Ventone: Unterschied zwischen den Versionen
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Wenn am nördlichen Alpenrand ein Tiefdruckgebiet und eine Schlechtwetterfront liegen, dann ströhmen extrem trockene Luftmassen vom Alpenhauptkamm nach Süden und bringen [[Windgeschwindigkeit|Windstärken]] von bis zu 8 Bft mit sich. Dieser sehr starke Nordwind wird am [[Comer See]] als Ventone bezeichnet und ist ähnlich gefährlich wie der [[Bali]] am [[Gardasee]]. Der Wind dreht häufig und ist sehr böig. Besonders im Bereich der schmalsten Stelle bei [[Dervio]] ist dann sogar Wellenfeeling möglich. | Wenn am nördlichen Alpenrand ein Tiefdruckgebiet und eine Schlechtwetterfront liegen, dann ströhmen extrem trockene Luftmassen vom Alpenhauptkamm nach Süden und bringen [[Windgeschwindigkeit|Windstärken]] von bis zu 8 Bft mit sich. Dieser sehr starke Nordwind wird am [[Comer See]] als Ventone bezeichnet und ist ähnlich gefährlich wie der [[Bali]] am [[Gardasee]]. Der Wind dreht häufig und ist sehr böig. Besonders im Bereich der schmalsten Stelle bei [[Dervio]] ist dann sogar Wellenfeeling möglich. | ||
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Grundsätzlich ist der Ventone sehr stark, sehr böig und er dreht häufig, so dass besonders Kitesurfer das Wasser lieber meiden sollten. Im nördlichen Bereich vom [[Comer See]] sind wechselnde Windrichtungen und starke Böen am häufigsten. Gute aber sehr selektive Spots sind [[Cremia]] und [[Dervio]], hier läuft dann sogar eine bis zu 1 1/2 m hohe Welle! | Grundsätzlich ist der Ventone sehr stark, sehr böig und er dreht häufig, so dass besonders Kitesurfer das Wasser lieber meiden sollten. Im nördlichen Bereich vom [[Comer See]] sind wechselnde Windrichtungen und starke Böen am häufigsten. Gute aber sehr selektive Spots sind [[Cremia]] und [[Dervio]], hier läuft dann sogar eine bis zu 1 1/2 m hohe Welle! | ||
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Aktuelle Version vom 1. Oktober 2014, 14:53 Uhr
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Inhaltsverzeichnis
Definition, Erklärung und Erläuterung
Der Ventone ist die starke Form des Tivano am Comer See und ein Föhnwind in den südlichen Alpen im Bereich des Comer Sees.
Entstehung
Wenn am nördlichen Alpenrand ein Tiefdruckgebiet und eine Schlechtwetterfront liegen, dann ströhmen extrem trockene Luftmassen vom Alpenhauptkamm nach Süden und bringen Windstärken von bis zu 8 Bft mit sich. Dieser sehr starke Nordwind wird am Comer See als Ventone bezeichnet und ist ähnlich gefährlich wie der Bali am Gardasee. Der Wind dreht häufig und ist sehr böig. Besonders im Bereich der schmalsten Stelle bei Dervio ist dann sogar Wellenfeeling möglich.
Windsurfen und Kitesurfen bei Ventone
Grundsätzlich ist der Ventone sehr stark, sehr böig und er dreht häufig, so dass besonders Kitesurfer das Wasser lieber meiden sollten. Im nördlichen Bereich vom Comer See sind wechselnde Windrichtungen und starke Böen am häufigsten. Gute aber sehr selektive Spots sind Cremia und Dervio, hier läuft dann sogar eine bis zu 1 1/2 m hohe Welle!
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