Bodensee – Mannenbach




Windsurfen in Mannenbach
Die Lage macht den Spot vor allem für Winde aus Nordwest bis Nord und auch Ostwind interessant. Aber auch Westwind kommt in Mannenbach frei durch – nur bei Südwest seid Ihr besser in Steckborn aufgehoben.
Zu beachten sind die Kursschiffe, die am großen Anleger festmachen – die Kapitäne haben Vorfahrt und nehmen wahrlich keine Rücksicht auf euch!
Kitesurfen
Kitesurfen ist in Mannenbach NICHT erlaubt!
Das Kitesurfen ist nur in bestimmten Zonen im See erlaubt, am deutschen Ufer außerdem nur mit zusätzlicher Sondergenehmigung durch die Schifffahrtsämter. Diese Genehmigung kostet nach derzeitigem Stand 25,- Euro für 2 Jahre und gilt für Kites bis 12 qm – alles was darüber liegt, darf nur mit dem „Bodenseeschifferpatent“ gefahren werden.
Am österreichischen Ufer ist das Kiten derzeit generell nicht erlaubt !
Wegbeschreibung
Von Konstanz kommend fahrt Ihr über die 13 in Richtung Westen, also in Richtung Berlingen und Steckborn, in Mannenbach biegt Ihr dann rechts in die Seestraße, die Euch auf die kleine Landzunge und zu den Parkplätzen führt.
Karte
Der Bodensee ist das drittgrößte Binnengewässer Europas und liegt zwischen Bregenz und Lindau im Osten sowie Stockach und Radolfzell im Westen.
Der See fasst unter seinem Namen drei Bereiche zusammen – den großen Obersee mit dem nach Nordwesten gerichteten „Finger“ des Überlinger Sees, den kleinen Untersee mit der Insel Reichenau und den etwa 4 km langen verbindenden Seerhein, denn der Rhein fließt komplett durch den Bodensee.
Zusätzlich grenzen an den Bodensee die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz, so dass weitere Spots unter den Ländern gelistet sind.
Unbedingt beachten
Wind und Wetter
Der Bodensee gilt insbesondere durch die Gefahr plötzlich auftretender Sturm- oder Orkanböen als gefährliches Binnenrevier.
Besonders der Föhn, ein warmer Fallwind aus den Alpen, sorgt für die größten Gefahren und breitet sich meist durch das Rheintal über den Bodensee aus und schiebt dabei nicht selten Wellenberge von 3 m Höhe und mehr (!) vor sich her.
Aber auch urplötzlich und für Unkundige überaschend auftretende Sommergewitter sorgen immer wieder für Gefahr und sorgen auch in regelmäßigen Abständen für Opfer unter Wassersportlern.
Warnhinweise
Aus diesem Grund haben sich die 3 Anrainerländer zu einem Warnsystem zusammengeschlossen und den See in 3 Warnzonen aufgeteilt (West, Mitte, Ost). Gewarnt wird mittels orangefarbener Blinkscheinwerfer, die entlang des Ufers aufgestellt wurden. Die Schifffahrt signalisiert die Gefahr durch einen am Mast hochgezogenen „Sturmballon“.