Die Insel Kos im äußersten Osten der griechischen Inseln ist eines der ältesten Surfreviere und Surf-Reiseziele in der Ägäis für Windsurfen und Kitesurfen.
Der zuverlässige Meltemi in den Sommermonaten von Mitte Mai bis Oktober sowie die zahlreichen Direktflüge und Pauschalangebote machen die Insel attraktiv für Familien und Surfer zugleich.
In Marmari und Mastichari surft ihr bei auflandigem Wind und typischer Kabbelwelle, in Kefalos gibt es Flachwasser, Kohilari und Theologos bieten Welle, und in Pasilidi hat ihr schönen Sideshore-Wind. Dazu fast überall auch Surfcenter, die für Schulungen, Leihmaterial und natürlich eure Sicherheit sorgen.
Wir stellen Euch die Spots vor:
Surfspots auf Kos
Surfspots auf Kos
Windsurfen auf Kos
Windsurfen auf KosKos ist eine der östlichen Inseln in der Ägäis, ungefähr auf Höhe von Bodrum in der Türkei. Auf Kos sind die Surfspots über die ganze Insel verteilt. Die Insel gilt vor allem als besonders familienfreundlich und ist bekannt für die entspannten Freeride-Bedingungen zum Windsurfen. Aber auch für Wellenliebhaber findet sich mit Theologos im Westen von Kos ein erstklassiger Spot mit bis zu masthohen Wellen, wenn der Meltemi mal stark bläst.
Kitesurfen
KitesurfenDie Insel Kos war vor allem unter Windsurfern sehr beliebt, aber mittlerweile hat sich auch eine veritable Kiterszene auf Kos etabliert. So ist mittlerweile Kitesurfen in Kohilari, Marmari und Mastichari möglich und es wurden Kitezonen eingerichtet. Kiteschulen sorgen für die nötige Sicherheit, und in Kohilari kommt der Wind schräg auflandig, so dass Kiter reichlich Land in Lee finden, das für die nötige Sicherheit sorgt.
Karte Kos
Karte Kos
Surfschulen und Kitecenter
Surfschulen und KitecenterDie Spots sind fast flächendeckend mit Surfcentern und Surfschulen bestückt, so dass reichlich Möglichkeit zu Schulungen und auch zu Materialmiete besteht.
- Big Blue Surfcenter – Psalidi
- Fun 2 Fun Marmari – Marmari
- Fun System Kos – Kefalos
- Horizon Surfing Center – Mastichari
- Kefalos Windsurfing – Kefalos
- Kohilari Kite Center – Kohilari
- Marmari Windsurfing Center – Marmari
- Water-Proof – Mastichari
- Kitesurfing Kos – Mastichari/Kohilari
- Windsurfing Kos – Marmari
Kitereisen und Surfreisen Kos
Kitereisen und Surfreisen Kos
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Hotels und Übernachtungen
Hotels und ÜbernachtungenDie zahlreichen verfügbaren Direktflüge von vielen deutschen Flughäfen machen Kos zu einem so beliebten Ziel. Direkt am Spot liegt das Caravia Beach Hotel, in der näheren Umgebung gibt es aber auch weitere Hotels:
Caravia Beach Hotel
Horizon Beach Resort
Natura Park Village
Irene Studios
Royal Bay
Wind und Wetter
Wind und WetterKos liegt in der östlichen Ägäis direkt vor dem türkischen Festland, d.h. hier weht der Meltemi meistens aus Nordwest. Er kommt dabei noch etwas moderater als auf den Inseln Karpathos und Rhodos, wird allerdings in der Meerenge zwischen der Insel und dem türkischen Festland nochmal durch den Düseneffekt verstärkt, also vor Psalidi und auch im östlichen Marmari – hier durch zwei vorgelagerte Inseln, durch die sich der Wind pressen muss. 7 Windstärken sind in den Sommermonaten leicht möglich.
Der Meltemi baut sich mit großer Zuverlässigkeit im Laufe des Vormittags auf, so dass morgens noch gute Möglichkeiten für Surfschulungen bestehen. Erst gegen Mittag hat er seine volle Kraft entwickelt und weht dann mit 4-6 Windstärken, bevor er abends wieder einschläft. Die Insel ist also eine gute Wahl für Langschläfer. Das geht meistens über 5 Tage und mehr, bevor er auch mal einen bis drei Tage Pause einlegt, um sich anschließend wieder mit gleicher Stärke zurückzumelden.
Wellen
Kos ist eine der ganz wenigen Inseln in Griechenland, die auch ansprechende Wellenbedingungen bietet. Vor den Spots an der nördlichen Küste baut sich eine bis zu 2 Meter hohe Dünungswelle auf, gespeist vom starken Meltemi. Vorgelagerte Sandbänke sortieren dann die Wellen und entschärfen sie, so dass der Shorebreak sehr moderat bleibt und auch Welleneinsteiger erste Erfahrungen sammeln kann.
Wer es allerdings gerne selektiver mag, der findet vor Theologos im äußersten Westen einen erstklassigen Wellenspot mit bis zu masthohen und sehr sauberen Wellen. Die Dünung wird vor Theologos etwas umgebogen und sortiert, und bricht dann sehr sauber über felsigen Riffs oder Sandbänken.
Die Spots an der Südküste dagegen haben Flachwasser und durch den schräg ablandigen Wind entsteht maximal eine kleine Kabbelwelle.
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