Hawaii

Das Mekka für alle Wassersportler zum Windsurfen und Kitesurfen ist wohl unbestritten Hawaii. Nicht ohne Grund leben die weltbesten Windsurfer und Kitesurfer seit jeher den größten Teil ihrer freien Zeit auf Hawaii.

Insbesondere fürs Waveriding bieten sich auf Hawaii die wohl besten, konstantesten und aber auch gefährlichsten Bedingungen. Hawaii lebt dabei zum einen von dem sehr beständigen und zuverlässigen Nord-Ost-Passat, der auch bei uns in Europa z.B. die Kanaren belüftet. Zum anderen kann sich über viele tausend Kilometer ein zum Teil mächtiger Swell entwickeln, der dann in extrem sauberen und teils über 10 Meter hohen Wellen auf die Küste läuft.

Die besten Spots zum Waveriding liegen alle auf engstem Raum an Mauis Nordküste. Aber auch die anderen Inseln bieten zum Teil exzellente Bedingungen zum Windsurfen aber auch zum Kitesurfen.

Surfspots Informationen Surfspots Hawaii

Oahu

  • Aina Haina (Toes)
  • Backyards
  • Diamond Head
  • Kailua
  • Kahala Beach Park
  • Mokuleia
  • Malaekahana Bay
  • Sunset Beach
  • Wailupe

Karte Hawaii

Windsurfen Informationen Windsurfen Hawaii

Wer zum Windsurfen nach Hawaii kommt, nimmt mindestens 20 Stunden Flug auf sich, und hat einen Rucksack voller Erwartungen an das Windsurfparadies mit im Gepäck. Und: Sie werden voll erfüllt, denn Wind hat es hier an nahezu 100% der Tage. Wenn nicht die Tradewinds aus Nordost, dann kachelt der Kona aus Süd.

Niemand muss sich gleich in die masthohen Wellen in Hookipa stürzen, denn Hawaii bietet auch zahlreiche tolle Freeride-Spots, die sehr gemäßigt daher kommen. und wer die Welle sucht, der findet sie in jeder Höhe zwischen Kanaha und Jaws. Und auf der anderen Seite von Mauii weht der Wind über Land und bügelt das Wasser eher glatt. Und auch auf Oahu gibt es zahlreiche berühmte Spots für jede Könnensstufe.

Kitesurfen Information Kitesurfen Hawaii

Auch Kitesurfer kommen auf Maui und auch auf Oahu voll auf ihre Kosten. Der Kanaha Beach Park hat einen eigenen Kitebeach. Etwas weiter östlich in Lanes könnt ihr euch bei Passat gefahrlos an die Welle herantrauen.

Auf Oahu ist die Northshore mit Waimea Bay, Banzai Pipeline oder Sunset Beach berühmt. An der Ostküste empfängt euch aber der wohl beste Spot in Kailua – eine riesige von einem Riff geschützte Bucht.

Surfschule Kiteschule Surfschulen und Kiteschulen

In Kahalui sitzen diverse Surf- und Kiteschulen, dazu auch einige Surfshops mit einem reichhaltigen Angebot an Mietmaterial. So z.B.

  • Hi Tech Surf Sports
  • Second Wind Sail Surf & Kite
  • Maui Windsurf Company
  • HIC Hawaiian Island Creations
  • Kanaha Kai
  • uvm.

icon-wetter Wind und Wetter

Maui lebt zum einen von den Passatwinden im Sommer (Tradewinds) aus nordöstlicher Richtung, die zuverlässig die Insel belüften und durch thermische Effekte noch verstärkt werden, zum anderen sind die Spots an Mauis Ostküste von dem Pazifik Swell verwöhnt, der regelmäßig – und vor allem im Winter – riesige und vor allem saubere Wellen an Mauis Küsten schickt. Im Winter kommen dann zu den Wellen auch mal südliche Winde (Kona) hinzu. Je tiefer ihr in der Bucht von Kahului bei Passat startet, umso gemäßigter sind die Wellenbedingungen.

Maui profitiert aber vor allem von den beiden dominierenden Vulkanen, in deren Mitte Kahalui in einer riesigen Düse liegt und die so dafür sorgt, dass an der Northshore so häufig starke Winde herrschen, die leicht umgebogen sich durch die Düse pressen. Das „Maui’s Central Valley“ verstärkt die sommerlichen Passat-Winde so sehr, dass sich diese geografische Besonderheit von Maui herumgesprochen hat – vor allem für die Wind- und Wassersportler. Westlich weht dann der so verstärkte Wind in die Ma’alaea Bucht aus, und ist dann hier etwa 1,5 mal so stark wie vor der Düse.

Im Winter dreht der Wind mehr und mehr auf südliche Richtungen und der Effekt dreht sich um, d.h. die Düse wirkt umgekehrt und die Nortshore wird von schräg ablandigen Winden belüftet – der Wind heißt dann „Kona“. Dann ist es Zeit sich die Spots an der Südküste anzuschauen, wie z.B. Kihei und Ka’anapali. Nur ein paar gewagte Profis wagen sich vielleicht in „Lanes“ aufs Wasser, aber immer mit dem Risiko das Material komplett zu verlieren.

Spotvideo Video

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