Ijsselmeer

Das Ijsselmeer in Holland ist wie gemacht für Windsurfen und Kitesurfen, denn hier ist eigentlich immer Wind. An den Küsten warten riesige Stehbereiche auf euch, dazu nur moderate Welle. Wer sich ein bisschen auskennt, findet für jede Windrichtung den passenden Spot.

Das große Binnenmeer in Holland wird nach Norden durch den etwa 30 km langen Deich zur Nordsee abgeschlossen, der auch dafür sorgt, dass keine Nordseebrandung in das Ijsselmeer läuft. Das sorgt dafür, dass ihr auch bei starken Winden gerade an den nördlichen Spots wie Makkum oder Hindeloopen sehr gute Freeride-Bedingungen habt.

Das Ijsselmeer ist überall mit 2 bis 5 m nicht wirklich tief, und am Ostufer haben die Spots auch sehr große Stehbereiche, so dass auch Anfänger und Aufsteiger beste Bedingungen vorfinden.

Surfspots am Ijsselmeer

Das von der Nordsee abgetrennte riesige Ijsselmeer in Holland bietet eine Vielzahl von Einstiegsmöglichkeiten zum Windsurfen mit jeder Könnenstufe – und für jede Windrichtung. Da das Ijsselmeer kaum wirklich tief wird, gibt es zudem riesige Stehbereiche für Windsurfer. Die vorherrschenden Winde aus westlicher Richtung bringen im Nordosten an der Küstenlinie zwischen Makkum und Hindeloopen frei einfallenden und konstanten Wind bei kabbeligen Bedingungen. An der Westküste dominieren Speedpisten und Flachwasser wie z.B. am Gouwzee oder in Enkhuizen. Aber bei östlichen Winden kommt an dieser Küste der Wind frei durch – dann drehen sich die Bedingungen um.

Kitesurfen

Die Spots am Ijsselmeer sind nahezu alle auch für Kitesurfen offen. Manchmal trennen sich Windsurfer und Kitesurfer, und der Einstieg zum Kitesurfen liegt ein paar Meter entfernt. Das zumeist stehtiefe Wasser bietet optimale Sicherheit, und viele breite Strände oder auch Rasenflächen sorgen für den nötigen Platz für den Launch. Dazu kommt eine nur leichte Windwelle, so dass sich das gesamte Revier Ijsselmeer perfekt zum Kitesurfen-Lernen anbietet, und für jede Windrichtung findet sich auch der passende Spot.