Etang de Leucate – La Mine






Windsurfen in La Mine
Zum Windsurfen und Kitesurfen in La Mine am Etang de Leucate fahrt ihr eine unbefestigte Schotterstraße durch die wilde Natur bei Leucate. Südlich von Le Goulet kommt ihr auf eine Landzunge, die den nördlichen Teil des Etang vom südlichen Teil trennt: La Mine.
Wie überall am Ostufer liegt am Kiesstrand ein Streifen mit getrocknetem Seegras. Und auch im Wasser ist Seegras eigentlich immer ein Thema – die Seegrasfinne gehört unbedingt mit ins Gepäck.
Auch in La Mine ist der vorherrschende Wind der Tramontana, der mit 25 bis 35 Knoten aus Nordwest kachelt. Durch das nahe Gegenufer, Sandbänke und eine Insel bleibt das Wasser angenehm flach und wird maximal kabbelig. Die ersten 300 m bleibt das Wasser stehtief, und bei Nordwest ist es bis zum gegenüberliegenden Ufer etwa 1,3 km weit.
Aber im Gegensatz zu Le Goulet funktioniert hier auch der Südost bis Ostwind, der dann deutlich moderater daher kommt und sideshore von links weht.
Der Parkplatz ist tagsüber für Fahrzeuge bis 8 m Länge geöffnet. Die Durchfahrt ans Wasser ist in der Breite beschränkt, und übernachten ist hier generell nicht erlaubt.
Kitesurfen
In La Mine gibt es genug Platz zum Kitesurfen. Eine Trennung von Kitesurfern und Windsurfern gibt es nicht, aber Einsteiger halten sich wie immer gerne in Lee von den Windsurfern auf. Vor Ort gibt es keine feste Kiteschule, aber mobile Schulen finden immer wieder den Weg hierher.
Surfschule / Kiteschule
Karte La Mine
Wind
Der dominierende Wind an der Mittelmeerküste in Okzitanien ist der Tramontana, der aus Nord bis Nordwest auf das Mittelmeer hinaus bläst, und gerne für einige Tage anhält. Am stärksten ist der Tramontana in der Nähe von Narbonne, also in Gruissan oder am Etang de Leucate. Nach Süden weht er eher aus nördlicher Richtung, während er nördlich von Narbonne eher aus westlicher Richtung kommt.
Ebenfalls regelmäßig aber seltener – gerade an den südlichen Spots – kommt der thermisch verstärkte Südwind durch, der dann auf Südost umgelenkt wird und schräg auflandig bläst. Auch dieser Wind kann in der unmittelbaren Nähe zu den Ausläufern der Pyrenäen bis zu 25 Knoten stark werden.