Calima

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Definition, Erklärung und Erläuterung

Als Calima wird ein starker Ostwind auf den kanarischen Inseln Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria und Lanzarote bezeichnet, der viel Sandstaub aus der Sahara mitbringt und sogar stürmischen Charakter entwickeln kann. Der Wind ist heiß, sehr trocken und kann leicht mehrere Tage andauern.

Calimaeinbrüche können mitunter sehr heftig sein - so kann z. B. auf Teneriffa plötzlich ein starker Sturm einsetzen und die Luftmassen austauschen. Es kann auch in der Nacht zu starkem Temperaturanstieg kommen, während gleichzeitig die Luftfeuchte rapide absinkt.

Calima kommt meist in den Sommermonaten vor und kündigt sich durch immer schlechter werdende Fernsicht an.

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