Top Video: Big Air Kitesurfing in Guriú / Brasilien (Jeri)
Impressionen vom „The BIG Break Bakl kitesurfing competition“ in Guriú, Brasilien, in October 2024. Der
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Bild:StLucia_6.jpg|Kiten am Anse des Sables | Bild:StLucia_6.jpg|Kiten am Anse des Sables | ||
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Kurzinformation | |
Geografische Position | 13°43'42.37"N 60°56'20.06"W |
Placemarks Karibische Inseln | |
Klassifizierung | Freeride/Freestyle/Wave |
Top-Wind | NO |
Flop-Wind | |
Beste Reisezeit | |
Bilder | |
Der Anse des Sables, oder auch "Sandy Beach", ist der erste Strand nach der südlichsten Spitze von St. Lucia, dem Pointe Sable, an der Ostküste der Insel. Die Bucht liegt im Ort Vieux Fort und direkt an der Start- und Landebahn des Flughafens von St. Lucia (Hewanorra International Airport), was besonders für Kitesurfer wichtig zu wissen ist, die auch deswegen nach Norden zum Man Kote oder Kitebeach ausweichen.
Der Anse des Sables ist ein langer sichelförmiger Sandstrand, der angenehm flach abfällt und so etwa 30 bis 50 m Stehbereich bietet. Der Strand ist ca. 1,5 km lang und nach Lee wird die Bucht durch den Pointe Sable mit dem Kap "Moule a Chique" begrenzt, so dass Euch der Passat nicht wegtreiben kann und Ihr immer die Sicherheit habt, auch wieder zurückzukommen. Der Untergrund ist fein sandig und frei von Korallen oder gar Steinen, so dass dem Barfußvergnügen nichts im Wege steht - karibisches Surffeeling.
Der Passat weht auch hier meist aus Nordost und wird dabei durch einen Leitplankeneffekt entlang der Insel beschleunigt. D.h. Am Anse des Sables herrschen sideshore-Bedingungen mit Wind von links. Seltener dreht der Wind aber auch auf Ost oder gar Südost, was dann onshore-Bedingungen bedeutet.
Das Beste an dem Spot ist aber das Riff und die beiden Inseln (Maria Islands), die den Strand vor dem mächtigen Swell beschützen und für schöne Freestyle und Freeride-Bedingungen sorgen. So schaffen es kaum Wellen über das Riff und in Luv der Bucht herrschen zumeist perfekte Flachwasser-Bedingungen. Je weiter Ihr nach Lee surft, umso kabbeliger wird das Wasser. Der Shorebreak ist sehr moderat und nur bei Südost-Wind schaffen es auch größere Wellen in die Bucht. Die beiden Inseln sind etwa 1,2 km weit weg und bilden eine wunderschöne karibische Kulisse.
Wer Wellen sucht, der kann auch in Luv von dem Riff aufs Wasser gehen, allerdings herrschen hier onshore-Bedingungen und Ihr surft vor dem messerscharfen Riff, dass bedrohlich trocken fällt, also kein Platz um erste Erfahrungen in der Welle zu sammeln.
Der linke Bereich der Bucht bleibt den Windsurfern vorbehalten, Kitesurfer gehen etwas nach rechts und kiten dann in Lee des Geschehens, nicht zuletzt aufgrund der Flugverbotszone in unmittelbarer Flughafennähe, denn der Spot liegt in der Verlängerung der Start- und Landebahn. Wer es gerne etwas ruhiger mag, der läuft nach Norden in die übernächste Bucht nach Man Kote (so heißt der angrenzende Mangrovenwald) und genießt die Ruhe bei ähnlichen Bedingungen.
Die karibischen Inseln liegen im Einflussbereich des Passat, der in den Sommermonaten mit erstaunlicher Zuverlässigkeit für kräftige und konstante Winde sorgt, die dann aus östlicher Richtung kommen. Seine ganze Kraft kann der Passat nur bei maximaler Sonneneinstrahlung entfalten, am späten Nachmittag und nachts schläft er häufig wieder ein. Je größer die Nähe zum Äquator, umso geringer werden die Schwankungen im Verlauf des Jahres. So sind die nördlichen karibischen Inseln vor allem im Hochsommer windverwöhnt, während z.B. die kleinen Antillen fast ganzjährig guten Passatwind bieten können.
Auch St. Lucia wird von konstantem Passat aus Nordost belüftet, ab und zu kommt der Wind auch mal östlicher oder gar aus Südost. Ein Leitplankeneffekt beschleunigt den Nordost-Passat nochmal entlang der Ostküste von St. Lucia und sorgt so besonders hier im Süden für eine bemerkenswerte Windstatistik. Nur im Spätsommer, also von August bis November, verliert der Wind etwas an Zuverlässigkeit und es besteht die Gefahr von Hurrikanes.
Aufgrund der kontinuierlichen Windrichtung in der Karibik lässt sich auch die Wellenentwicklung gut vorhersagen. Die Spots an den Ostküsten haben meist schöne Wellen, besonders wenn die Dünung über den offenen Atlantik frei durchkommen kann. Umgekehrt sind alle Spots an den Westküsten meist Flachwasserreviere.
Zwei Surfcenter teilen sich die den Strand am Anse des Sables, das ist zum einen das Tornado Center und zum anderen The Reef Kite & Surf, die beide excellentes Material zur Miete anbieten und sowohl Windsurf- wie auch Kiteschulungen anbieten.
Unter Angebote St. Lucia können wir Euch z.B. das Juliette's Lodge Hotel oder auch das Skyway Hotel in Vieux Fort anbieten - in unmittelbarer Nähe zum Spot in Anse des Sables gelegen. Pauschalreisen sind zumeist für den touristisch erschlossen Norden der Insel ausgelegt. Passende Flüge gibt es im Preisvergleich für Linienflüge.
Kitesurfing St. Lucia |
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