zu erreichen (nicht zu vergleichen mit der Anreise nach Jericoacoara).
Cumbuco ist vor allem zum Kitesurfen beliebt, da hier gleich zwei Surfspots in einem vereint sind - die große Lagune (Cauipe) hinter dem Strand für alle, die Flachwasser bevorzugen, und das offene Meer mit der ungeordneten Welle und unzähligen Einstiegsmöglichkeiten. Getrennt werden beide Spots eigentlich nur durch den feinsandigen Strand, der angenehm flach ins Meer abfällt und reichlich Platz für alle bietet. Auch der Einstieg in die Lagune ist feinsandig und damit höchst angenehm.
Wer am Strand in die Welle geht, der findet die Brasilien-typische ungeordnete Windwelle, die aber je nach Windstärke und Swell auch bis zu 2-3 m Höhe erreichen kann. Wer die Welle sortiert haben möchte, ist in Jericoacoara besser aufgehoben. Beste Reisezeit ist August bis Januar, dann weht auf der Südhalbkugel der Passat tagsüber konstant aus Südost bis Ost mit einer unglaublichen Zuverlässigkeit. Er entwickelt sich zumeist gegen Mittag (etwa 12 Uhr), was vor allem den Langschläfern sehr entgegen kommt. Nachts dreht der thermische Wind dann auf ablandig.
Cumbuco ist besonders bei Kitern beliebt, weil sich hinter dem Strand eine große Lagune (Cauipe) erstreckt, die perfekte Flachwasserbedingungen bietet. Die Lagune hat etwa 25 x 250 Meter Länge und ist damit überschaubar in der Größe und im Platzangebot. Sie wird vor allem von Windsurfing und Kitesurfing Anfängern genutzt, aber auch Freestyler trainieren hier gerne. An Land hat man reichlich Platz und der Wind kommt sehr kostant und zuverlässig, da Bebauung in der Umgebung fehlt und nur ein paar Palmen herumstehen.
An den Wochenenden kann es daher sehr voll werden, zumal sich auch diverse Badegäste hierher verirren. So habt Ihr vor allem in der Woche etwas mehr Platz, oder Ihr nutzt die Randzeiten, was allerdings mit dem einsetzenden thermischen Wind ab 12 Uhr kollidiert.
Auf dem offenen Meer habt ihr natürlich Platz ohne Ende, da Ihr nahezu überall einsteigen könnt und in Lee keine Gefahren lauern, so dass ihr gefahrlos downwind kiten könnt und dann mit Shuttle oder Taxi zurück zum Ausgangspunkt fahrt.
Windsurfen ist in Cumbuca natürlich genauso möglich, Die flache Lagune wir vor allem von den Anfängern genutzt, alle anderen surfen lieber im offenen Meer, da die Platzverhältnisse in der Lagune besonders am Wochenende doch sehr beengt sind und ihr euch den Platz mit den zahlreichen Badegästen und Kitesurfern teilt. An dem kilometerlangen Strand kann man dagegen nahezu überall bei sideonshore-Bedingungen einsteigen.
Direkt an der Lagune finden sich jeoch kaum Unterkünfte, so dass die meisten Reiseanbieter und auch Kiteschulen nördlich oder südlich Unterkünfte anbieten, was einen der Wege zur oder von der Lagune zu einem schönen Downwind-Ritt machen kann.
Warum? Weil der Nordost-Passat zuverlässig arbeitet und hier wirklich alle Bedingungen auf engstem Raum zu finden
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