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Verband deutscher Wassersportschulen e.V. (VDWS)

Der VDWS wurde 1974 als Interessenvertretung der Windsurfer und Segler gegründet. Heute nimmt sich der VDWS auch der Kitesurfer an. Zentrales Anliegen des VDWS ist die Betreuung und Unterstützung der Instruktoren und Surfschulen, die Reglementierung der Ausbildung und Schaffung von Standards.

So wurde vom VDWS der Windsurfing Grundschein ausgearbeitet und eingeführt, der eine einheitliche Ausbildung garantiert und einen Mindeststandard für Windsurfer definiert. Seit 2000 gibt es auch eine einheitliche Ausbildung für Kitesurfing Instruktoren.

Noch heute ist der VDWS der Standard für alle, die Windsurfen oder Kitesurfen erlernen und anschließend mit einem Zertifikat weltweit den Sport ausüben möchten. Noch immer gibt es zahlreiche Reviere zum Windsurfen und natürlich auch Kitesurfen, die nur mit einer gültigen Lizenz vom VDWS befahren werden dürfen. Und auch wer Material an einer der zahlreichen Surfschulen leihen möchte, bekommt häufig erst gegen Vorlage des Surfscheins Board, Segel oder Kite ausgehändigt.


Surfschulen

Wir tragen gerade eine Sammlung der Windsurfing- und Kitesurfschulen zusammen und möchten Euch so einen Überblick über Surfschulen in Eurer Nähe geben.

>> zu den Surfschulen


Der Windsurfing Grundschein

Der Windsurfing Grundschein wurde in den 70er Jahren eingeführt, um einen Ausbildungsstandard zu schaffen und einen Befähigungsnachweis für Windsurfer. Geschult werden heute in einem Windsurfing Grundkurs die Materiallehre, Kurslehre, Vorfahrtsregeln, Höhelaufen und einfache Manöver. So werden die Windsurfing-Schüler in die Lage versetzt, an den Ort zurückzusurfen, von dem sie losgefahren sind.

Abgeschlossen wird die Ausbildung dann mit einer theoretischen und einer praktischen Prüfung, in der der Windsurfing-Schüler seine erlernten Fähigkeiten auch nachweisen muss.

Kitesurfing Lizenz

Der VDWS vergibt Kitesurf-Lizenzen in einem 7-stufigen Levelsystem sowie einem Theorielevel. Das "Grundscheinniveau" erreicht man nach abgeschlossenem Level 5 sowie dem Theorie-Level. Mit Level 5 könnt ihr Material mieten:

  • Level 1:
Allgemeine Sicherheit, Startvorbereitung, Startübungen, erste Flugübungen, Bodydrag
  • Level 2:
Bodydrag, Wasserstart des Kite
  • Level 3:
Wasserstart, mindestens 50 gefahrene Meter
  • Theorie:
Fachbegriffe, Vorfahrtsregeln, Naturschutz, Gefahren erkennen
  • Level 4:
Raumschot fahren, Steuern, Höhe halten, Basishalse
  • Level 5:
Höhe gewinnen
  • Level 6:
Basis Sprünge und Gleithalse oder Transition Jump
  • Level 7:
Rotationen oder Kiteloop, Grabs, One Foot, Board off oder Railey

Versicherung für Mietmaterial

Der VDWS bietet mit dem Safetytool eine Versicherung für kostenpflichtiges Windsurf-, Kitesurf- oder Snowkite.Material an. Für 39,00 Euro im Jahr seid Ihr gegen Beschädigung oder Zerstörung des von euch gemieteten Surfmaterials versichert, und zusätzlich genießt Ihr Haftpflichtschutz und Unfallschutz - ein Muss für jeden Windsurfer und Kitesurfer!