Ora: Unterschied zwischen den Versionen

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Thermischer Wind aus Süd am [[:Kategorie:Gardasee|Gardasee]] und im Gebirgstal der Etsch, der durch die Sonneneinstrahlung und somit die Erwärmung der Berghänge entsteht. Die Ora (italienisch für "Stunde") beginnt meist um die Mittagszeit (zwischen 12.00 und 13.30 Uhr), schläft erst wieder am späten Nachmittag ein, und wird dabei nicht so stark wie der [[Vento]].  
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Thermischer Wind aus Süd am [[:Kategorie:Gardasee|Gardasee]] und im Gebirgstal der Etsch, der durch die Sonneneinstrahlung und somit die Erwärmung der Berghänge entsteht, also ein Wind in den warmen Jahreszeiten von Frühjahr bis Herbst. Die Ora (italienisch für "Stunde") beginnt meist um die Mittagszeit (zwischen 12.00 und 13.30 Uhr), schläft erst wieder am späten Nachmittag ein, und wird dabei nicht so stark wie der [[Vento]].  
  
 
Je weiter man in den Norden vom Gardasee kommt, umso stärker ist der Wind, wobei je nach Sonneneinstrahlung und Position am See sehr unterschiedliche Verhältnisse herrschen können. Am stärksten wird der Wind an der schmalsten Stelle vom Gardasee am [[Hotel Pier]] und am späten Nachmittag am [[Conca dOro|Conca d´Oro]] (5-6 Bft).  
 
Je weiter man in den Norden vom Gardasee kommt, umso stärker ist der Wind, wobei je nach Sonneneinstrahlung und Position am See sehr unterschiedliche Verhältnisse herrschen können. Am stärksten wird der Wind an der schmalsten Stelle vom Gardasee am [[Hotel Pier]] und am späten Nachmittag am [[Conca dOro|Conca d´Oro]] (5-6 Bft).  
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Wenn morgens der [[Vento]] sehr stark bläst und eine entsprechende Welle mitbringt, dann kann er dadurch die Ora verhindern. Das kalte Tiefenwasser wurde dann nach oben gewirbelt und auch die stärkste Sonneneinstrahlung reicht nicht mehr aus, um eine surfbare Ora zu entwickeln.
  
  
  
 
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Version vom 23. Juni 2007, 14:21 Uhr

Einsetzende Ora am Gardasee
Grafik von "wwwindsquare"

Thermischer Wind aus Süd am Gardasee und im Gebirgstal der Etsch, der durch die Sonneneinstrahlung und somit die Erwärmung der Berghänge entsteht, also ein Wind in den warmen Jahreszeiten von Frühjahr bis Herbst. Die Ora (italienisch für "Stunde") beginnt meist um die Mittagszeit (zwischen 12.00 und 13.30 Uhr), schläft erst wieder am späten Nachmittag ein, und wird dabei nicht so stark wie der Vento.

Je weiter man in den Norden vom Gardasee kommt, umso stärker ist der Wind, wobei je nach Sonneneinstrahlung und Position am See sehr unterschiedliche Verhältnisse herrschen können. Am stärksten wird der Wind an der schmalsten Stelle vom Gardasee am Hotel Pier und am späten Nachmittag am Conca d´Oro (5-6 Bft).

Wenn morgens der Vento sehr stark bläst und eine entsprechende Welle mitbringt, dann kann er dadurch die Ora verhindern. Das kalte Tiefenwasser wurde dann nach oben gewirbelt und auch die stärkste Sonneneinstrahlung reicht nicht mehr aus, um eine surfbare Ora zu entwickeln.