Surfspot: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Windsurfen, Kitesurfen, Surfschulen und Surfreisen | spotnetz.de
Zur Navigation springenZur Suche springen
(Kategorie)
Zeile 6: Zeile 6:
 
|}
 
|}
  
== Erklärung und Definition ==
+
== Surfbare Bedingungen definieren Surfspots  ==
Als Surfspot (oder Surfrevier) bezeichnen wir einen Ort, an dem man [[Surfen]], [[Windsurfen]] und/oder [[Kitesurfen]] kann, d.h. der Zugang zum Wasser ist möglich und es ist nicht verboten.
+
Als Surfspot (oder [[Surfrevier]]) bezeichnen wir einen Ort, an dem man [[Surfen]], [[Windsurfen]] und/oder [[Kitesurfen]] kann, d.h. der Zugang zum Wasser ist möglich und es ist nicht verboten.
  
 +
Bei spotnetz.de findet Ihr in der [[Welt|Weltübersicht]] alle dokumentierten Surfspots sortiert nach Kontinent.Land und Region.
 +
 +
[[Welt|'''-> zu der Übersicht der Surfspots''']]
 +
 +
 +
__toc__
  
 
== Kriterien für die Beurteilung ==
 
== Kriterien für die Beurteilung ==
Wichtigste Kriterien für die Beurteilung eines Surfspots sind die Windrichtungen im Zusammenspiel mit den Wasserverhältnissen. So verändert sich jeder Spot mit der Windrichtung - aus einem Flachwasserspot wird ein Wellenspot, aus Stehrevier wird tiefes Wasser, aus gefahrlosem Surfen ein riskantes Unterfangen.
+
Wichtigste Kriterien für die Beurteilung eines Surfspots sind die [[Windrichtungen]] im Zusammenspiel mit den Wasserverhältnissen. So verändert sich jeder Spot mit der Windrichtung - aus einem Flachwasserspot wird ein Wellenspot, aus Stehrevier wird tiefes Wasser, aus gefahrlosem Surfen ein riskantes Unterfangen.
  
Aber auch die unterschiedlichen Wellen machen einen Spot surfbar oder eben nicht. So ist ein massiver [[Shorebreak]] immer ein Hindernis, sauber brechende Wellen über einer Sandbank oder einem Riff dagegen machen den Spot zu einem Highlight. Und wenn dann noch die Windrichtung zu der Wellenrichtung passt und [[sideshore]]-Bedingungen herrschen, dann hat man den passenden Spot gefunden.
+
Aber auch die unterschiedlichen Wellen machen einen Surfspot surfbar oder eben nicht. So ist ein massiver [[Shorebreak]] immer ein Hindernis, sauber brechende Wellen über einer Sandbank oder einem Riff dagegen machen den Spot zu einem Highlight. Und wenn dann noch die Windrichtung zu der Wellenrichtung passt und [[sideshore]]-Bedingungen herrschen, dann hat man den passenden Surfspot gefunden.
  
 
Aber nicht weniger wichtig sind:
 
Aber nicht weniger wichtig sind:
Zeile 19: Zeile 25:
 
*Bedingungen an Land: Habe ich Platz am Einstieg zum [[Launch]] oder Aufriggen, wie ist der Strand und Einstieg, wie groß ist der Stehbereich, brauche ich Schuhe usw.  
 
*Bedingungen an Land: Habe ich Platz am Einstieg zum [[Launch]] oder Aufriggen, wie ist der Strand und Einstieg, wie groß ist der Stehbereich, brauche ich Schuhe usw.  
 
*Infrastruktur vor Ort: Finde ich eine Surf- oder Kiteschulen, gibt es Toiletten oder  Gastronomie, darf ich in meinem Wohnmobil übernachten, Campingplätze in der Nähe
 
*Infrastruktur vor Ort: Finde ich eine Surf- oder Kiteschulen, gibt es Toiletten oder  Gastronomie, darf ich in meinem Wohnmobil übernachten, Campingplätze in der Nähe
 +
 +
Zudem gibt es zwei wesentliche Unterscheidungsmerkmale - Binnenspot oder Surfspot am offenen Meer:
 +
 +
=== Binnenspot ===
 +
Ein Surfspot an einem Binnenrevier - wie z.B. an einem See, einem Fjord oder am Boddengewässer - hat einen anderen Charakter als ein Surfspot am offenen Meer. Binnen-Surfspots haben kaum Wellengang und auch die Gefahr des Abtreibens ist zumindest nicht ganz so groß wie am Meer. Nachteilig sind Bäume, Häuser oder andere Erhebungen im Umfeld des Surfspots, die für Windverwirbelungen oder aber sogar für Windabdeckung sorgen.
 +
 +
== Surfspot an der Küste ==
 +
Am offenen Meer gibt es eine Vielzahl an Einstiegsmöglichkeiten. Sicher die angenehmste ist am Strand, aber auch felsige Einstiege sind keine Seltenheit. Problematisch sind vielerorts die hohen Wellen, ein kräftiger [[Shorebreak]] oder aber auch ein extremer Tidenhub wie z.B. in [[Niedersachsen]] und [[Schleswig-Holstein]].
  
  
 
[[category:Glossar]]
 
[[category:Glossar]]

Version vom 31. Januar 2009, 13:21 Uhr

<googlemap version="0.9" lat="20.935108" lon="-156.358323" zoom="16" width="300" height="200" controls="medium" icon="http://www.spotnetz.de/kmz/icons/icon1.png">

20.935108, -156.358323 </googlemap>

Surfbare Bedingungen definieren Surfspots

Als Surfspot (oder Surfrevier) bezeichnen wir einen Ort, an dem man Surfen, Windsurfen und/oder Kitesurfen kann, d.h. der Zugang zum Wasser ist möglich und es ist nicht verboten.

Bei spotnetz.de findet Ihr in der Weltübersicht alle dokumentierten Surfspots sortiert nach Kontinent.Land und Region.

-> zu der Übersicht der Surfspots


Kriterien für die Beurteilung

Wichtigste Kriterien für die Beurteilung eines Surfspots sind die Windrichtungen im Zusammenspiel mit den Wasserverhältnissen. So verändert sich jeder Spot mit der Windrichtung - aus einem Flachwasserspot wird ein Wellenspot, aus Stehrevier wird tiefes Wasser, aus gefahrlosem Surfen ein riskantes Unterfangen.

Aber auch die unterschiedlichen Wellen machen einen Surfspot surfbar oder eben nicht. So ist ein massiver Shorebreak immer ein Hindernis, sauber brechende Wellen über einer Sandbank oder einem Riff dagegen machen den Spot zu einem Highlight. Und wenn dann noch die Windrichtung zu der Wellenrichtung passt und sideshore-Bedingungen herrschen, dann hat man den passenden Surfspot gefunden.

Aber nicht weniger wichtig sind:

  • Erreichbarkeit des Spots: Komme ich mit dem Auto bis an den Strand, wie weit muss ich tragen, kann ich legal parken
  • Bedingungen an Land: Habe ich Platz am Einstieg zum Launch oder Aufriggen, wie ist der Strand und Einstieg, wie groß ist der Stehbereich, brauche ich Schuhe usw.
  • Infrastruktur vor Ort: Finde ich eine Surf- oder Kiteschulen, gibt es Toiletten oder Gastronomie, darf ich in meinem Wohnmobil übernachten, Campingplätze in der Nähe

Zudem gibt es zwei wesentliche Unterscheidungsmerkmale - Binnenspot oder Surfspot am offenen Meer:

Binnenspot

Ein Surfspot an einem Binnenrevier - wie z.B. an einem See, einem Fjord oder am Boddengewässer - hat einen anderen Charakter als ein Surfspot am offenen Meer. Binnen-Surfspots haben kaum Wellengang und auch die Gefahr des Abtreibens ist zumindest nicht ganz so groß wie am Meer. Nachteilig sind Bäume, Häuser oder andere Erhebungen im Umfeld des Surfspots, die für Windverwirbelungen oder aber sogar für Windabdeckung sorgen.

Surfspot an der Küste

Am offenen Meer gibt es eine Vielzahl an Einstiegsmöglichkeiten. Sicher die angenehmste ist am Strand, aber auch felsige Einstiege sind keine Seltenheit. Problematisch sind vielerorts die hohen Wellen, ein kräftiger Shorebreak oder aber auch ein extremer Tidenhub wie z.B. in Niedersachsen und Schleswig-Holstein.